Cuthbertson, John (Hg.): Beschreibung einer Elektrisirmaschine und einigen damit von J. R. Deimann und A. Paets von Troostwyck angestelten Versuchen. Leipzig, 1790.
die in diesem Fal die Spize trug, hervorragte *). 4. Eben dieser Vorrichtung haben wir uns auch bedient, um zu erfahren, wie lang bei dieser Maschine die Funken oder Stralen sind, die aus einer Spize herausfahren; nur war es hier nötig die Lage der Spizen zu verwechseln, bei dem positif elektrisiren kam die Spize in die Kugel des Konduktors selbst, bei dem negatif Elektrisiren in die dem Konduktor gegenüberstehende Kugel. I. Die Funken oder Strahlen, die auf diese Art aus dem positifen Leiter herausfuhren, hatten die Länge von 4 1/2 Zol, wenn die Spize drei Zol, - und von 7 1/4 Zol, wenn die Spize zwei Zol; - und von 7 3/4 Zol, wenn die Spize einen Zol über die Kugel des Konduktors hervorstand **). II. Bei dem Negatif-Elektrisiren hatten sie beständig eine Länge von 6 1/4 Zol, und es war ganz gleichgiltig ob die Spize, die nun in der dem Konduktor gegenüberstehenden Kugel stak, einen *) Bei der Teylerschen Maschine waren die Funken ein Achtelzol lang, wenn die Spize drei Zol über den negatifen Leiter hervorragte. **) Der Strahl der bei der Teylerschen Maschine, aus einer drei Zol über dem Leiter hervorragenden Spize in eine dreizollige Kugel überging, war sechs Zol lang.
die in diesem Fal die Spize trug, hervorragte *). 4. Eben dieser Vorrichtung haben wir uns auch bedient, um zu erfahren, wie lang bei dieser Maschine die Funken oder Stralen sind, die aus einer Spize herausfahren; nur war es hier nötig die Lage der Spizen zu verwechseln, bei dem positif elektrisiren kam die Spize in die Kugel des Konduktors selbst, bei dem negatif Elektrisiren in die dem Konduktor gegenüberstehende Kugel. I. Die Funken oder Strahlen, die auf diese Art aus dem positifen Leiter herausfuhren, hatten die Länge von 4 1/2 Zol, wenn die Spize drei Zol, - und von 7 1/4 Zol, wenn die Spize zwei Zol; - und von 7 3/4 Zol, wenn die Spize einen Zol über die Kugel des Konduktors hervorstand **). II. Bei dem Negatif-Elektrisiren hatten sie beständig eine Länge von 6 1/4 Zol, und es war ganz gleichgiltig ob die Spize, die nun in der dem Konduktor gegenüberstehenden Kugel stak, einen *) Bei der Teylerschen Maschine waren die Funken ein Achtelzol lang, wenn die Spize drei Zol über den negatifen Leiter hervorragte. **) Der Strahl der bei der Teylerschen Maschine, aus einer drei Zol über dem Leiter hervorragenden Spize in eine dreizollige Kugel überging, war sechs Zol lang.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0033" n="23"/> die in diesem Fal die Spize trug, hervorragte <note place="foot" n="*)">Bei der Teylerschen Maschine waren die Funken ein Achtelzol lang, wenn die Spize drei Zol über den negatifen Leiter hervorragte.</note>.</p> </div> <div n="3"> <head>4.<lb/></head> <p>Eben dieser Vorrichtung haben wir uns auch bedient, um zu erfahren, wie lang bei dieser Maschine die Funken oder Stralen sind, die aus einer Spize herausfahren; nur war es hier nötig die Lage der Spizen zu verwechseln, bei dem positif elektrisiren kam die Spize in die Kugel des Konduktors selbst, bei dem negatif Elektrisiren in die dem Konduktor gegenüberstehende Kugel.</p> <p>I. Die Funken oder Strahlen, die auf diese Art aus dem positifen Leiter herausfuhren, hatten die Länge von 4 1/2 Zol, wenn die Spize drei Zol, - und von 7 1/4 Zol, wenn die Spize zwei Zol; - und von 7 3/4 Zol, wenn die Spize einen Zol über die Kugel des Konduktors hervorstand <note place="foot" n="**)">Der Strahl der bei der Teylerschen Maschine, aus einer drei Zol über dem Leiter hervorragenden Spize in eine dreizollige Kugel überging, war sechs Zol lang.</note>.</p> <p>II. Bei dem Negatif-Elektrisiren hatten sie beständig eine Länge von 6 1/4 Zol, und es war ganz gleichgiltig ob die Spize, die nun in der dem Konduktor gegenüberstehenden Kugel stak, einen </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [23/0033]
die in diesem Fal die Spize trug, hervorragte *).
4.
Eben dieser Vorrichtung haben wir uns auch bedient, um zu erfahren, wie lang bei dieser Maschine die Funken oder Stralen sind, die aus einer Spize herausfahren; nur war es hier nötig die Lage der Spizen zu verwechseln, bei dem positif elektrisiren kam die Spize in die Kugel des Konduktors selbst, bei dem negatif Elektrisiren in die dem Konduktor gegenüberstehende Kugel.
I. Die Funken oder Strahlen, die auf diese Art aus dem positifen Leiter herausfuhren, hatten die Länge von 4 1/2 Zol, wenn die Spize drei Zol, - und von 7 1/4 Zol, wenn die Spize zwei Zol; - und von 7 3/4 Zol, wenn die Spize einen Zol über die Kugel des Konduktors hervorstand **).
II. Bei dem Negatif-Elektrisiren hatten sie beständig eine Länge von 6 1/4 Zol, und es war ganz gleichgiltig ob die Spize, die nun in der dem Konduktor gegenüberstehenden Kugel stak, einen
*) Bei der Teylerschen Maschine waren die Funken ein Achtelzol lang, wenn die Spize drei Zol über den negatifen Leiter hervorragte.
**) Der Strahl der bei der Teylerschen Maschine, aus einer drei Zol über dem Leiter hervorragenden Spize in eine dreizollige Kugel überging, war sechs Zol lang.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
| URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/cuthbertson_beschreibung_1790 |
| URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/cuthbertson_beschreibung_1790/33 |
| Zitationshilfe: | Cuthbertson, John (Hg.): Beschreibung einer Elektrisirmaschine und einigen damit von J. R. Deimann und A. Paets von Troostwyck angestelten Versuchen. Leipzig, 1790, S. 23. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cuthbertson_beschreibung_1790/33>, abgerufen am 03.03.2025. |
