zunahm. Nach 1 Stunde 30 Minuten waren die Drüsen blasz und nach 6 Stunden weisz. Ohne Zweifel waren die Blätter bedeutend beschädigt oder getödtet.
Terpentin-Öl. -- Kleine Tropfen auf die Scheiben einiger Blätter gelegt, tödteten dieselben, wie es gleichfalls Tropfen von Creosot thaten. Eine Pflanze wurde 15 Minuten lang unter einem Zwölfunzen-Glas ge- lassen, dessen innere Oberfläche mit zwölf Tropfen von Terpentin-Öl be- feuchtet waren; es erfolgte aber keine Bewegung der Tentakeln. Nach 24 Stunden war die Pflanze todt.
Glycerin. -- Halbe Minims wurden auf die Scheiben von drei Blät- tern gebracht; in 2 Stunden waren einige der äuszeren Tentakeln un- regelmäszig eingebogen; und in 19 Stunden waren die Blätter welk und allem Anscheine nach todt; die Drüsen, welche das Glycerin berührt hatten, waren farblos. Äuszerst kleine Tropfen (ungefähr Minim) wurden an die Drüsen mehrerer Tentakeln gehalten, und in wenig Mi- nuten bewegten sich diese und erreichten bald die Mitte. Ähnliche Tropfen einer Mischung von vier abgetropften Tropfen auf 1 Unze Wasser wurden in gleicher Weise an mehrere Drüsen gehalten; aber nur einige wenige Tentakeln bewegten sich und diese nur sehr langsam und unbedeutend. Halbe Minims dieser selbigen Mischung auf die Scheiben einiger Blätter gebracht, verursachten zu meiner Überraschung im Verlaufe von 48 Stun- den keine Einbiegung. Es wurden ihnen dann Stückchen Fleisch gegeben, und am nächsten Tage waren sie ordentlich eingebogen, trotzdem dasz einige der scheibenständigen Drüsen beinahe farblos gemacht worden waren. Zwei Blätter wurden in dieselbe Mischung, aber nur 4 Stunden lang eingetaucht; sie wurden nicht eingebogen, und nachdem sie später 2 Stunden 30 Minuten lang in einer Lösung (1 Gran auf 1 Unze) von kohlensaurem Ammoniak gelassen worden waren, wurden ihre Drüsen ge- schwärzt, ihre Tentakeln eingebogen, und das Protoplasma innerhalb ihrer Zellen zusammengeballt. Aus diesen Thatsachen geht hervor, dasz eine Mischung von vier Tropfen Glycerin auf eine Unze Wasser nicht giftig ist und sehr wenig Einbiegung anregt, dasz aber reines Glycerin giftig ist und, wenn es in sehr minutiösen Mengen an die Drüsen der äuszeren Tentakeln gebracht wird, deren Einbiegung verursacht.
Die Wirkungen des Eintauchens in Wasser und verschie- dene Lösungen auf die spätere Einwirkung des phosphor- sauren und kohlensauren Ammoniaks. -- Wir haben im dritten und siebenten Capitel gesehen, dasz Eintauchen in destillirtes Wasser nach einiger Zeit einen gewissen Grad von Zusammenballung des Proto- plasma und einen mäszigen Betrag von Einbiegung verursacht, besonders bei Pflanzen, welche in einer im Ganzen hohen Temperatur gehalten wor- den sind. Wasser regt keine reichliche Absonderung von Schleim an. Wir haben hier die Wirkungen des Eintauchens in verschiedene Flüssig- keiten auf die spätere Einwirkung der Ammoniaksalze und anderer Reiz- mittel zu betrachten. Vier Blättern, welche 24 Stunden lang in Wasser gelassen worden waren, wurden Stückchen Fleisch gegeben; sie umfaszten sie aber nicht. Zehn Blätter wurden, nach einem ähnlichen Eintauchen, 24 Stunden lang in einer kräftigen Lösung (1 Gran auf 20 Unzen) von phosphorsaurem Ammoniak gelassen, und nur eines zeigte und selbst nur
Drosera rotundifolia. Cap. 9
zunahm. Nach 1 Stunde 30 Minuten waren die Drüsen blasz und nach 6 Stunden weisz. Ohne Zweifel waren die Blätter bedeutend beschädigt oder getödtet.
Terpentin-Öl. — Kleine Tropfen auf die Scheiben einiger Blätter gelegt, tödteten dieselben, wie es gleichfalls Tropfen von Creosot thaten. Eine Pflanze wurde 15 Minuten lang unter einem Zwölfunzen-Glas ge- lassen, dessen innere Oberfläche mit zwölf Tropfen von Terpentin-Öl be- feuchtet waren; es erfolgte aber keine Bewegung der Tentakeln. Nach 24 Stunden war die Pflanze todt.
Glycerin. — Halbe Minims wurden auf die Scheiben von drei Blät- tern gebracht; in 2 Stunden waren einige der äuszeren Tentakeln un- regelmäszig eingebogen; und in 19 Stunden waren die Blätter welk und allem Anscheine nach todt; die Drüsen, welche das Glycerin berührt hatten, waren farblos. Äuszerst kleine Tropfen (ungefähr Minim) wurden an die Drüsen mehrerer Tentakeln gehalten, und in wenig Mi- nuten bewegten sich diese und erreichten bald die Mitte. Ähnliche Tropfen einer Mischung von vier abgetropften Tropfen auf 1 Unze Wasser wurden in gleicher Weise an mehrere Drüsen gehalten; aber nur einige wenige Tentakeln bewegten sich und diese nur sehr langsam und unbedeutend. Halbe Minims dieser selbigen Mischung auf die Scheiben einiger Blätter gebracht, verursachten zu meiner Überraschung im Verlaufe von 48 Stun- den keine Einbiegung. Es wurden ihnen dann Stückchen Fleisch gegeben, und am nächsten Tage waren sie ordentlich eingebogen, trotzdem dasz einige der scheibenständigen Drüsen beinahe farblos gemacht worden waren. Zwei Blätter wurden in dieselbe Mischung, aber nur 4 Stunden lang eingetaucht; sie wurden nicht eingebogen, und nachdem sie später 2 Stunden 30 Minuten lang in einer Lösung (1 Gran auf 1 Unze) von kohlensaurem Ammoniak gelassen worden waren, wurden ihre Drüsen ge- schwärzt, ihre Tentakeln eingebogen, und das Protoplasma innerhalb ihrer Zellen zusammengeballt. Aus diesen Thatsachen geht hervor, dasz eine Mischung von vier Tropfen Glycerin auf eine Unze Wasser nicht giftig ist und sehr wenig Einbiegung anregt, dasz aber reines Glycerin giftig ist und, wenn es in sehr minutiösen Mengen an die Drüsen der äuszeren Tentakeln gebracht wird, deren Einbiegung verursacht.
Die Wirkungen des Eintauchens in Wasser und verschie- dene Lösungen auf die spätere Einwirkung des phosphor- sauren und kohlensauren Ammoniaks. — Wir haben im dritten und siebenten Capitel gesehen, dasz Eintauchen in destillirtes Wasser nach einiger Zeit einen gewissen Grad von Zusammenballung des Proto- plasma und einen mäszigen Betrag von Einbiegung verursacht, besonders bei Pflanzen, welche in einer im Ganzen hohen Temperatur gehalten wor- den sind. Wasser regt keine reichliche Absonderung von Schleim an. Wir haben hier die Wirkungen des Eintauchens in verschiedene Flüssig- keiten auf die spätere Einwirkung der Ammoniaksalze und anderer Reiz- mittel zu betrachten. Vier Blättern, welche 24 Stunden lang in Wasser gelassen worden waren, wurden Stückchen Fleisch gegeben; sie umfaszten sie aber nicht. Zehn Blätter wurden, nach einem ähnlichen Eintauchen, 24 Stunden lang in einer kräftigen Lösung (1 Gran auf 20 Unzen) von phosphorsaurem Ammoniak gelassen, und nur eines zeigte und selbst nur
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0206"n="192"/><fwplace="top"type="header">Drosera rotundifolia. Cap. 9</fw><lb/>
zunahm. Nach 1 Stunde 30 Minuten waren die Drüsen blasz und nach<lb/>
6 Stunden weisz. Ohne Zweifel waren die Blätter bedeutend beschädigt<lb/>
oder getödtet.</p><lb/><p><hirendition="#g">Terpentin-Öl.</hi>— Kleine Tropfen auf die Scheiben einiger Blätter<lb/>
gelegt, tödteten dieselben, wie es gleichfalls Tropfen von Creosot thaten.<lb/>
Eine Pflanze wurde 15 Minuten lang unter einem Zwölfunzen-Glas ge-<lb/>
lassen, dessen innere Oberfläche mit zwölf Tropfen von Terpentin-Öl be-<lb/>
feuchtet waren; es erfolgte aber keine Bewegung der Tentakeln. Nach<lb/>
24 Stunden war die Pflanze todt.</p><lb/><p><hirendition="#g">Glycerin.</hi>— Halbe Minims wurden auf die Scheiben von drei Blät-<lb/>
tern gebracht; in 2 Stunden waren einige der äuszeren Tentakeln un-<lb/>
regelmäszig eingebogen; und in 19 Stunden waren die Blätter welk und<lb/>
allem Anscheine nach todt; die Drüsen, welche das Glycerin berührt<lb/>
hatten, waren farblos. Äuszerst kleine Tropfen (ungefähr <formulanotation="TeX">\frac {1}{20}</formula> Minim)<lb/>
wurden an die Drüsen mehrerer Tentakeln gehalten, und in wenig Mi-<lb/>
nuten bewegten sich diese und erreichten bald die Mitte. Ähnliche Tropfen<lb/>
einer Mischung von vier abgetropften Tropfen auf 1 Unze Wasser wurden<lb/>
in gleicher Weise an mehrere Drüsen gehalten; aber nur einige wenige<lb/>
Tentakeln bewegten sich und diese nur sehr langsam und unbedeutend.<lb/>
Halbe Minims dieser selbigen Mischung auf die Scheiben einiger Blätter<lb/>
gebracht, verursachten zu meiner Überraschung im Verlaufe von 48 Stun-<lb/>
den keine Einbiegung. Es wurden ihnen dann Stückchen Fleisch gegeben,<lb/>
und am nächsten Tage waren sie ordentlich eingebogen, trotzdem dasz<lb/>
einige der scheibenständigen Drüsen beinahe farblos gemacht worden<lb/>
waren. Zwei Blätter wurden in dieselbe Mischung, aber nur 4 Stunden<lb/>
lang eingetaucht; sie wurden nicht eingebogen, und nachdem sie später<lb/>
2 Stunden 30 Minuten lang in einer Lösung (1 Gran auf 1 Unze) von<lb/>
kohlensaurem Ammoniak gelassen worden waren, wurden ihre Drüsen ge-<lb/>
schwärzt, ihre Tentakeln eingebogen, und das Protoplasma innerhalb ihrer<lb/>
Zellen zusammengeballt. Aus diesen Thatsachen geht hervor, dasz eine<lb/>
Mischung von vier Tropfen Glycerin auf eine Unze Wasser nicht giftig<lb/>
ist und sehr wenig Einbiegung anregt, dasz aber reines Glycerin giftig<lb/>
ist und, wenn es in sehr minutiösen Mengen an die Drüsen der äuszeren<lb/>
Tentakeln gebracht wird, deren Einbiegung verursacht.</p><lb/><p><hirendition="#g">Die Wirkungen des Eintauchens in Wasser und verschie-<lb/>
dene Lösungen auf die spätere Einwirkung des phosphor-<lb/>
sauren und kohlensauren Ammoniaks.</hi>— Wir haben im dritten<lb/>
und siebenten Capitel gesehen, dasz Eintauchen in destillirtes Wasser<lb/>
nach einiger Zeit einen gewissen Grad von Zusammenballung des Proto-<lb/>
plasma und einen mäszigen Betrag von Einbiegung verursacht, besonders<lb/>
bei Pflanzen, welche in einer im Ganzen hohen Temperatur gehalten wor-<lb/>
den sind. Wasser regt keine reichliche Absonderung von Schleim an.<lb/>
Wir haben hier die Wirkungen des Eintauchens in verschiedene Flüssig-<lb/>
keiten auf die spätere Einwirkung der Ammoniaksalze und anderer Reiz-<lb/>
mittel zu betrachten. Vier Blättern, welche 24 Stunden lang in Wasser<lb/>
gelassen worden waren, wurden Stückchen Fleisch gegeben; sie umfaszten<lb/>
sie aber nicht. Zehn Blätter wurden, nach einem ähnlichen Eintauchen,<lb/>
24 Stunden lang in einer kräftigen Lösung (1 Gran auf 20 Unzen) von<lb/>
phosphorsaurem Ammoniak gelassen, und nur eines zeigte und selbst nur<lb/></p></div></body></text></TEI>
[192/0206]
Drosera rotundifolia. Cap. 9
zunahm. Nach 1 Stunde 30 Minuten waren die Drüsen blasz und nach
6 Stunden weisz. Ohne Zweifel waren die Blätter bedeutend beschädigt
oder getödtet.
Terpentin-Öl. — Kleine Tropfen auf die Scheiben einiger Blätter
gelegt, tödteten dieselben, wie es gleichfalls Tropfen von Creosot thaten.
Eine Pflanze wurde 15 Minuten lang unter einem Zwölfunzen-Glas ge-
lassen, dessen innere Oberfläche mit zwölf Tropfen von Terpentin-Öl be-
feuchtet waren; es erfolgte aber keine Bewegung der Tentakeln. Nach
24 Stunden war die Pflanze todt.
Glycerin. — Halbe Minims wurden auf die Scheiben von drei Blät-
tern gebracht; in 2 Stunden waren einige der äuszeren Tentakeln un-
regelmäszig eingebogen; und in 19 Stunden waren die Blätter welk und
allem Anscheine nach todt; die Drüsen, welche das Glycerin berührt
hatten, waren farblos. Äuszerst kleine Tropfen (ungefähr [FORMEL] Minim)
wurden an die Drüsen mehrerer Tentakeln gehalten, und in wenig Mi-
nuten bewegten sich diese und erreichten bald die Mitte. Ähnliche Tropfen
einer Mischung von vier abgetropften Tropfen auf 1 Unze Wasser wurden
in gleicher Weise an mehrere Drüsen gehalten; aber nur einige wenige
Tentakeln bewegten sich und diese nur sehr langsam und unbedeutend.
Halbe Minims dieser selbigen Mischung auf die Scheiben einiger Blätter
gebracht, verursachten zu meiner Überraschung im Verlaufe von 48 Stun-
den keine Einbiegung. Es wurden ihnen dann Stückchen Fleisch gegeben,
und am nächsten Tage waren sie ordentlich eingebogen, trotzdem dasz
einige der scheibenständigen Drüsen beinahe farblos gemacht worden
waren. Zwei Blätter wurden in dieselbe Mischung, aber nur 4 Stunden
lang eingetaucht; sie wurden nicht eingebogen, und nachdem sie später
2 Stunden 30 Minuten lang in einer Lösung (1 Gran auf 1 Unze) von
kohlensaurem Ammoniak gelassen worden waren, wurden ihre Drüsen ge-
schwärzt, ihre Tentakeln eingebogen, und das Protoplasma innerhalb ihrer
Zellen zusammengeballt. Aus diesen Thatsachen geht hervor, dasz eine
Mischung von vier Tropfen Glycerin auf eine Unze Wasser nicht giftig
ist und sehr wenig Einbiegung anregt, dasz aber reines Glycerin giftig
ist und, wenn es in sehr minutiösen Mengen an die Drüsen der äuszeren
Tentakeln gebracht wird, deren Einbiegung verursacht.
Die Wirkungen des Eintauchens in Wasser und verschie-
dene Lösungen auf die spätere Einwirkung des phosphor-
sauren und kohlensauren Ammoniaks. — Wir haben im dritten
und siebenten Capitel gesehen, dasz Eintauchen in destillirtes Wasser
nach einiger Zeit einen gewissen Grad von Zusammenballung des Proto-
plasma und einen mäszigen Betrag von Einbiegung verursacht, besonders
bei Pflanzen, welche in einer im Ganzen hohen Temperatur gehalten wor-
den sind. Wasser regt keine reichliche Absonderung von Schleim an.
Wir haben hier die Wirkungen des Eintauchens in verschiedene Flüssig-
keiten auf die spätere Einwirkung der Ammoniaksalze und anderer Reiz-
mittel zu betrachten. Vier Blättern, welche 24 Stunden lang in Wasser
gelassen worden waren, wurden Stückchen Fleisch gegeben; sie umfaszten
sie aber nicht. Zehn Blätter wurden, nach einem ähnlichen Eintauchen,
24 Stunden lang in einer kräftigen Lösung (1 Gran auf 20 Unzen) von
phosphorsaurem Ammoniak gelassen, und nur eines zeigte und selbst nur
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Darwin, Charles: Insectenfressende Pflanzen. Übers. v. Julius Victor Carus. Stuttgart, 1876, S. 192. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/darwin_pflanzen_1876/206>, abgerufen am 04.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.