selbe mit gebührender dexterität nicht können oder wollen voriragen: Die lieber praesenten, Gaben und übermachte Lehr-Gelder von ihren Disci- pulen auffheben/ als daß sie dieselbe selbst/ als GOttes Gaben und theure Beylagen/ sonderlich die Armen/ halten und ansehen solten: Arme Kin- der müssen ihrer Armuth entgelten/ und in Außtheilung der praemien hin- den an stehen. Mancher Orbilius meynt/ er wolle den Knaben die Kunst mit Streichen einschlagen/ andet und strafft schärffer die soloecismos Grammaticae, als die soloecismos vitae, wie Augustinus (*) an einem(*) Lib. 1. conf. c. 9. Ort klagt: Da er so viel müglich ihm dieselbe eingiessen/ und das Hertz im
Mihi puero proponebatur obtemperare monentibus, ut in hoc seculo flo- rerem, & excellerem linguosis artibus ad honorem hominum, & falsas divitias famulantibus. Inde ad scholas datus sum, ut discerem literas, in quibus quid utilitatis esset, ignorabam miser, & tamen si segnis in discendo essem, vapulabam. Laudabatur enim hoc a majoribus, & multi ante nos vitam istam agentes, prae- struxerunt aerumnosas vias, per quas transire cogebamur, multiplicato labore, & dolore filiis Adam. Et cap. 19. Horum ergo puer morum in limine jacebam miser, & hujus arenae palaestra erat illa, ubi magis timebam barbarismum facere, quam cavebam si facerem, non facientibus inviderem. Non satagebat interea (ita Lib. 2. conf. cap. 3.) qualis crescerem tibi, aut quam castus essem, dummodo essem disertus, vel desertus potius a cultura tua, o DEUS!
Leib mit ihm theilen solte. Und was sind heutige Schulen fast anders/ als Welt-Schulen/ dem Welt-Geist zu flatiren, der Welt zu gefallen/ die Staats-Ration zu finden/ und sich in allem derselben bequemen? Rechte Christ-Schulen sind rar. Christo dem Herrn geths eben/ wie in scho- la patria, in der Schul zu Nazareth/ da Er daheim geweßt/ Er ist nicht angenehm in seim eignen Vaterland/ wird außgestossen/ Er muß exuli- ren, und ist ein Fremdling in heutigen Schulen: Dessen gründliche Er- käntnüß wir jungen Leuten verleydet und verhasst gemacht: Die Furcht GOttes solte der Weißheit Anfang seyn (in hebr.[fremdsprachliches Material - 1 Wort fehlt]) das Haupt oder Hauptwerck/ das fac totum: Sie solte vor den studiis vorher gehen/ als Hertzogin und Führerin; Sie solte dieselbe begleiten/ reguliren, und end- lich das Ziel und Zweck seyn: so wird dieselbe auß der Acht gelassen/ und denen sonst guten ingeniis die Kunst als ein scharff Messer in die Hand gegeben/ damit sie/ gleich den unvorsichtigen Kindern/ sich und andere ver- wunden. Camilli didactron oder Lehr-Geld verdienen solche Lehrer/ die die arme Jugend verrathen/ und dem Welt-Geist übergeben.
Als Camillus der Römische Feld-Herr der Faliscer Stadt belägert/ war ein Schulmeister in der Stadt Falerii (dann diß war ihr Name) der unterstund sich ein verrätherisch Stück ins Werck zu richten/ und verhoffte dadurch bey dem Römischen Obristen reichen Lohn zu bekommen. Er hatte der vornehmsten Bür- ger Kinder in seiner Disciplin/ die pflegte er Wochentlich vor die Stadt hinauß
spatziren
F f f 3
Predigt.
ſelbe mit gebuͤhrender dexteritaͤt nicht koͤnnen oder wollen voriragen: Die lieber præſenten, Gaben und uͤbermachte Lehr-Gelder von ihren Diſci- pulen auffheben/ als daß ſie dieſelbe ſelbſt/ als GOttes Gaben und theure Beylagen/ ſonderlich die Armen/ halten und anſehen ſolten: Arme Kin- der muͤſſen ihrer Armuth entgelten/ und in Außtheilung der præmien hin- den an ſtehen. Mancher Orbilius meynt/ er wolle den Knaben die Kunſt mit Streichen einſchlagen/ andet und ſtrafft ſchaͤrffer die ſolœciſmos Grammaticæ, als die ſolœciſmos vitæ, wie Auguſtinus (*) an einem(*) Lib. 1. conf. c. 9. Ort klagt: Da er ſo viel muͤglich ihm dieſelbe eingieſſen/ und das Hertz im
Mihi puero proponebatur obtemperare monentibus, ut in hoc ſeculo flo- rerem, & excellerem linguoſis artibus ad honorem hominum, & falſas divitias famulantibus. Inde ad ſcholas datus ſum, ut diſcerem literas, in quibus quid utilitatis eſſet, ignorabam miſer, & tamen ſi ſegnis in diſcendo eſſem, vapulabam. Laudabatur enim hoc à majoribus, & multi ante nos vitam iſtam agentes, præ- ſtruxerunt ærumnoſas vias, per quas tranſire cogebamur, multiplicato labore, & dolore filiis Adam. Et cap. 19. Horum ergo puer morum in limine jacebam miſer, & hujus arenæ palæſtra erat illa, ubi magis timebam barbariſmum facere, quam cavebam ſi facerem, non facientibus inviderem. Non ſatagebat interea (ita Lib. 2. conf. cap. 3.) qualis creſcerem tibi, aut quam caſtus eſſem, dummodo eſſem diſertus, vel deſertus potius à culturâ tuâ, ô DEUS!
Leib mit ihm theilen ſolte. Und was ſind heutige Schulen faſt anders/ als Welt-Schulen/ dem Welt-Geiſt zu flatiren, der Welt zu gefallen/ die Staats-Ration zu finden/ und ſich in allem derſelben bequemen? Rechte Chriſt-Schulen ſind rar. Chriſto dem Herrn geths eben/ wie in ſcho- lâ patriâ, in der Schul zu Nazareth/ da Er daheim geweßt/ Er iſt nicht angenehm in ſeim eignen Vaterland/ wird außgeſtoſſen/ Er muß exuli- ren, und iſt ein Fremdling in heutigen Schulen: Deſſen gruͤndliche Er- kaͤntnuͤß wir jungen Leuten verleydet und verhaſſt gemacht: Die Furcht GOttes ſolte der Weißheit Anfang ſeyn (in hebr.[fremdsprachliches Material – 1 Wort fehlt]) das Haupt oder Hauptwerck/ das fac totum: Sie ſolte vor den ſtudiis vorher gehen/ als Hertzogin und Fuͤhrerin; Sie ſolte dieſelbe begleiten/ reguliren, und end- lich das Ziel und Zweck ſeyn: ſo wird dieſelbe auß der Acht gelaſſen/ und denen ſonſt guten ingeniis die Kunſt als ein ſcharff Meſſer in die Hand gegeben/ damit ſie/ gleich den unvorſichtigen Kindern/ ſich und andere ver- wunden. Camilli didactron oder Lehr-Geld verdienen ſolche Lehrer/ die die arme Jugend verrathen/ und dem Welt-Geiſt uͤbergeben.
Als Camillus der Roͤmiſche Feld-Herꝛ der Faliſcer Stadt belaͤgert/ war ein Schulmeiſter in der Stadt Falerii (dann diß war ihr Name) der unterſtund ſich ein verraͤtheriſch Stuͤck ins Werck zu richten/ und verhoffte dadurch bey dem Roͤmiſchen Obriſten reichen Lohn zu bekommen. Er hatte der vornehmſten Buͤr- ger Kinder in ſeiner Diſciplin/ die pflegte er Wochentlich vor die Stadt hinauß
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Predigt.
ſelbe mit gebuͤhrender dexteritaͤt nicht koͤnnen oder wollen voriragen: Die
lieber præſenten, Gaben und uͤbermachte Lehr-Gelder von ihren Diſci-
pulen auffheben/ als daß ſie dieſelbe ſelbſt/ als GOttes Gaben und theure
Beylagen/ ſonderlich die Armen/ halten und anſehen ſolten: Arme Kin-
der muͤſſen ihrer Armuth entgelten/ und in Außtheilung der præmien hin-
den an ſtehen. Mancher Orbilius meynt/ er wolle den Knaben die Kunſt
mit Streichen einſchlagen/ andet und ſtrafft ſchaͤrffer die ſolœciſmos
Grammaticæ, als die ſolœciſmos vitæ, wie Auguſtinus (*) an einem
Ort klagt: Da er ſo viel muͤglich ihm dieſelbe eingieſſen/ und das Hertz im
(*) Lib. 1.
conf. c. 9.
Mihi puero proponebatur obtemperare monentibus, ut in hoc ſeculo flo-
rerem, & excellerem linguoſis artibus ad honorem hominum, & falſas divitias
famulantibus. Inde ad ſcholas datus ſum, ut diſcerem literas, in quibus quid
utilitatis eſſet, ignorabam miſer, & tamen ſi ſegnis in diſcendo eſſem, vapulabam.
Laudabatur enim hoc à majoribus, & multi ante nos vitam iſtam agentes, præ-
ſtruxerunt ærumnoſas vias, per quas tranſire cogebamur, multiplicato labore,
& dolore filiis Adam. Et cap. 19. Horum ergo puer morum in limine jacebam
miſer, & hujus arenæ palæſtra erat illa, ubi magis timebam barbariſmum facere,
quam cavebam ſi facerem, non facientibus inviderem. Non ſatagebat interea
(ita Lib. 2. conf. cap. 3.) qualis creſcerem tibi, aut quam caſtus eſſem, dummodo
eſſem diſertus, vel deſertus potius à culturâ tuâ, ô DEUS!
Leib mit ihm theilen ſolte. Und was ſind heutige Schulen faſt anders/ als
Welt-Schulen/ dem Welt-Geiſt zu flatiren, der Welt zu gefallen/ die
Staats-Ration zu finden/ und ſich in allem derſelben bequemen? Rechte
Chriſt-Schulen ſind rar. Chriſto dem Herrn geths eben/ wie in ſcho-
lâ patriâ, in der Schul zu Nazareth/ da Er daheim geweßt/ Er iſt nicht
angenehm in ſeim eignen Vaterland/ wird außgeſtoſſen/ Er muß exuli-
ren, und iſt ein Fremdling in heutigen Schulen: Deſſen gruͤndliche Er-
kaͤntnuͤß wir jungen Leuten verleydet und verhaſſt gemacht: Die Furcht
GOttes ſolte der Weißheit Anfang ſeyn (in hebr. _) das Haupt oder
Hauptwerck/ das fac totum: Sie ſolte vor den ſtudiis vorher gehen/ als
Hertzogin und Fuͤhrerin; Sie ſolte dieſelbe begleiten/ reguliren, und end-
lich das Ziel und Zweck ſeyn: ſo wird dieſelbe auß der Acht gelaſſen/ und
denen ſonſt guten ingeniis die Kunſt als ein ſcharff Meſſer in die Hand
gegeben/ damit ſie/ gleich den unvorſichtigen Kindern/ ſich und andere ver-
wunden. Camilli didactron oder Lehr-Geld verdienen ſolche Lehrer/ die
die arme Jugend verrathen/ und dem Welt-Geiſt uͤbergeben.
Als Camillus der Roͤmiſche Feld-Herꝛ der Faliſcer Stadt belaͤgert/ war
ein Schulmeiſter in der Stadt Falerii (dann diß war ihr Name) der unterſtund
ſich ein verraͤtheriſch Stuͤck ins Werck zu richten/ und verhoffte dadurch bey dem
Roͤmiſchen Obriſten reichen Lohn zu bekommen. Er hatte der vornehmſten Buͤr-
ger Kinder in ſeiner Diſciplin/ die pflegte er Wochentlich vor die Stadt hinauß
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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666, S. 413. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus08_1666/437>, abgerufen am 25.11.2024.
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