Gott, meine Lust sey, dich zu kennen, Dich, Urquell der Vollkommenheit; Von deiner Liebe ganz zu brennen, Mein Lob und meine Seeligkeit. Bin ich vereinigt, Herr, mit dir, Was brauch ich noch? Was fehlet mir?
Es werde Gott von dir erhoben, Du seines Odems Hauch, mein Geist; Sollt ich nicht meinen Vater loben, Den jedes seiner Werke preist, Jhn, der mich schuf, sein Bild zu seyn, Zu lieben ihn, mich ihm zu weihn?
XXXVIII.
Gott, meine Luſt ſey, dich zu kennen, Dich, Urquell der Vollkommenheit; Von deiner Liebe ganz zu brennen, Mein Lob und meine Seeligkeit. Bin ich vereinigt, Herr, mit dir, Was brauch ich noch? Was fehlet mir?
Es werde Gott von dir erhoben, Du ſeines Odems Hauch, mein Geiſt; Sollt ich nicht meinen Vater loben, Den jedes ſeiner Werke preiſt, Jhn, der mich ſchuf, ſein Bild zu ſeyn, Zu lieben ihn, mich ihm zu weihn?
XXXVIII.
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Gott, meine Luſt ſey, dich zu kennen,
Dich, Urquell der Vollkommenheit;
Von deiner Liebe ganz zu brennen,
Mein Lob und meine Seeligkeit.
Bin ich vereinigt, Herr, mit dir,
Was brauch ich noch? Was fehlet mir?
Es werde Gott von dir erhoben,
Du ſeines Odems Hauch, mein Geiſt;
Sollt ich nicht meinen Vater loben,
Den jedes ſeiner Werke preiſt,
Jhn, der mich ſchuf, ſein Bild zu ſeyn,
Zu lieben ihn, mich ihm zu weihn?
XXXVIII.
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Cramer, Johann Andreas: Andachten in Betrachtungen, Gebeten und Liedern über Gott, seine Eigenschaften und Werke. Erster Theil. Schleßwig, 1764, S. 333. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_andachten01_1764/347>, abgerufen am 29.06.2024.
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