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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657.

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Die Neunzehende (Fünffte)

III. Imago fructuosa, Ein nützliches Bild. Ein bloß
Gemälde oder Bild gibt weder kalt noch warm; Jene Vögel flogen zwar
Zeuxidis des kunstreichen Mahlers an der Wand gemahlten Trauben zu/
daran zu picken/ aber sie flogen mit leeren Bäuchlin davon; Aber Gottes
Ebenbild im Menschen ist kein eitel und unfruchtbar Wesen/ sondern es
Matt. 7, 17.hat seine edle Früchte gleich einem Baum/ das sind die guten Gott wol-
gefälligen/ aus guter intention, durch gute Mittel aus Glauben nach der
bewährten regul des Gesetzes herfliessende gute Werck/ dieselben sind
und heissen nicht merita aut media salutis vel acquirendae vel
conservandae,
Verdienst-Mittel die Seligkeit entweder zu
erwerben oder zu erhalten;
Jst beydes unrecht geredt: Vnrecht sind
dran die Päpstler/ wann sie aus guten Wercken Verdienst machen/ theils
die Gerechtigkeit zu vermehren/ theils die glori zu ererben/ dann es mangelt
ihnen an allen Stücken eines rechten Verdiensts; sie sind nicht unser/ sie
entspringen nicht aus unsern natürlich-eigenen Kräfften/ sie sind nicht
indebita, ungepflichtete Werck/ die in unserer Freyheit solche zu thun
Luc. 17, 10.oder zu lassen stünden/ sondern wann wir alles gethan haben/ was
uns befohlen ist/ sollen wir sagen: Wir sind unnütze Knechte/
wir haben gethan/ was wir zu thun schuldig gewesen.
Viel-
weniger sind sie proportionirt und gleiches valors, wann man sie
gegen der ewigen/ unendlichen Gerechtigkeit und Seligkeit abwegen solte;
Ebenmässig sind auch die Werck nicht media necessaria, noth-
wendige Mittel die Seligkeit zu erhalten oder zu erlangen/

wie die Majoristen geschwärmet: Wolte Gott sie hätten nicht magnos
Rom. 3, 20.
c. 4, 6.
c. 11, 6.
Eph. 2, 8.
Tit.
3, 5.
hinder sich gelassen! dergleichen leidet die Schrifft nicht/ setzt allzustarcke
exclusiva entgegen/ Rom. 3. cap. 4. c. 11. Ephes. 2. Tit. 3. nicht aus den
Wercken/ auch denen nicht so da geschehen en dukaiosune, in der Gerechtig-
keit. Nicht den Wercken/ fondern dem Glauben allein wird die conser-
vatio
und Erhaltung zugemessen.

Wollen wir aber wissen/ was gute Wercke sind/ und wofür
man sie soll halten?
Antwort: Es sind nützliche Früchte der
Phil. 1, 11.
Tit. 2, 10.
Matth. 5,
16.
Rom.
8, 12.
Gerechtigkeit/ Phil. 1. herrliche ornamenta und Zierrathen
der Lehre Jesu Christi/
Tit. 2. scheinende Liechter des Glau-
bens/
Matth. 5. nothwendige Schulden der Danckbarkeit/
Rom. 8. welche/ so sie unterlassen werden/ und nicht geschehen/ verdam-

men
Die Neunzehende (Fünffte)

III. Imago fructuoſa, Ein nuͤtzliches Bild. Ein bloß
Gemaͤlde oder Bild gibt weder kalt noch warm; Jene Voͤgel flogen zwar
Zeuxidis des kunſtreichen Mahlers an der Wand gemahlten Trauben zu/
daran zu picken/ aber ſie flogen mit leeren Baͤuchlin davon; Aber Gottes
Ebenbild im Menſchen iſt kein eitel und unfruchtbar Weſen/ ſondern es
Matt. 7, 17.hat ſeine edle Fruͤchte gleich einem Baum/ das ſind die guten Gott wol-
gefaͤlligen/ aus guter intention, durch gute Mittel aus Glauben nach der
bewaͤhrten regul des Geſetzes herflieſſende gute Werck/ dieſelben ſind
und heiſſen nicht merita aut media ſalutis vel acquirendæ vel
conſervandæ,
Verdienſt-Mittel die Seligkeit entweder zu
erwerben oder zu erhalten;
Jſt beydes unrecht geredt: Vnrecht ſind
dran die Paͤpſtler/ wann ſie aus guten Wercken Verdienſt machen/ theils
die Gerechtigkeit zu vermehren/ theils die glori zu ererben/ dann es mangelt
ihnen an allen Stuͤcken eines rechten Verdienſts; ſie ſind nicht unſer/ ſie
entſpringen nicht aus unſern natuͤrlich-eigenen Kraͤfften/ ſie ſind nicht
indebita, ungepflichtete Werck/ die in unſerer Freyheit ſolche zu thun
Luc. 17, 10.oder zu laſſen ſtuͤnden/ ſondern wann wir alles gethan haben/ was
uns befohlen iſt/ ſollen wir ſagen: Wir ſind unnuͤtze Knechte/
wir haben gethan/ was wir zu thun ſchuldig geweſen.
Viel-
weniger ſind ſie proportionirt und gleiches valors, wann man ſie
gegen der ewigen/ unendlichen Gerechtigkeit und Seligkeit abwegen ſolte;
Ebenmaͤſſig ſind auch die Werck nicht media neceſſaria, noth-
wendige Mittel die Seligkeit zu erhalten oder zu erlangen/

wie die Majoriſten geſchwaͤrmet: Wolte Gott ſie haͤtten nicht magnos
Rom. 3, 20.
c. 4, 6.
c. 11, 6.
Eph. 2, 8.
Tit.
3, 5.
hinder ſich gelaſſen! dergleichen leidet die Schrifft nicht/ ſetzt allzuſtarcke
excluſiva entgegen/ Rom. 3. cap. 4. c. 11. Epheſ. 2. Tit. 3. nicht aus den
Wercken/ auch denen nicht ſo da geſchehen ἐν δυκαιοσύνη, in der Gerechtig-
keit. Nicht den Wercken/ fondern dem Glauben allein wird die conſer-
vatio
und Erhaltung zugemeſſen.

Wollen wir aber wiſſen/ was gute Wercke ſind/ und wofuͤr
man ſie ſoll halten?
Antwort: Es ſind nuͤtzliche Fruͤchte der
Phil. 1, 11.
Tit. 2, 10.
Matth. 5,
16.
Rom.
8, 12.
Gerechtigkeit/ Phil. 1. herrliche ornamenta und Zierrathen
der Lehre Jeſu Chriſti/
Tit. 2. ſcheinende Liechter des Glau-
bens/
Matth. 5. nothwendige Schulden der Danckbarkeit/
Rom. 8. welche/ ſo ſie unterlaſſen werden/ und nicht geſchehen/ verdam-

men
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[238/0270] Die Neunzehende (Fünffte) III. Imago fructuoſa, Ein nuͤtzliches Bild. Ein bloß Gemaͤlde oder Bild gibt weder kalt noch warm; Jene Voͤgel flogen zwar Zeuxidis des kunſtreichen Mahlers an der Wand gemahlten Trauben zu/ daran zu picken/ aber ſie flogen mit leeren Baͤuchlin davon; Aber Gottes Ebenbild im Menſchen iſt kein eitel und unfruchtbar Weſen/ ſondern es hat ſeine edle Fruͤchte gleich einem Baum/ das ſind die guten Gott wol- gefaͤlligen/ aus guter intention, durch gute Mittel aus Glauben nach der bewaͤhrten regul des Geſetzes herflieſſende gute Werck/ dieſelben ſind und heiſſen nicht merita aut media ſalutis vel acquirendæ vel conſervandæ, Verdienſt-Mittel die Seligkeit entweder zu erwerben oder zu erhalten; Jſt beydes unrecht geredt: Vnrecht ſind dran die Paͤpſtler/ wann ſie aus guten Wercken Verdienſt machen/ theils die Gerechtigkeit zu vermehren/ theils die glori zu ererben/ dann es mangelt ihnen an allen Stuͤcken eines rechten Verdienſts; ſie ſind nicht unſer/ ſie entſpringen nicht aus unſern natuͤrlich-eigenen Kraͤfften/ ſie ſind nicht indebita, ungepflichtete Werck/ die in unſerer Freyheit ſolche zu thun oder zu laſſen ſtuͤnden/ ſondern wann wir alles gethan haben/ was uns befohlen iſt/ ſollen wir ſagen: Wir ſind unnuͤtze Knechte/ wir haben gethan/ was wir zu thun ſchuldig geweſen. Viel- weniger ſind ſie proportionirt und gleiches valors, wann man ſie gegen der ewigen/ unendlichen Gerechtigkeit und Seligkeit abwegen ſolte; Ebenmaͤſſig ſind auch die Werck nicht media neceſſaria, noth- wendige Mittel die Seligkeit zu erhalten oder zu erlangen/ wie die Majoriſten geſchwaͤrmet: Wolte Gott ſie haͤtten nicht magnos hinder ſich gelaſſen! dergleichen leidet die Schrifft nicht/ ſetzt allzuſtarcke excluſiva entgegen/ Rom. 3. cap. 4. c. 11. Epheſ. 2. Tit. 3. nicht aus den Wercken/ auch denen nicht ſo da geſchehen ἐν δυκαιοσύνη, in der Gerechtig- keit. Nicht den Wercken/ fondern dem Glauben allein wird die conſer- vatio und Erhaltung zugemeſſen. Matt. 7, 17. Luc. 17, 10. Rom. 3, 20. c. 4, 6. c. 11, 6. Eph. 2, 8. Tit. 3, 5. Wollen wir aber wiſſen/ was gute Wercke ſind/ und wofuͤr man ſie ſoll halten? Antwort: Es ſind nuͤtzliche Fruͤchte der Gerechtigkeit/ Phil. 1. herrliche ornamenta und Zierrathen der Lehre Jeſu Chriſti/ Tit. 2. ſcheinende Liechter des Glau- bens/ Matth. 5. nothwendige Schulden der Danckbarkeit/ Rom. 8. welche/ ſo ſie unterlaſſen werden/ und nicht geſchehen/ verdam- men Phil. 1, 11. Tit. 2, 10. Matth. 5, 16. Rom. 8, 12.

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Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 238. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/270>, abgerufen am 22.11.2024.