Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Darwin, Charles: Insectenfressende Pflanzen. Übers. v. Julius Victor Carus. Stuttgart, 1876.

Bild:
<< vorherige Seite

Drosera binata. Cap. 12.
des Stengels über 27 Zoll an Länge masz. Beide Flächen sind unbe-
deutend ausgehöhlt. Die obere Fläche ist mit, in abwechselnden Reihen
angeordneten Tentakeln bedeckt; diejenigen in der Mitte sind kurz und
dicht zusammengedrängt, diejenigen nach den Rändern zu sind länger,
selbst zwei- oder dreimal so lang wie die Scheibe breit ist. Die Drüsen
der äuszeren Tentakeln sind von einem viel dunkleren Roth als die der
centralen. Die Stiele von allen sind grün. Die Spitze der Blattscheibe ist
verschmälert und trägt sehr lange Tentakeln. Dr. Copland theilt mir
mit, dasz die Blätter einer Pflanze, welche er einige Jahre lang hielt,
allgemein mit gefangenen Insecten bedeckt waren, ehe sie verwelkten.

Die Blätter weichen in keinen wesentlichen Punkten der Structur
oder der Function von denen der früher beschriebenen Species ab. Stück-
chen Fleisch oder ein wenig Speichel auf die Drüsen der äuszeren Ten-
takeln gebracht, verursachten gut ausgesprochene Bewegung in 3 Minuten,
und Stückchen Glas wirkten in 4 Minuten. Die Tentakeln mit den letz-
tern Körperchen streckten sich nach 22 Stunden wieder aus. An einem
Stücke eines Blattes, welches in einige wenige Tropfen einer Lösung von
einem Theil kohlensauren Ammoniaks in 437 Theilen Wasser eingetaucht
war, waren in 5 Minuten alle Drüsen geschwärzt und alle Tentakeln ein-
gebogen. Ein Stückchen rohen Fleisches auf mehrere Drüsen in der
mittleren Furche gelegt, war in 2 Stunden 10 Minuten von den rand-
ständigen Tentakeln auf beiden Seiten ordentlich eingeschlossen. Stück-
chen gerösteten Fleisches und kleine Fliegen wirkten nicht ganz so schnell,
und Eiweisz und Faserstoff noch weniger schnell. Eines der Stückchen
Fleisch erregte so starke Absonderung (welche immer sauer ist), dasz das
Secret eine Strecke weit die mittlere Furche hinabflosz und die Einbiegung
der Tentakeln auf beiden Seiten verursachte, so weit es sich erstreckte.
Stückchen Glas auf die Drüsen in der mittleren Furche gelegt, reizten
dieselben nicht stark genug, dasz irgend ein motorischer Impuls zu den
äuszeren Tentakeln gesandt worden wäre. In keinem Falle war die Scheibe
des Blattes, selbst nicht die verschmälerte Spitze, irgendwie eingebogen.

Auf beiden Flächen der Blattscheibe, der oberen und unteren, finden
sich zahlreiche minutiöse, beinahe sitzende Drüsen, welche aus vier, acht
oder zwölf Zellen bestehen. Auf der unteren Fläche sind sie blasz pur-
purn, auf der oberen grünlich. Nahezu ähnliche Organe kommen auf den
Blattstielen vor, sie sind da aber kleiner und häufig in einem verschrumpf-
ten Zustand. Die minutiösen Drüsen auf der Scheibe können rapid auf-
saugen: so wurde ein Stück eines Blattes in eine Lösung von einem Theile
kohlensauren Ammoniaks in 218 Theilen Wasser (1 Gran auf 1/2 Unze)
eingetaucht, und in 5 Minuten waren sie alle so bedeutend gedunkelt,
dasz sie beinahe schwarz waren, auch war ihr Zelleninhalt zusammen-
geballt. So weit ich es zu beobachten im Stande war, sondern sie nicht
aus freien Stücken ab; aber in einer Zeit von zwischen 2 und 3 Stun-
den, nachdem ein Blatt mit einem Stückchen, mit Speichel angefeuchteten
rohen Fleisches gerieben worden war, schienen sie reichlich abzusondern;
und diese Schluszfolgerung wurde später noch durch andere Erscheinun-
gen unterstützt. Sie sind daher mit den später zu beschreibenden
sitzenden Drüsen an den Blättern von Dionaea und Drosophyllum
homolog. In der letzt genannten Gattung sind sie, wie in dem vorliegen-

Drosera binata. Cap. 12.
des Stengels über 27 Zoll an Länge masz. Beide Flächen sind unbe-
deutend ausgehöhlt. Die obere Fläche ist mit, in abwechselnden Reihen
angeordneten Tentakeln bedeckt; diejenigen in der Mitte sind kurz und
dicht zusammengedrängt, diejenigen nach den Rändern zu sind länger,
selbst zwei- oder dreimal so lang wie die Scheibe breit ist. Die Drüsen
der äuszeren Tentakeln sind von einem viel dunkleren Roth als die der
centralen. Die Stiele von allen sind grün. Die Spitze der Blattscheibe ist
verschmälert und trägt sehr lange Tentakeln. Dr. Copland theilt mir
mit, dasz die Blätter einer Pflanze, welche er einige Jahre lang hielt,
allgemein mit gefangenen Insecten bedeckt waren, ehe sie verwelkten.

Die Blätter weichen in keinen wesentlichen Punkten der Structur
oder der Function von denen der früher beschriebenen Species ab. Stück-
chen Fleisch oder ein wenig Speichel auf die Drüsen der äuszeren Ten-
takeln gebracht, verursachten gut ausgesprochene Bewegung in 3 Minuten,
und Stückchen Glas wirkten in 4 Minuten. Die Tentakeln mit den letz-
tern Körperchen streckten sich nach 22 Stunden wieder aus. An einem
Stücke eines Blattes, welches in einige wenige Tropfen einer Lösung von
einem Theil kohlensauren Ammoniaks in 437 Theilen Wasser eingetaucht
war, waren in 5 Minuten alle Drüsen geschwärzt und alle Tentakeln ein-
gebogen. Ein Stückchen rohen Fleisches auf mehrere Drüsen in der
mittleren Furche gelegt, war in 2 Stunden 10 Minuten von den rand-
ständigen Tentakeln auf beiden Seiten ordentlich eingeschlossen. Stück-
chen gerösteten Fleisches und kleine Fliegen wirkten nicht ganz so schnell,
und Eiweisz und Faserstoff noch weniger schnell. Eines der Stückchen
Fleisch erregte so starke Absonderung (welche immer sauer ist), dasz das
Secret eine Strecke weit die mittlere Furche hinabflosz und die Einbiegung
der Tentakeln auf beiden Seiten verursachte, so weit es sich erstreckte.
Stückchen Glas auf die Drüsen in der mittleren Furche gelegt, reizten
dieselben nicht stark genug, dasz irgend ein motorischer Impuls zu den
äuszeren Tentakeln gesandt worden wäre. In keinem Falle war die Scheibe
des Blattes, selbst nicht die verschmälerte Spitze, irgendwie eingebogen.

Auf beiden Flächen der Blattscheibe, der oberen und unteren, finden
sich zahlreiche minutiöse, beinahe sitzende Drüsen, welche aus vier, acht
oder zwölf Zellen bestehen. Auf der unteren Fläche sind sie blasz pur-
purn, auf der oberen grünlich. Nahezu ähnliche Organe kommen auf den
Blattstielen vor, sie sind da aber kleiner und häufig in einem verschrumpf-
ten Zustand. Die minutiösen Drüsen auf der Scheibe können rapid auf-
saugen: so wurde ein Stück eines Blattes in eine Lösung von einem Theile
kohlensauren Ammoniaks in 218 Theilen Wasser (1 Gran auf ½ Unze)
eingetaucht, und in 5 Minuten waren sie alle so bedeutend gedunkelt,
dasz sie beinahe schwarz waren, auch war ihr Zelleninhalt zusammen-
geballt. So weit ich es zu beobachten im Stande war, sondern sie nicht
aus freien Stücken ab; aber in einer Zeit von zwischen 2 und 3 Stun-
den, nachdem ein Blatt mit einem Stückchen, mit Speichel angefeuchteten
rohen Fleisches gerieben worden war, schienen sie reichlich abzusondern;
und diese Schluszfolgerung wurde später noch durch andere Erscheinun-
gen unterstützt. Sie sind daher mit den später zu beschreibenden
sitzenden Drüsen an den Blättern von Dionaea und Drosophyllum
homolog. In der letzt genannten Gattung sind sie, wie in dem vorliegen-

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0270" n="256"/><fw place="top" type="header">Drosera binata. Cap. 12.</fw><lb/>
des Stengels über 27 Zoll an Länge masz. Beide Flächen sind unbe-<lb/>
deutend ausgehöhlt. Die obere Fläche ist mit, in abwechselnden Reihen<lb/>
angeordneten Tentakeln bedeckt; diejenigen in der Mitte sind kurz und<lb/>
dicht zusammengedrängt, diejenigen nach den Rändern zu sind länger,<lb/>
selbst zwei- oder dreimal so lang wie die Scheibe breit ist. Die Drüsen<lb/>
der äuszeren Tentakeln sind von einem viel dunkleren Roth als die der<lb/>
centralen. Die Stiele von allen sind grün. Die Spitze der Blattscheibe ist<lb/>
verschmälert und trägt sehr lange Tentakeln. Dr. <hi rendition="#k">Copland</hi> theilt mir<lb/>
mit, dasz die Blätter einer Pflanze, welche er einige Jahre lang hielt,<lb/>
allgemein mit gefangenen Insecten bedeckt waren, ehe sie verwelkten.</p><lb/>
        <p>Die Blätter weichen in keinen wesentlichen Punkten der Structur<lb/>
oder der Function von denen der früher beschriebenen Species ab. Stück-<lb/>
chen Fleisch oder ein wenig Speichel auf die Drüsen der äuszeren Ten-<lb/>
takeln gebracht, verursachten gut ausgesprochene Bewegung in 3 Minuten,<lb/>
und Stückchen Glas wirkten in 4 Minuten. Die Tentakeln mit den letz-<lb/>
tern Körperchen streckten sich nach 22 Stunden wieder aus. An einem<lb/>
Stücke eines Blattes, welches in einige wenige Tropfen einer Lösung von<lb/>
einem Theil kohlensauren Ammoniaks in 437 Theilen Wasser eingetaucht<lb/>
war, waren in 5 Minuten alle Drüsen geschwärzt und alle Tentakeln ein-<lb/>
gebogen. Ein Stückchen rohen Fleisches auf mehrere Drüsen in der<lb/>
mittleren Furche gelegt, war in 2 Stunden 10 Minuten von den rand-<lb/>
ständigen Tentakeln auf beiden Seiten ordentlich eingeschlossen. Stück-<lb/>
chen gerösteten Fleisches und kleine Fliegen wirkten nicht ganz so schnell,<lb/>
und Eiweisz und Faserstoff noch weniger schnell. Eines der Stückchen<lb/>
Fleisch erregte so starke Absonderung (welche immer sauer ist), dasz das<lb/>
Secret eine Strecke weit die mittlere Furche hinabflosz und die Einbiegung<lb/>
der Tentakeln auf beiden Seiten verursachte, so weit es sich erstreckte.<lb/>
Stückchen Glas auf die Drüsen in der mittleren Furche gelegt, reizten<lb/>
dieselben nicht stark genug, dasz irgend ein motorischer Impuls zu den<lb/>
äuszeren Tentakeln gesandt worden wäre. In keinem Falle war die Scheibe<lb/>
des Blattes, selbst nicht die verschmälerte Spitze, irgendwie eingebogen.</p><lb/>
        <p>Auf beiden Flächen der Blattscheibe, der oberen und unteren, finden<lb/>
sich zahlreiche minutiöse, beinahe sitzende Drüsen, welche aus vier, acht<lb/>
oder zwölf Zellen bestehen. Auf der unteren Fläche sind sie blasz pur-<lb/>
purn, auf der oberen grünlich. Nahezu ähnliche Organe kommen auf den<lb/>
Blattstielen vor, sie sind da aber kleiner und häufig in einem verschrumpf-<lb/>
ten Zustand. Die minutiösen Drüsen auf der Scheibe können rapid auf-<lb/>
saugen: so wurde ein Stück eines Blattes in eine Lösung von einem Theile<lb/>
kohlensauren Ammoniaks in 218 Theilen Wasser (1 Gran auf ½ Unze)<lb/>
eingetaucht, und in 5 Minuten waren sie alle so bedeutend gedunkelt,<lb/>
dasz sie beinahe schwarz waren, auch war ihr Zelleninhalt zusammen-<lb/>
geballt. So weit ich es zu beobachten im Stande war, sondern sie nicht<lb/>
aus freien Stücken ab; aber in einer Zeit von zwischen 2 und 3 Stun-<lb/>
den, nachdem ein Blatt mit einem Stückchen, mit Speichel angefeuchteten<lb/>
rohen Fleisches gerieben worden war, schienen sie reichlich abzusondern;<lb/>
und diese Schluszfolgerung wurde später noch durch andere Erscheinun-<lb/>
gen unterstützt. Sie sind daher mit den später zu beschreibenden<lb/>
sitzenden Drüsen an den Blättern von <hi rendition="#i">Dionaea</hi> und <hi rendition="#i">Drosophyllum</hi><lb/>
homolog. In der letzt genannten Gattung sind sie, wie in dem vorliegen-<lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[256/0270] Drosera binata. Cap. 12. des Stengels über 27 Zoll an Länge masz. Beide Flächen sind unbe- deutend ausgehöhlt. Die obere Fläche ist mit, in abwechselnden Reihen angeordneten Tentakeln bedeckt; diejenigen in der Mitte sind kurz und dicht zusammengedrängt, diejenigen nach den Rändern zu sind länger, selbst zwei- oder dreimal so lang wie die Scheibe breit ist. Die Drüsen der äuszeren Tentakeln sind von einem viel dunkleren Roth als die der centralen. Die Stiele von allen sind grün. Die Spitze der Blattscheibe ist verschmälert und trägt sehr lange Tentakeln. Dr. Copland theilt mir mit, dasz die Blätter einer Pflanze, welche er einige Jahre lang hielt, allgemein mit gefangenen Insecten bedeckt waren, ehe sie verwelkten. Die Blätter weichen in keinen wesentlichen Punkten der Structur oder der Function von denen der früher beschriebenen Species ab. Stück- chen Fleisch oder ein wenig Speichel auf die Drüsen der äuszeren Ten- takeln gebracht, verursachten gut ausgesprochene Bewegung in 3 Minuten, und Stückchen Glas wirkten in 4 Minuten. Die Tentakeln mit den letz- tern Körperchen streckten sich nach 22 Stunden wieder aus. An einem Stücke eines Blattes, welches in einige wenige Tropfen einer Lösung von einem Theil kohlensauren Ammoniaks in 437 Theilen Wasser eingetaucht war, waren in 5 Minuten alle Drüsen geschwärzt und alle Tentakeln ein- gebogen. Ein Stückchen rohen Fleisches auf mehrere Drüsen in der mittleren Furche gelegt, war in 2 Stunden 10 Minuten von den rand- ständigen Tentakeln auf beiden Seiten ordentlich eingeschlossen. Stück- chen gerösteten Fleisches und kleine Fliegen wirkten nicht ganz so schnell, und Eiweisz und Faserstoff noch weniger schnell. Eines der Stückchen Fleisch erregte so starke Absonderung (welche immer sauer ist), dasz das Secret eine Strecke weit die mittlere Furche hinabflosz und die Einbiegung der Tentakeln auf beiden Seiten verursachte, so weit es sich erstreckte. Stückchen Glas auf die Drüsen in der mittleren Furche gelegt, reizten dieselben nicht stark genug, dasz irgend ein motorischer Impuls zu den äuszeren Tentakeln gesandt worden wäre. In keinem Falle war die Scheibe des Blattes, selbst nicht die verschmälerte Spitze, irgendwie eingebogen. Auf beiden Flächen der Blattscheibe, der oberen und unteren, finden sich zahlreiche minutiöse, beinahe sitzende Drüsen, welche aus vier, acht oder zwölf Zellen bestehen. Auf der unteren Fläche sind sie blasz pur- purn, auf der oberen grünlich. Nahezu ähnliche Organe kommen auf den Blattstielen vor, sie sind da aber kleiner und häufig in einem verschrumpf- ten Zustand. Die minutiösen Drüsen auf der Scheibe können rapid auf- saugen: so wurde ein Stück eines Blattes in eine Lösung von einem Theile kohlensauren Ammoniaks in 218 Theilen Wasser (1 Gran auf ½ Unze) eingetaucht, und in 5 Minuten waren sie alle so bedeutend gedunkelt, dasz sie beinahe schwarz waren, auch war ihr Zelleninhalt zusammen- geballt. So weit ich es zu beobachten im Stande war, sondern sie nicht aus freien Stücken ab; aber in einer Zeit von zwischen 2 und 3 Stun- den, nachdem ein Blatt mit einem Stückchen, mit Speichel angefeuchteten rohen Fleisches gerieben worden war, schienen sie reichlich abzusondern; und diese Schluszfolgerung wurde später noch durch andere Erscheinun- gen unterstützt. Sie sind daher mit den später zu beschreibenden sitzenden Drüsen an den Blättern von Dionaea und Drosophyllum homolog. In der letzt genannten Gattung sind sie, wie in dem vorliegen-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/darwin_pflanzen_1876
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/darwin_pflanzen_1876/270
Zitationshilfe: Darwin, Charles: Insectenfressende Pflanzen. Übers. v. Julius Victor Carus. Stuttgart, 1876, S. 256. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/darwin_pflanzen_1876/270>, abgerufen am 27.11.2024.