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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666.

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Predigt.
cher Genüge dem Wortlaut nach die Bibel lesen wolten/ ihnen dieselbe
nicht verbeutet. Nunmehr zihlet so gethane Fahrlässigkeit auf die schnöde
aposasian und Abfall vom rechten Glauben/ consequ. die apoleian das ewi-
ge Verderben/ davon Sap. 5, 6. 7. ein trauriges ejulate gesungen wird. Es
solte wol nicht schwer seyn im Nothfall zu erweisen/ daß auch ein und ande-
re Person/ dieweil sie in der Jugend höher als über den Catechetischen
Wortlaut nicht gebracht/ zum Abfall verleitet worden. Daher auch die
Christliche Kirche bewogen worden/ den einfältigen Catechismum immer
mit neuen Confessionibus, Symbolis, und zuläßlichen/ schrifftmässigen
Zusätzen zu vermehren. Das Nicenische Symbolum, durch das Constanti-
nopolitanische/ Ephesinische/ Chalcedonische/ und zu unserer Väter Zei-
ten die Augspurgische Confession, durch die Formulam Concordiae zu
erklären/ und zu erweitern. Und was hat schon in langer Zeit der Syncre-
tische Geist/ der im trüben gefischt/ unter dem rohen/ gemeinen und schlipf-
ferigen Wortlaut anders als die Confusion, und aus derselben die Aende.
rung und Abfall der Religion gesucht? Was hat Peucer in Chur-Sachsen
mit seinem neueingeschobenen Catechismo intendirt? Wohin haben die
Cassellani mit ihrer Rectification deß Catechismi Lutheri gezihlet? Was
die Zweybrückischen mit ihrer Declaration deß alten Catechismi außge-
würckt/ das hat hernach der leidige Außgang bezeugt? Nos faciant aliena
pericula cautos!
Frembde Schaden unser Warnung.

Vide Hutteri Coucord. Conc. p. 1277. Darmstad. deduct. p. 1084.

Auch die gesunde Vernunfft lehret die Speise ändern/ nicht immer bey der
Milch hangen/ sondern bey harter Arbeit härtere Speisen geniessen. Gott
der HErr hat im Paradiß-Garten nicht allein den Baum deß Lebens ge-
setzt; sondern auch denselben mit allerhand Frucht-Bäumen umbgeben
und gezieret. Wer ists/ der/ wann ihn ein Ahasverus zu Gast geladen/ von
allen Königlichen und niedlichen Speisen und Getränck wolte abhorri-
ren/ und allein nach Käß/ Brod und Wasser fragen? Ebenmässig treibt
die gesunde Vernunfft zu solchem profect und Wachsthumb deß Glau-
bens/ und fragt: Ob wir Teutschen/ die wir in solcher Elevatione Poli le-
ben/ da wir eines längeren und höhern Tages geniessen können/ als die
Nächsten dem Polo Arctico, in kürtzern Tag und langen Nacht leben;
Ob/ sage ich/ wir/ als Liechtscheuende/ in den besagten Nachtländern/ die
Wohnung auffschlagen/ und uns mit dem kurtzen Liecht contentiren
sollen/ da wir längers haben könten. Lehret euch nicht die Natur/
spricht St. Paulus/1. Cor. 11. Was hie weger und rathsam. Nun

ists
O o o o 3

Predigt.
cher Genuͤge dem Wortlaut nach die Bibel leſen wolten/ ihnen dieſelbe
nicht verbeutet. Nunmehr zihlet ſo gethane Fahrlaͤſſigkeit auf die ſchnoͤde
ἀποςασίαν uñ Abfall vom rechten Glauben/ conſequ. die ἀπώλειαν das ewi-
ge Verderben/ davon Sap. 5, 6. 7. ein trauriges ejulate geſungen wird. Es
ſolte wol nicht ſchwer ſeyn im Nothfall zu erweiſen/ daß auch ein und ande-
re Perſon/ dieweil ſie in der Jugend hoͤher als uͤber den Catechetiſchen
Wortlaut nicht gebracht/ zum Abfall verleitet worden. Daher auch die
Chriſtliche Kirche bewogen worden/ den einfaͤltigen Catechiſmum immer
mit neuen Confeſſionibus, Symbolis, und zulaͤßlichen/ ſchrifftmaͤſſigen
Zuſaͤtzen zu vermehren. Das Niceniſche Symbolum, durch das Conſtanti-
nopolitaniſche/ Epheſiniſche/ Chalcedoniſche/ und zu unſerer Vaͤter Zei-
ten die Augſpurgiſche Confeſſion, durch die Formulam Concordiæ zu
erklaͤren/ und zu erweitern. Und was hat ſchon in langer Zeit der Syncre-
tiſche Geiſt/ der im truͤben gefiſcht/ unter dem rohen/ gemeinen und ſchlipf-
ferigen Wortlaut anders als die Confuſion, und aus derſelben die Aende.
rung und Abfall der Religion geſucht? Was hat Peucer in Chur-Sachſen
mit ſeinem neueingeſchobenen Catechiſmo intendirt? Wohin haben die
Caſſellani mit ihrer Rectification deß Catechiſmi Lutheri gezihlet? Was
die Zweybruͤckiſchen mit ihrer Declaration deß alten Catechiſmi außge-
wuͤrckt/ das hat hernach der leidige Außgang bezeugt? Nos faciant aliena
pericula cautos!
Frembde Schaden unſer Warnung.

Vide Hutteri Coucord. Conc. p. 1277. Darmſtad. deduct. p. 1084.

Auch die geſunde Vernunfft lehret die Speiſe aͤndern/ nicht immer bey der
Milch hangen/ ſondern bey harter Arbeit haͤrtere Speiſen genieſſen. Gott
der HErr hat im Paradiß-Garten nicht allein den Baum deß Lebens ge-
ſetzt; ſondern auch denſelben mit allerhand Frucht-Baͤumen umbgeben
und gezieret. Wer iſts/ der/ wann ihn ein Ahaſverus zu Gaſt geladen/ von
allen Koͤniglichen und niedlichen Speiſen und Getraͤnck wolte abhorri-
ren/ und allein nach Kaͤß/ Brod und Waſſer fragen? Ebenmaͤſſig treibt
die geſunde Vernunfft zu ſolchem profect und Wachsthumb deß Glau-
bens/ und fragt: Ob wir Teutſchen/ die wir in ſolcher Elevatione Poli le-
ben/ da wir eines laͤngeren und hoͤhern Tages genieſſen koͤnnen/ als die
Naͤchſten dem Polo Arctico, in kuͤrtzern Tag und langen Nacht leben;
Ob/ ſage ich/ wir/ als Liechtſcheuende/ in den beſagten Nachtlaͤndern/ die
Wohnung auffſchlagen/ und uns mit dem kurtzen Liecht contentiren
ſollen/ da wir laͤngers haben koͤnten. Lehret euch nicht die Natur/
ſpricht St. Paulus/1. Cor. 11. Was hie weger und rathſam. Nun

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[661/0685] Predigt. cher Genuͤge dem Wortlaut nach die Bibel leſen wolten/ ihnen dieſelbe nicht verbeutet. Nunmehr zihlet ſo gethane Fahrlaͤſſigkeit auf die ſchnoͤde ἀποςασίαν uñ Abfall vom rechten Glauben/ conſequ. die ἀπώλειαν das ewi- ge Verderben/ davon Sap. 5, 6. 7. ein trauriges ejulate geſungen wird. Es ſolte wol nicht ſchwer ſeyn im Nothfall zu erweiſen/ daß auch ein und ande- re Perſon/ dieweil ſie in der Jugend hoͤher als uͤber den Catechetiſchen Wortlaut nicht gebracht/ zum Abfall verleitet worden. Daher auch die Chriſtliche Kirche bewogen worden/ den einfaͤltigen Catechiſmum immer mit neuen Confeſſionibus, Symbolis, und zulaͤßlichen/ ſchrifftmaͤſſigen Zuſaͤtzen zu vermehren. Das Niceniſche Symbolum, durch das Conſtanti- nopolitaniſche/ Epheſiniſche/ Chalcedoniſche/ und zu unſerer Vaͤter Zei- ten die Augſpurgiſche Confeſſion, durch die Formulam Concordiæ zu erklaͤren/ und zu erweitern. Und was hat ſchon in langer Zeit der Syncre- tiſche Geiſt/ der im truͤben gefiſcht/ unter dem rohen/ gemeinen und ſchlipf- ferigen Wortlaut anders als die Confuſion, und aus derſelben die Aende. rung und Abfall der Religion geſucht? Was hat Peucer in Chur-Sachſen mit ſeinem neueingeſchobenen Catechiſmo intendirt? Wohin haben die Caſſellani mit ihrer Rectification deß Catechiſmi Lutheri gezihlet? Was die Zweybruͤckiſchen mit ihrer Declaration deß alten Catechiſmi außge- wuͤrckt/ das hat hernach der leidige Außgang bezeugt? Nos faciant aliena pericula cautos! Frembde Schaden unſer Warnung. Vide Hutteri Coucord. Conc. p. 1277. Darmſtad. deduct. p. 1084. Auch die geſunde Vernunfft lehret die Speiſe aͤndern/ nicht immer bey der Milch hangen/ ſondern bey harter Arbeit haͤrtere Speiſen genieſſen. Gott der HErr hat im Paradiß-Garten nicht allein den Baum deß Lebens ge- ſetzt; ſondern auch denſelben mit allerhand Frucht-Baͤumen umbgeben und gezieret. Wer iſts/ der/ wann ihn ein Ahaſverus zu Gaſt geladen/ von allen Koͤniglichen und niedlichen Speiſen und Getraͤnck wolte abhorri- ren/ und allein nach Kaͤß/ Brod und Waſſer fragen? Ebenmaͤſſig treibt die geſunde Vernunfft zu ſolchem profect und Wachsthumb deß Glau- bens/ und fragt: Ob wir Teutſchen/ die wir in ſolcher Elevatione Poli le- ben/ da wir eines laͤngeren und hoͤhern Tages genieſſen koͤnnen/ als die Naͤchſten dem Polo Arctico, in kuͤrtzern Tag und langen Nacht leben; Ob/ ſage ich/ wir/ als Liechtſcheuende/ in den beſagten Nachtlaͤndern/ die Wohnung auffſchlagen/ und uns mit dem kurtzen Liecht contentiren ſollen/ da wir laͤngers haben koͤnten. Lehret euch nicht die Natur/ ſpricht St. Paulus/1. Cor. 11. Was hie weger und rathſam. Nun iſts O o o o 3

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Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666, S. 661. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus08_1666/685>, abgerufen am 22.11.2024.