würdig sind; wir eignen ihm eine vorzügliche Weisheit zu. Und wir wollten eine mit so unzählbaren Lebendigen bevölkerte Welt, die alle so mannichfaltige Künste wissen; alle so glücklich versorgt sind; alle neben einander be- stehen, ohne einander zur Last zu fallen; alle seinen Gesetzen mit Lust und willig gehorchen, nicht für das Werk der weisesten und voll- kommensten Absichten halten, ihren Schöpfer und Beherrscher keinen unendlichen Verstand zueignen?
XXX.
würdig ſind; wir eignen ihm eine vorzügliche Weisheit zu. Und wir wollten eine mit ſo unzählbaren Lebendigen bevölkerte Welt, die alle ſo mannichfaltige Künſte wiſſen; alle ſo glücklich verſorgt ſind; alle neben einander be- ſtehen, ohne einander zur Laſt zu fallen; alle ſeinen Geſetzen mit Luſt und willig gehorchen, nicht für das Werk der weiſeſten und voll- kommenſten Abſichten halten, ihren Schöpfer und Beherrſcher keinen unendlichen Verſtand zueignen?
XXX.
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würdig ſind; wir eignen ihm eine vorzügliche
Weisheit zu. Und wir wollten eine mit ſo
unzählbaren Lebendigen bevölkerte Welt, die
alle ſo mannichfaltige Künſte wiſſen; alle ſo
glücklich verſorgt ſind; alle neben einander be-
ſtehen, ohne einander zur Laſt zu fallen; alle
ſeinen Geſetzen mit Luſt und willig gehorchen,
nicht für das Werk der weiſeſten und voll-
kommenſten Abſichten halten, ihren Schöpfer
und Beherrſcher keinen unendlichen
Verſtand zueignen?
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Cramer, Johann Andreas: Andachten in Betrachtungen, Gebeten und Liedern über Gott, seine Eigenschaften und Werke. Erster Theil. Schleßwig, 1764, S. 234. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_andachten01_1764/248>, abgerufen am 03.07.2024.
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