Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666.DEDICATIO. dieweil mein Alter und obliegende einheimische Ampts-geschäfftnicht zulassen wollen) als hab bey Ewr. Fürstl. Gn. ich auff Ezechiels Wagen (welcher typus in gegenwärtigen ach- ten Theil und in demselben verfassten Apostolischen Außgang in die gantze Welt hinauß/ dilucidirt und im Werck selbst darge- stellt wird) hiemit erscheinen/ und mit dem Geist/ der mir aus Gnaden von Christo gegeben ist/ meine geringfügige Praesentz leisten wollen. Ubergebe also Ewr. Fürstl. Gnaden hiemit in Ewr. Fürstl. Gn. Den 31. Martii Anni 1666. unterthäniger Fürbitter und Diener. DEDICATIO. dieweil mein Alter und obliegende einheimiſche Ampts-geſchaͤfftnicht zulaſſen wollen) als hab bey Ewr. Fuͤrſtl. Gn. ich auff Ezechiels Wagen (welcher typus in gegenwaͤrtigen ach- ten Theil und in demſelben verfaſſten Apoſtoliſchen Außgang in die gantze Welt hinauß/ dilucidirt und im Werck ſelbſt darge- ſtellt wird) hiemit erſcheinen/ und mit dem Geiſt/ der mir aus Gnaden von Chriſto gegeben iſt/ meine geringfuͤgige Præſentz leiſten wollen. Ubergebe alſo Ewr. Fuͤrſtl. Gnaden hiemit in Ewr. Fuͤrſtl. Gn. Den 31. Martii Anni 1666. unterthaͤniger Fuͤrbitter und Diener. <TEI> <text> <front> <div type="dedication"> <p><pb facs="#f0022"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">DEDICATIO.</hi></hi></fw><lb/> dieweil mein Alter und obliegende einheimiſche Ampts-geſchaͤfft<lb/> nicht zulaſſen wollen) als hab bey <hi rendition="#fr">Ewr. Fuͤrſtl. Gn.</hi><lb/> ich auff Ezechiels Wagen (welcher <hi rendition="#aq">typus</hi> in gegenwaͤrtigen ach-<lb/> ten Theil und in demſelben verfaſſten Apoſtoliſchen Außgang in<lb/> die gantze Welt hinauß/ <hi rendition="#aq">dilucidirt</hi> und im Werck ſelbſt darge-<lb/> ſtellt wird) hiemit erſcheinen/ und mit dem Geiſt/ der mir aus<lb/> Gnaden von Chriſto gegeben iſt/ meine geringfuͤgige Pr<hi rendition="#aq">æ</hi>ſentz<lb/> leiſten wollen.</p><lb/> <p>Ubergebe alſo <hi rendition="#fr">Ewr. Fuͤrſtl. Gnaden</hi> hiemit in<lb/> tieffſter Reverentz und unterthaͤniger Neigung beſagten achten<lb/> Theil/ Deroſelben zu Beharrung in angefangener Fuͤrſtl. Gnad<lb/> und maͤchtigen <hi rendition="#aq">patrocinio</hi> mich gaͤntzlich ergebend/ auch fle-<lb/> hentlich und inniglich bittend/ die Goͤttliche Allmacht/ wolle<lb/><hi rendition="#fr">Ewr. Fuͤrſtl. Gnad. Perſon/ Fuͤrſtl. Gemah-<lb/> lin/ Fuͤrſtl. junger Herꝛſchafft und Fraͤulinen/<lb/> ſampt gantzem hohen Stammen/</hi> mit immerwaͤh-<lb/> renden leiblichen Segen in irꝛdiſchen/ geiſtlichen in himmli-<lb/> ſchen Guͤtern/ erfreuen/ und das Fuͤrſtliche Hauß unter ſich<lb/> wurtzeln/ und uͤber ſich Frucht tragen laſſen; zu fernerer un-<lb/> terthaͤnigſter Schuldigkeit/ in ſtarcker Gebets-Pflicht unauß-<lb/> ſetzlich bleibender</p><lb/> <closer> <salute><hi rendition="#et"><hi rendition="#fr">Ewr. Fuͤrſtl. Gn.</hi></hi><lb/> Den 31. <hi rendition="#aq">Martii<lb/> Anni</hi> 1666.<lb/><hi rendition="#et">unterthaͤniger Fuͤrbitter<lb/> und<lb/><hi rendition="#fr">Diener.</hi></hi></salute> </closer> </div> </front> <body><lb/> </body> </text> </TEI> [0022]
DEDICATIO.
dieweil mein Alter und obliegende einheimiſche Ampts-geſchaͤfft
nicht zulaſſen wollen) als hab bey Ewr. Fuͤrſtl. Gn.
ich auff Ezechiels Wagen (welcher typus in gegenwaͤrtigen ach-
ten Theil und in demſelben verfaſſten Apoſtoliſchen Außgang in
die gantze Welt hinauß/ dilucidirt und im Werck ſelbſt darge-
ſtellt wird) hiemit erſcheinen/ und mit dem Geiſt/ der mir aus
Gnaden von Chriſto gegeben iſt/ meine geringfuͤgige Præſentz
leiſten wollen.
Ubergebe alſo Ewr. Fuͤrſtl. Gnaden hiemit in
tieffſter Reverentz und unterthaͤniger Neigung beſagten achten
Theil/ Deroſelben zu Beharrung in angefangener Fuͤrſtl. Gnad
und maͤchtigen patrocinio mich gaͤntzlich ergebend/ auch fle-
hentlich und inniglich bittend/ die Goͤttliche Allmacht/ wolle
Ewr. Fuͤrſtl. Gnad. Perſon/ Fuͤrſtl. Gemah-
lin/ Fuͤrſtl. junger Herꝛſchafft und Fraͤulinen/
ſampt gantzem hohen Stammen/ mit immerwaͤh-
renden leiblichen Segen in irꝛdiſchen/ geiſtlichen in himmli-
ſchen Guͤtern/ erfreuen/ und das Fuͤrſtliche Hauß unter ſich
wurtzeln/ und uͤber ſich Frucht tragen laſſen; zu fernerer un-
terthaͤnigſter Schuldigkeit/ in ſtarcker Gebets-Pflicht unauß-
ſetzlich bleibender
Ewr. Fuͤrſtl. Gn.
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