Cubach, Michael: Einer gläubigen und andächtigen Seelen vermehrtes tägliches Bet- Buß- Lob- Und Danck-Opffer. Leipzig, 1699.Umb ein seliges Ende. und seliges Ende nehmen/ deinen Nahmen biß zumletzten Seufftzer freudig bekennen und anruffen/ und meine Seele in deine Hände hertzlich befehlen. Das verleihe mir mein lieber GOtt und Vater/ umb deines lieben Sohnes JEsu Christi Blut und To- des willen/ in Krafft des H. Geistes/ Amen. Ein anders. J. O. VErleihe mir ein wolbedächtiges/ vernünffti- Gebet umb ein seliges Ende. Hieronym. O Allerliebster HErr JEsu! du bist ja meine meinem
Umb ein ſeliges Ende. und ſeliges Ende nehmen/ deinen Nahmen biß zumletzten Seufftzer freudig bekennen und anruffen/ und meine Seele in deine Hände hertzlich befehlen. Das verleihe mir mein lieber GOtt und Vater/ umb deines lieben Sohnes JEſu Chriſti Blut und To- des willen/ in Krafft des H. Geiſtes/ Amen. Ein anders. J. O. VErleihe mir ein wolbedächtiges/ vernünffti- Gebet umb ein ſeliges Ende. Hieronym. O Allerliebſter HErr JEſu! du biſt ja meine meinem
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Umb ein ſeliges Ende.
und ſeliges Ende nehmen/ deinen Nahmen biß zum
letzten Seufftzer freudig bekennen und anruffen/
und meine Seele in deine Hände hertzlich befehlen.
Das verleihe mir mein lieber GOtt und Vater/ umb
deines lieben Sohnes JEſu Chriſti Blut und To-
des willen/ in Krafft des H. Geiſtes/ Amen.
Ein anders.J. O.
VErleihe mir ein wolbedächtiges/ vernünffti-
ges/ ſeliges Ende/ daß ich bey unverrückter
Vernunfft/ und gutem Verſtande/ in hertzli-
cher Andacht/ unabläßigem Gebet/ und freudiger
Zuverſicht auf dein theures Verdienſt und Blutver-
gieſſen/ in Fried und Freud ſelig einſchlaffe/ Krafft
deiner warhafftigen Verheiſſung/ Joh. 8. Warlich/
warlich ich ſage euch/ ſo iemand mein Wort wird hal-
ten/ der wird den Tod nicht ſehen ewiglich/ Amen.
Gebet umb ein ſeliges Ende.
Hieronym.
O Allerliebſter HErr JEſu! du biſt ja meine
Stärcke/ mein Troſt/ meine Zuverſicht und
mein Erlöſer/ HErr/ meine Ehre und Ruhm/
auff den ich traue/ an den ich gläube/ und den ich
von Hertzen lieb habe. Ja/ du biſt meine Wonne/
meine feſte Burg und meine einige Hoffnung. O
du Hertzog des Lebens/ ruffe mich zu dir/ ſo will ich
dir antworten. Sihe/ HErr/ du Schöpffer aller
Dinge/ ich bin deiner Hände Werck/ du haſt mich
aus Erden gemacht/ mit Beinen und Adern haſt du
mich zuſammen gefüget: Ja/ du biſt auch für mich
geſtorben/ und haſt an mir Liebe und Barmher-
tzigkeit bewieſen. Reiche mir die Hand deiner Gna-
de/ heiſſe mich zu dir kommen/ mein HErr/ und ver-
zeuch nicht/ denn es iſt Zeit/ daß der Staub wieder
in die Erde komme/ und mein Geiſt auffahre zu dir
meinem
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