Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Darjes, Joachim Georg: Erste Gründe der Cameral-Wissenschaften. Jena, 1756.

Bild:
<< vorherige Seite
Register der vornehmsten
Volk, daß ein Land zu viel haben könne, ist un-
möglich, 28. P. f. f. einheimisches, wie man
solches erhalten kann? 33. P.
Vollkommenheit eines Werkes, worinnen sol-
che bestehet? 2. V.
Siehe Werke der Kunst.
Vortheile, derselben Hoffnung können Leute anlok-
ken, in ein ander Land zu ziehen, was solches vor
Nutzen bringt? 48. P.
Vorurtheile, dreyerley Arten derselben, 1. V. das
erste, daß dieß, die Cameral-Wissenschaft in eine
so wichtige Verfassung zu bringen, keinen würkli-
lichen Nutzen habe, aus der Vernunft und aus
der Erfahrung zernichtet. 2. f. V. des andern,
nehmlich, daß eine solche Abhandlung der Haus-
haltungs-Kunst und der Cameral-Wissenschaft un-
möglich, Gründe werden untersuchet, und die Un-
richtigkeit der Folge bewiesen, 4. f. V. das drit-
te, daß es der Würde eines Gelehrten nachtheilig,
wird gehoben und entkräftet. 6. f. V.
Vorwerke, um desto bequemer die Aekker zu dün-
gen, ist nicht nützlich, 140.
W.
Waaren, ausländische, wovor solche mit Vortheil
in ein Land zu schaffen? 369. P. f. je nöthi-
ger derselben Gebrauch, desto weniger müssen sie
mit öffentlichen Abgaben belästiget werden, 91. C.
derselben Eintheilung in eingehende, ausgehen-
de und durchgehende, 92. C. ausgehende,

welche
Regiſter der vornehmſten
Volk, daß ein Land zu viel haben koͤnne, iſt un-
moͤglich, 28. P. f. f. einheimiſches, wie man
ſolches erhalten kann? 33. P.
Vollkommenheit eines Werkes, worinnen ſol-
che beſtehet? 2. V.
Siehe Werke der Kunſt.
Vortheile, derſelben Hoffnung koͤnnen Leute anlok-
ken, in ein ander Land zu ziehen, was ſolches vor
Nutzen bringt? 48. P.
Vorurtheile, dreyerley Arten derſelben, 1. V. das
erſte, daß dieß, die Cameral-Wiſſenſchaft in eine
ſo wichtige Verfaſſung zu bringen, keinen wuͤrkli-
lichen Nutzen habe, aus der Vernunft und aus
der Erfahrung zernichtet. 2. f. V. des andern,
nehmlich, daß eine ſolche Abhandlung der Haus-
haltungs-Kunſt und der Cameral-Wiſſenſchaft un-
moͤglich, Gruͤnde werden unterſuchet, und die Un-
richtigkeit der Folge bewieſen, 4. f. V. das drit-
te, daß es der Wuͤrde eines Gelehrten nachtheilig,
wird gehoben und entkraͤftet. 6. f. V.
Vorwerke, um deſto bequemer die Aekker zu duͤn-
gen, iſt nicht nuͤtzlich, 140.
W.
Waaren, auslaͤndiſche, wovor ſolche mit Vortheil
in ein Land zu ſchaffen? 369. P. f. je noͤthi-
ger derſelben Gebrauch, deſto weniger muͤſſen ſie
mit oͤffentlichen Abgaben belaͤſtiget werden, 91. C.
derſelben Eintheilung in eingehende, ausgehen-
de und durchgehende, 92. C. ausgehende,

welche
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0730"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Regi&#x017F;ter der vornehm&#x017F;ten</hi> </fw><lb/>
          <list>
            <item><hi rendition="#fr">Volk,</hi> daß ein Land zu viel haben ko&#x0364;nne, i&#x017F;t un-<lb/>
mo&#x0364;glich, 28. P. f. f. <hi rendition="#fr">einheimi&#x017F;ches,</hi> wie man<lb/>
&#x017F;olches erhalten kann? 33. P.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Vollkommenheit eines Werkes,</hi> worinnen &#x017F;ol-<lb/>
che be&#x017F;tehet? 2. <hi rendition="#fr">V.</hi><lb/>
Siehe <hi rendition="#fr">Werke der Kun&#x017F;t.</hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Vortheile,</hi> der&#x017F;elben Hoffnung ko&#x0364;nnen Leute anlok-<lb/>
ken, in ein ander Land zu ziehen, was &#x017F;olches vor<lb/>
Nutzen bringt? 48. P.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Vorurtheile,</hi> dreyerley Arten der&#x017F;elben, 1. <hi rendition="#fr">V.</hi> das<lb/>
er&#x017F;te, daß dieß, die Cameral-Wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chaft in eine<lb/>
&#x017F;o wichtige Verfa&#x017F;&#x017F;ung zu bringen, keinen wu&#x0364;rkli-<lb/>
lichen Nutzen habe, aus der Vernunft und aus<lb/>
der Erfahrung zernichtet. 2. <hi rendition="#fr">f. V.</hi> des andern,<lb/>
nehmlich, daß eine &#x017F;olche Abhandlung der Haus-<lb/>
haltungs-Kun&#x017F;t und der Cameral-Wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chaft un-<lb/>
mo&#x0364;glich, Gru&#x0364;nde werden unter&#x017F;uchet, und die Un-<lb/>
richtigkeit der Folge bewie&#x017F;en, 4. <hi rendition="#fr">f. V.</hi> das drit-<lb/>
te, daß es der Wu&#x0364;rde eines Gelehrten nachtheilig,<lb/>
wird gehoben und entkra&#x0364;ftet. 6. <hi rendition="#fr">f. V.</hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Vorwerke,</hi> um de&#x017F;to bequemer die Aekker zu du&#x0364;n-<lb/>
gen, i&#x017F;t nicht nu&#x0364;tzlich, 140.</item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">W.</hi> </head><lb/>
          <list>
            <item><hi rendition="#fr">Waaren, ausla&#x0364;ndi&#x017F;che,</hi> wovor &#x017F;olche mit Vortheil<lb/>
in ein Land zu &#x017F;chaffen? 369. P. f. je no&#x0364;thi-<lb/>
ger der&#x017F;elben Gebrauch, de&#x017F;to weniger mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ie<lb/>
mit o&#x0364;ffentlichen Abgaben bela&#x0364;&#x017F;tiget werden, 91. <hi rendition="#fr">C.</hi><lb/>
der&#x017F;elben Eintheilung in <hi rendition="#fr">eingehende, ausgehen-<lb/>
de und durchgehende, 92. C. ausgehende,</hi><lb/>
<fw place="bottom" type="catch">welche</fw><lb/></item>
          </list>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[0730] Regiſter der vornehmſten Volk, daß ein Land zu viel haben koͤnne, iſt un- moͤglich, 28. P. f. f. einheimiſches, wie man ſolches erhalten kann? 33. P. Vollkommenheit eines Werkes, worinnen ſol- che beſtehet? 2. V. Siehe Werke der Kunſt. Vortheile, derſelben Hoffnung koͤnnen Leute anlok- ken, in ein ander Land zu ziehen, was ſolches vor Nutzen bringt? 48. P. Vorurtheile, dreyerley Arten derſelben, 1. V. das erſte, daß dieß, die Cameral-Wiſſenſchaft in eine ſo wichtige Verfaſſung zu bringen, keinen wuͤrkli- lichen Nutzen habe, aus der Vernunft und aus der Erfahrung zernichtet. 2. f. V. des andern, nehmlich, daß eine ſolche Abhandlung der Haus- haltungs-Kunſt und der Cameral-Wiſſenſchaft un- moͤglich, Gruͤnde werden unterſuchet, und die Un- richtigkeit der Folge bewieſen, 4. f. V. das drit- te, daß es der Wuͤrde eines Gelehrten nachtheilig, wird gehoben und entkraͤftet. 6. f. V. Vorwerke, um deſto bequemer die Aekker zu duͤn- gen, iſt nicht nuͤtzlich, 140. W. Waaren, auslaͤndiſche, wovor ſolche mit Vortheil in ein Land zu ſchaffen? 369. P. f. je noͤthi- ger derſelben Gebrauch, deſto weniger muͤſſen ſie mit oͤffentlichen Abgaben belaͤſtiget werden, 91. C. derſelben Eintheilung in eingehende, ausgehen- de und durchgehende, 92. C. ausgehende, welche

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/darjes_cameralwissenschaften_1756
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/darjes_cameralwissenschaften_1756/730
Zitationshilfe: Darjes, Joachim Georg: Erste Gründe der Cameral-Wissenschaften. Jena, 1756, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/darjes_cameralwissenschaften_1756/730>, abgerufen am 05.12.2024.