Cuthbertson, John: Beschreibung einer verbesserten Luftpumpe (Übers. D. G. A. Suckow). Mannheim, 1788.mit den Drähten (t u) ein Gewicht (F) zu verbinden, durch welches die obere Schärfe der Scale immer wagrecht bliebe, wobei denn kein Stand der Heberschenkel eine Irrung veranlassen konnte. Bei Vergleichung dieser beiden Proben fand ich, daß sie immer einen gleichen Grad der Verdünnung anzeigten. Ausserdem richtete ich noch eine Birnprobe, wie sie von Herrn Smeaton gebraucht worden, zu, um meine Versuche mit denen zu vergleichen, welche ehedem von dem Herrn Nairne und andern gemacht worden. Ich gebrauchte sie nicht um ihre Genauheit zu bestättigen, denn ich kenne keine unvollkommnere Probe, sondern wählte sie, weil man noch keine andere hat, durch welche eine Bestimmung desjenigen erhalten werden kann, was nach geschehener Verdünnung von Luft oder Dämpfen unter dem Recipienten bleibt f). 26. Vermittelst dieser Probe fand Herr Nairne f) Die Heber und Barometerprobe, sind eingentlich Elasticitätszeiger, die Birnprobe hingegen der Dichtigkeitszeiger. Herr Cuthberson urtheilt von lezterer nicht richtig, wenn er sie die unvollkommenste nennt, da doch seine folgenden Versuche beweisen, dass sie, nicht aber die Barometerproben, die wahre Verdünnung anzeigt.
mit den Drähten (t u) ein Gewicht (F) zu verbinden, durch welches die obere Schärfe der Scale immer wagrecht bliebe, wobei denn kein Stand der Heberschenkel eine Irrung veranlassen konnte. Bei Vergleichung dieser beiden Proben fand ich, daß sie immer einen gleichen Grad der Verdünnung anzeigten. Ausserdem richtete ich noch eine Birnprobe, wie sie von Herrn Smeaton gebraucht worden, zu, um meine Versuche mit denen zu vergleichen, welche ehedem von dem Herrn Nairne und andern gemacht worden. Ich gebrauchte sie nicht um ihre Genauheit zu bestättigen, denn ich kenne keine unvollkommnere Probe, sondern wählte sie, weil man noch keine andere hat, durch welche eine Bestimmung desjenigen erhalten werden kann, was nach geschehener Verdünnung von Luft oder Dämpfen unter dem Recipienten bleibt f). 26. Vermittelst dieser Probe fand Herr Nairne f) Die Heber und Barometerprobe, sind eingentlich Elasticitätszeiger, die Birnprobe hingegen der Dichtigkeitszeiger. Herr Cuthberson urtheilt von lezterer nicht richtig, wenn er sie die unvollkommenste nennt, da doch seine folgenden Versuche beweisen, dass sie, nicht aber die Barometerproben, die wahre Verdünnung anzeigt.
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mit den Drähten (t u) ein Gewicht (F) zu verbinden, durch welches die obere Schärfe der Scale immer wagrecht bliebe, wobei denn kein Stand der Heberschenkel eine Irrung veranlassen konnte. Bei Vergleichung dieser beiden Proben fand ich, daß sie immer einen gleichen Grad der Verdünnung anzeigten. Ausserdem richtete ich noch eine Birnprobe, wie sie von Herrn Smeaton gebraucht worden, zu, um meine Versuche mit denen zu vergleichen, welche ehedem von dem Herrn Nairne und andern gemacht worden. Ich gebrauchte sie nicht um ihre Genauheit zu bestättigen, denn ich kenne keine unvollkommnere Probe, sondern wählte sie, weil man noch keine andere hat, durch welche eine Bestimmung desjenigen erhalten werden kann, was nach geschehener Verdünnung von Luft oder Dämpfen unter dem Recipienten bleibt f).
26.
Vermittelst dieser Probe fand Herr Nairne
f) Die Heber und Barometerprobe, sind eingentlich Elasticitätszeiger, die Birnprobe hingegen der Dichtigkeitszeiger. Herr Cuthberson urtheilt von lezterer nicht richtig, wenn er sie die unvollkommenste nennt, da doch seine folgenden Versuche beweisen, dass sie, nicht aber die Barometerproben, die wahre Verdünnung anzeigt.
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