Obrigkeit handle als eine Christliche Obrigkeit/ Gewissenhafft und ordent- lich/ consistorialiter und repraesentative, doch ohne Auffdrang und Zwang deß gemeinen Haußstandes. Kan es aber nicht seyn/ und ist das Predigampt cacodox, unrein und falschglaubig; so hat die Obrigkeit al- lein ihren Beruff so wol zu persequiren Macht/ als die Bischöffe in der ersten bedrängten Kirche/ unter den Heydnischen Kaysern/ ohne derosel- ben erholten consens, haben können die Kirchen allenthalben bestellen. Solcher massen haben Christliche Fürsten und Stände des Reichs/ ohn-(*) testibus Guilm. in Amando p. 69. item Jod. Coc- cio Lojol. in Dagob. c. 14. p. 125. geacht der Römischen Clerisey Widerspruch/ reine Lehrer und Prediger in ihre Bottmässigkeiten geführt; Auch hie zu Straßburg hat Dagobertus König in Franckreich/ den ersten Straßburgischen (*) Bi- schoffAmandum eingesetzt.
Es ist Gottes heiligem Wort gemäß/ daß durch den geistlichen Stand/ durch Bischoffe und Eltesten/ gewisse Personen zum Predig-Ampt be- ruffen Tit. 1/ 5. zum Exempel unser sel. D. Joh. Marbachius durch Luthe-vide Tom. 12. Witt. p. 268. rum selbst/ von dessen Hand er in Doctorem promovirt worden: Ande- re sind durch dessen Schrifften und conversation erleuchtet auß Gottes Wort/ von deme Martinus Bucerus allhie Lutherisch genennet zu werden/ keine Scheu getragen; (*) Und wie inniglich hat Franc. Lambertus(*) vide vindicias D. Pappi in Widerl. des Zwey- brück. Ber. p. 419. sqq. Avenionensis Gallus, gewesener Minorit und Praedicator Apostolicus, der eine Zeitlang hie zu Straßburg/ in seinem refugio, wie ers nennet/ sich auffgehalten/ viel gute Commentarios über die Propheten geschrie- ben/ gedanckt/ daß ihme Theils auß Lesung der Schrifften Lutheri/ Theils auß seinem Munde/ da er zu seinen Füssen gesessen zu Wittenberg/ der helle Morgenstern auffgegangen. Wann sie bey sich befinden auß Gottes Wort/ daß sie bißher den Bischöfflichen Gewalt mißbraucht/ solche Lehre und Religion vorgetragen und geübet/ welche St. Paulus als seinem Evangelio widrig verflucht/ und daher den Päbstlichen Saurteig abge- than und schwinden lassen/ und das allein lehren und bekennen/ üben und thun wollen/ was Gottes Befehl gemäß/ erlaubt/ da sie alsdann nicht von neuem beruffen/ sondern den alten/ den sie in und unter der Römischen Kirche empfangen/ gesäubert/ und auß Wölffen rechte Hirten worden.
Solcher massen sind/ Zeit der seligen Reformation/ viel hundert Kir- chen in Teutschland versehen und bestellet worden: Sachsen und Thü- ringen mit Luthero, Bugenhagio, Creutziger, Justo Jona, Hierony- mo Wellern, Friderico Myconio; Nieder-Sachsen mit Urbano Re- gio; Pommern mit Rhodio; Hessen mit Schnepfio, Cratone, Corvino; Schwaben mit Brentio; Nürnberg mit Veit Dietrich; Joachims-
Thal
Achter Theil. D d d
APPENDIX.
Obrigkeit handle als eine Chriſtliche Obrigkeit/ Gewiſſenhafft und ordent- lich/ conſiſtorialiter und repræſentativè, doch ohne Auffdrang und Zwang deß gemeinen Haußſtandes. Kan es aber nicht ſeyn/ und iſt das Predigampt cacodox, unrein und falſchglaubig; ſo hat die Obrigkeit al- lein ihren Beruff ſo wol zu perſequiren Macht/ als die Biſchoͤffe in der erſten bedraͤngten Kirche/ unter den Heydniſchen Kayſern/ ohne deroſel- ben erholten conſens, haben koͤnnen die Kirchen allenthalben beſtellen. Solcher maſſen haben Chriſtliche Fuͤrſten und Staͤnde des Reichs/ ohn-(*) teſtibus Guilm. in Amando p. 69. item Jod. Coc- cio Lojol. in Dagob. c. 14. p. 125. geacht der Roͤmiſchen Cleriſey Widerſpruch/ reine Lehrer und Prediger in ihre Bottmaͤſſigkeiten gefuͤhrt; Auch hie zu Straßburg hat Dagobertus Koͤnig in Franckreich/ den erſten Straßburgiſchen (*) Bi- ſchoffAmandum eingeſetzt.
Es iſt Gottes heiligem Wort gemaͤß/ daß durch den geiſtlichen Stand/ durch Biſchoffe und Elteſten/ gewiſſe Perſonen zum Predig-Ampt be- ruffen Tit. 1/ 5. zum Exempel unſer ſel. D. Joh. Marbachius durch Luthe-vide Tom. 12. Witt. p. 268. rum ſelbſt/ von deſſen Hand er in Doctorem promovirt worden: Ande- re ſind durch deſſen Schrifften und converſation erleuchtet auß Gottes Wort/ von deme Martinus Bucerus allhie Lutheriſch genennet zu werden/ keine Scheu getragen; (*) Und wie inniglich hat Franc. Lambertus(*) vide vindicias D. Pappi in Widerl. des Zwey- bruͤck. Ber. p. 419. ſqq. Avenionenſis Gallus, geweſener Minorit und Prædicator Apoſtolicus, der eine Zeitlang hie zu Straßburg/ in ſeinem refugio, wie ers nennet/ ſich auffgehalten/ viel gute Commentarios uͤber die Propheten geſchrie- ben/ gedanckt/ daß ihme Theils auß Leſung der Schrifften Lutheri/ Theils auß ſeinem Munde/ da er zu ſeinen Fuͤſſen geſeſſen zu Wittenberg/ der helle Morgenſtern auffgegangen. Wann ſie bey ſich befinden auß Gottes Wort/ daß ſie bißher den Biſchoͤfflichen Gewalt mißbraucht/ ſolche Lehre und Religion vorgetragen und geuͤbet/ welche St. Paulus als ſeinem Evangelio widrig verflucht/ und daher den Paͤbſtlichen Saurteig abge- than und ſchwinden laſſen/ und das allein lehren und bekennen/ uͤben und thun wollen/ was Gottes Befehl gemaͤß/ erlaubt/ da ſie alsdann nicht von neuem beruffen/ ſondern den alten/ den ſie in und unter der Roͤmiſchen Kirche empfangen/ geſaͤubert/ und auß Woͤlffen rechte Hirten worden.
Solcher maſſen ſind/ Zeit der ſeligen Reformation/ viel hundert Kir- chen in Teutſchland verſehen und beſtellet worden: Sachſen und Thuͤ- ringen mit Luthero, Bugenhagio, Creutziger, Juſto Jona, Hierony- mo Wellern, Friderico Myconio; Nieder-Sachſen mit Urbano Re- gio; Pommern mit Rhodio; Heſſen mit Schnepfio, Cratone, Corvino; Schwaben mit Brentio; Nuͤrnberg mit Veit Dietrich; Joachims-
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Achter Theil. D d d
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APPENDIX.
Obrigkeit handle als eine Chriſtliche Obrigkeit/ Gewiſſenhafft und ordent-
lich/ conſiſtorialiter und repræſentativè, doch ohne Auffdrang und
Zwang deß gemeinen Haußſtandes. Kan es aber nicht ſeyn/ und iſt das
Predigampt cacodox, unrein und falſchglaubig; ſo hat die Obrigkeit al-
lein ihren Beruff ſo wol zu perſequiren Macht/ als die Biſchoͤffe in der
erſten bedraͤngten Kirche/ unter den Heydniſchen Kayſern/ ohne deroſel-
ben erholten conſens, haben koͤnnen die Kirchen allenthalben beſtellen.
Solcher maſſen haben Chriſtliche Fuͤrſten und Staͤnde des Reichs/ ohn-
geacht der Roͤmiſchen Cleriſey Widerſpruch/ reine Lehrer und Prediger in
ihre Bottmaͤſſigkeiten gefuͤhrt; Auch hie zu Straßburg hat Dagobertus
Koͤnig in Franckreich/ den erſten Straßburgiſchen (*) Bi-
ſchoff Amandum eingeſetzt.
(*) teſtibus
Guilm. in
Amando
p. 69. item
Jod. Coc-
cio Lojol.
in Dagob.
c. 14. p. 125.
Es iſt Gottes heiligem Wort gemaͤß/ daß durch den geiſtlichen Stand/
durch Biſchoffe und Elteſten/ gewiſſe Perſonen zum Predig-Ampt be-
ruffen Tit. 1/ 5. zum Exempel unſer ſel. D. Joh. Marbachius durch Luthe-
rum ſelbſt/ von deſſen Hand er in Doctorem promovirt worden: Ande-
re ſind durch deſſen Schrifften und converſation erleuchtet auß Gottes
Wort/ von deme Martinus Bucerus allhie Lutheriſch genennet zu werden/
keine Scheu getragen; (*) Und wie inniglich hat Franc. Lambertus
Avenionenſis Gallus, geweſener Minorit und Prædicator Apoſtolicus,
der eine Zeitlang hie zu Straßburg/ in ſeinem refugio, wie ers nennet/
ſich auffgehalten/ viel gute Commentarios uͤber die Propheten geſchrie-
ben/ gedanckt/ daß ihme Theils auß Leſung der Schrifften Lutheri/ Theils
auß ſeinem Munde/ da er zu ſeinen Fuͤſſen geſeſſen zu Wittenberg/ der helle
Morgenſtern auffgegangen. Wann ſie bey ſich befinden auß Gottes
Wort/ daß ſie bißher den Biſchoͤfflichen Gewalt mißbraucht/ ſolche Lehre
und Religion vorgetragen und geuͤbet/ welche St. Paulus als ſeinem
Evangelio widrig verflucht/ und daher den Paͤbſtlichen Saurteig abge-
than und ſchwinden laſſen/ und das allein lehren und bekennen/ uͤben und
thun wollen/ was Gottes Befehl gemaͤß/ erlaubt/ da ſie alsdann nicht von
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Kirche empfangen/ geſaͤubert/ und auß Woͤlffen rechte Hirten worden.
vide Tom.
12. Witt. p.
268.
(*) vide
vindicias
D. Pappi
in Widerl.
des Zwey-
bruͤck. Ber.
p. 419. ſqq.
Solcher maſſen ſind/ Zeit der ſeligen Reformation/ viel hundert Kir-
chen in Teutſchland verſehen und beſtellet worden: Sachſen und Thuͤ-
ringen mit Luthero, Bugenhagio, Creutziger, Juſto Jona, Hierony-
mo Wellern, Friderico Myconio; Nieder-Sachſen mit Urbano Re-
gio; Pommern mit Rhodio; Heſſen mit Schnepfio, Cratone, Corvino;
Schwaben mit Brentio; Nuͤrnberg mit Veit Dietrich; Joachims-
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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666, S. 393. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus08_1666/417>, abgerufen am 25.11.2024.
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