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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666.

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Predigt.
Galilaeus, Benchochab oder der Sternen Sohn/ er heisse Mahometh oder
Hildebrand/ Pabst Gregorius/ der ihm selbst fast alle Messianische chara-
cteres, jura, axiomata regalia approprii
rt und auf sich gezogen; und
eben damit sich selbst verrathen/ daß er der rechte Antichrist sey/ wie dann
das Wort (Antichrist) nicht nur den Widerchrist/ sondern auch Prochri-
stum,
das ist/ Christi Stadthaltern/ und einen solchen/ der sich als den an-
dern Bräutigam der Kirchen an Christi Statt außgiebt/ bedeutet. Jnmas-
sen er ihm die uperdouleian tribuirt und anmasset. Er ist ein solcher Chri-
stus/ den ihnen die Juden gewünscht/ die Papisten aber an ihrem Pabst ge-
funden/ der da sagt: Hie ist Christus zu Loret/ Einsidel/ Ottilienberg/ Com-
postell: Endlich führet er in Apoliam, derowegen bringt er Christi Cre-
dentz-Brieff nicht mit/ und heist nicht Ave, sondern Cave.

III. Hospes Philanthropus, Sionius, ein liebreicher/ leutseliger
Gast/
der nicht erschienen im feurigen Busch/ nicht mit Hagel/ Blitz
und Strahlen/ wie auff dem Berg Sinai/ auch nicht mit Poltern und
Schrecken als ein Nacht-Gespenst in der Positur eines Feindes/ vide
Luth. Tom. 2. Isleb. p. 464. f.
2. (*) wie er Jacob erschienen/ und ihn
zum Kampff provocirt/ oder auch dem Josuä/ sondern gantz holdselig/
lieblich/ freundlich/ dann was ist lieblicher als ein kleines Kindlein? Wie
hätte Gott sich freundlicher erzeigen mögen? Wie können wir sein liebrei-
ches Hertz besser erkennen/ als in dem Habit des menschlichen Fleisches?
Wann ein grosser Herr sich mit seiner Unterthanen einem so fern genehm
und gemein machete/ daß er sich in gewissen Wercken und Geschäfften
ihm gleich haltet/ daß er seine Majestät und Hoheit unter solchen freundli-
chen Gebärden/ Kleidung und Gespräch verbirget/ so ists ein Zeichen Kö-
niglicher Gunst und Gnade: Vielmehr hat der grosse Gott/ den aller Welt
Cräyß nie beschlossen/ der HErr Himmels und der Erden seine brünstige
Lieb gegen uns Menschen für allen andern Creaturen zu bezeugen/ nicht
allein den Menschen zu seinem Ebenbild erschaffen/ hat sich in der Heil.
Schrifft hin und wieder in menschlichen Gliedmassen/ Augen/ Ohren/

Haupt/
(*) Er hat nicht mit Gewalt/ noch mit Poltern und Stürmen sein Reich an-
gefangen/ wie die Juden ihnen träumen liessen/ daß er kommen würde wie ein
großmächtiger Käyser/ sondern er thut sich freundlich zu den Leuten/ ist leutselig/
kommet nicht mit einer weltlichen Pracht/ noch mit Pferden/ Harnisch/ Spieß
und Büchsen/ sondern ist fein freundlich und willig/ er nimmet alle auff/ die zu
ihm kommen/ schwatzet mit ihnen/ schleust niemand aus seiner Gesellschafft. Wie
ihn dann der Prophet Esaias auch also beschrieben hat am 40. Cap. daß er nicht
würde zänckisch seyn und haddern/ das glimmende Tacht wolle er nicht außle-
schen/ und das zerbrochene Rohr nicht zerknirschen/ etc.
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Predigt.
Galilæus, Benchochab oder der Sternen Sohn/ er heiſſe Mahometh oder
Hildebrand/ Pabſt Gregorius/ der ihm ſelbſt faſt alle Meſſianiſche chara-
cteres, jura, axiomata regalia approprii
rt und auf ſich gezogen; und
eben damit ſich ſelbſt verrathen/ daß er der rechte Antichriſt ſey/ wie dann
das Wort (Antichriſt) nicht nur den Widerchriſt/ ſondern auch Prochri-
ſtum,
das iſt/ Chriſti Stadthaltern/ und einen ſolchen/ der ſich als den an-
dern Braͤutigam der Kirchen an Chriſti Statt außgiebt/ bedeutet. Jnmaſ-
ſen er ihm die ὑπερδουλείαν tribuirt und anmaſſet. Er iſt ein ſolcher Chri-
ſtus/ den ihnen die Juden gewuͤnſcht/ die Papiſten aber an ihrem Pabſt ge-
funden/ der da ſagt: Hie iſt Chriſtus zu Loret/ Einſidel/ Ottilienberg/ Com-
poſtell: Endlich fuͤhret er in Apoliam, derowegen bringt er Chriſti Cre-
dentz-Brieff nicht mit/ und heiſt nicht Ave, ſondern Cave.

III. Hoſpes Philanthropus, Sionius, ein liebreicher/ leutſeliger
Gaſt/
der nicht erſchienen im feurigen Buſch/ nicht mit Hagel/ Blitz
und Strahlen/ wie auff dem Berg Sinai/ auch nicht mit Poltern und
Schrecken als ein Nacht-Geſpenſt in der Poſitur eines Feindes/ vide
Luth. Tom. 2. Isleb. p. 464. f.
2. (*) wie er Jacob erſchienen/ und ihn
zum Kampff provocirt/ oder auch dem Joſuaͤ/ ſondern gantz holdſelig/
lieblich/ freundlich/ dann was iſt lieblicher als ein kleines Kindlein? Wie
haͤtte Gott ſich freundlicher erzeigen moͤgen? Wie koͤnnen wir ſein liebrei-
ches Hertz beſſer erkennen/ als in dem Habit des menſchlichen Fleiſches?
Wann ein groſſer Herꝛ ſich mit ſeiner Unterthanen einem ſo fern genehm
und gemein machete/ daß er ſich in gewiſſen Wercken und Geſchaͤfften
ihm gleich haltet/ daß er ſeine Majeſtaͤt und Hoheit unter ſolchen freundli-
chen Gebaͤrden/ Kleidung und Geſpraͤch verbirget/ ſo iſts ein Zeichen Koͤ-
niglicher Gunſt und Gnade: Vielmehr hat der groſſe Gott/ den aller Welt
Craͤyß nie beſchloſſen/ der HErꝛ Himmels und der Erden ſeine bruͤnſtige
Lieb gegen uns Menſchen fuͤr allen andern Creaturen zu bezeugen/ nicht
allein den Menſchen zu ſeinem Ebenbild erſchaffen/ hat ſich in der Heil.
Schrifft hin und wieder in menſchlichen Gliedmaſſen/ Augen/ Ohren/

Haupt/
(*) Er hat nicht mit Gewalt/ noch mit Poltern und Stuͤrmen ſein Reich an-
gefangen/ wie die Juden ihnen traͤumen lieſſen/ daß er kommen wuͤrde wie ein
großmaͤchtiger Kaͤyſer/ ſondern er thut ſich freundlich zu den Leuten/ iſt leutſelig/
kommet nicht mit einer weltlichen Pracht/ noch mit Pferden/ Harniſch/ Spieß
und Buͤchſen/ ſondern iſt fein freundlich und willig/ er nimmet alle auff/ die zu
ihm kommen/ ſchwatzet mit ihnen/ ſchleuſt niemand aus ſeiner Geſellſchafft. Wie
ihn dann der Prophet Eſaias auch alſo beſchrieben hat am 40. Cap. daß er nicht
wuͤrde zaͤnckiſch ſeyn und haddern/ das glimmende Tacht wolle er nicht außle-
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[973/0997] Predigt. Galilæus, Benchochab oder der Sternen Sohn/ er heiſſe Mahometh oder Hildebrand/ Pabſt Gregorius/ der ihm ſelbſt faſt alle Meſſianiſche chara- cteres, jura, axiomata regalia appropriirt und auf ſich gezogen; und eben damit ſich ſelbſt verrathen/ daß er der rechte Antichriſt ſey/ wie dann das Wort (Antichriſt) nicht nur den Widerchriſt/ ſondern auch Prochri- ſtum, das iſt/ Chriſti Stadthaltern/ und einen ſolchen/ der ſich als den an- dern Braͤutigam der Kirchen an Chriſti Statt außgiebt/ bedeutet. Jnmaſ- ſen er ihm die ὑπερδουλείαν tribuirt und anmaſſet. Er iſt ein ſolcher Chri- ſtus/ den ihnen die Juden gewuͤnſcht/ die Papiſten aber an ihrem Pabſt ge- funden/ der da ſagt: Hie iſt Chriſtus zu Loret/ Einſidel/ Ottilienberg/ Com- poſtell: Endlich fuͤhret er in Apoliam, derowegen bringt er Chriſti Cre- dentz-Brieff nicht mit/ und heiſt nicht Ave, ſondern Cave. III. Hoſpes Philanthropus, Sionius, ein liebreicher/ leutſeliger Gaſt/ der nicht erſchienen im feurigen Buſch/ nicht mit Hagel/ Blitz und Strahlen/ wie auff dem Berg Sinai/ auch nicht mit Poltern und Schrecken als ein Nacht-Geſpenſt in der Poſitur eines Feindes/ vide Luth. Tom. 2. Isleb. p. 464. f. 2. (*) wie er Jacob erſchienen/ und ihn zum Kampff provocirt/ oder auch dem Joſuaͤ/ ſondern gantz holdſelig/ lieblich/ freundlich/ dann was iſt lieblicher als ein kleines Kindlein? Wie haͤtte Gott ſich freundlicher erzeigen moͤgen? Wie koͤnnen wir ſein liebrei- ches Hertz beſſer erkennen/ als in dem Habit des menſchlichen Fleiſches? Wann ein groſſer Herꝛ ſich mit ſeiner Unterthanen einem ſo fern genehm und gemein machete/ daß er ſich in gewiſſen Wercken und Geſchaͤfften ihm gleich haltet/ daß er ſeine Majeſtaͤt und Hoheit unter ſolchen freundli- chen Gebaͤrden/ Kleidung und Geſpraͤch verbirget/ ſo iſts ein Zeichen Koͤ- niglicher Gunſt und Gnade: Vielmehr hat der groſſe Gott/ den aller Welt Craͤyß nie beſchloſſen/ der HErꝛ Himmels und der Erden ſeine bruͤnſtige Lieb gegen uns Menſchen fuͤr allen andern Creaturen zu bezeugen/ nicht allein den Menſchen zu ſeinem Ebenbild erſchaffen/ hat ſich in der Heil. Schrifft hin und wieder in menſchlichen Gliedmaſſen/ Augen/ Ohren/ Haupt/ (*) Er hat nicht mit Gewalt/ noch mit Poltern und Stuͤrmen ſein Reich an- gefangen/ wie die Juden ihnen traͤumen lieſſen/ daß er kommen wuͤrde wie ein großmaͤchtiger Kaͤyſer/ ſondern er thut ſich freundlich zu den Leuten/ iſt leutſelig/ kommet nicht mit einer weltlichen Pracht/ noch mit Pferden/ Harniſch/ Spieß und Buͤchſen/ ſondern iſt fein freundlich und willig/ er nimmet alle auff/ die zu ihm kommen/ ſchwatzet mit ihnen/ ſchleuſt niemand aus ſeiner Geſellſchafft. Wie ihn dann der Prophet Eſaias auch alſo beſchrieben hat am 40. Cap. daß er nicht wuͤrde zaͤnckiſch ſeyn und haddern/ das glimmende Tacht wolle er nicht außle- ſchen/ und das zerbrochene Rohr nicht zerknirſchen/ ꝛc. G g g g g g 3

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Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666, S. 973. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus08_1666/997>, abgerufen am 23.11.2024.