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Cramer, Wilhelm: Der christliche Vater wie er sein und was er thun soll. Nebst einem Anhange von Gebeten für denselben. Dülmen, 1874.

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daß du niemals einem Andern thust, was du nicht
willst, daß dir von einem Andern widerfahre. Iß
dein Brod mit den Hungrigen und Dürstigen, und be-
decke mit deinen Kleidern die Nackenden. Setze dein
Brod und deinen Wein auf das Begräbniß des Ge-
rechten, aber iß und trink nicht davon mit den Sün-
dern. Suche allzeit Rath bei einem Weisen. Lobe
Gott zu aller Zeit, und bitte ihn, daß er deine Wege
leite, und daß alle deine Anschläge in ihm verbleiben.

Fürchte dich nicht, mein Sohn, wir führen zwar
ein armes Leben, aber wir werden viel Gutes erhalten,
wenn wir Gott fürchten, und alle Sünden meiden,
und Gutes thun."

daß du niemals einem Andern thust, was du nicht
willst, daß dir von einem Andern widerfahre. Iß
dein Brod mit den Hungrigen und Dürstigen, und be-
decke mit deinen Kleidern die Nackenden. Setze dein
Brod und deinen Wein auf das Begräbniß des Ge-
rechten, aber iß und trink nicht davon mit den Sün-
dern. Suche allzeit Rath bei einem Weisen. Lobe
Gott zu aller Zeit, und bitte ihn, daß er deine Wege
leite, und daß alle deine Anschläge in ihm verbleiben.

Fürchte dich nicht, mein Sohn, wir führen zwar
ein armes Leben, aber wir werden viel Gutes erhalten,
wenn wir Gott fürchten, und alle Sünden meiden,
und Gutes thun.“

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[148/0151] daß du niemals einem Andern thust, was du nicht willst, daß dir von einem Andern widerfahre. Iß dein Brod mit den Hungrigen und Dürstigen, und be- decke mit deinen Kleidern die Nackenden. Setze dein Brod und deinen Wein auf das Begräbniß des Ge- rechten, aber iß und trink nicht davon mit den Sün- dern. Suche allzeit Rath bei einem Weisen. Lobe Gott zu aller Zeit, und bitte ihn, daß er deine Wege leite, und daß alle deine Anschläge in ihm verbleiben. Fürchte dich nicht, mein Sohn, wir führen zwar ein armes Leben, aber wir werden viel Gutes erhalten, wenn wir Gott fürchten, und alle Sünden meiden, und Gutes thun.“

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Zitationshilfe: Cramer, Wilhelm: Der christliche Vater wie er sein und was er thun soll. Nebst einem Anhange von Gebeten für denselben. Dülmen, 1874, S. 148. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_mutter_1874/151>, abgerufen am 23.11.2024.