wollet anrichten, giesset die Krebs- Suppe drüber, streuet kleinge- hackte Pistacien darauf, und be- sprenget sie mit Krebs-Butter, so ist sie fertig.
Suppe von Käse,
Nehmet frische Käse, die sich rei- ben lassen, reibet derer 3. biß 4. Stück in einen Topff; giesset gute Fleisch-Brühe darauf, quirlt es wohl durcheinander, und lasset es am Feuer kochen. Inzwischen röstet geschnitten Brod in Butter, als bey der Buttermilch-Suppe oben beschrieben worden. Wenn ihr nun die Suppe wollet anrich- ten, so schlaget ein Paar Eyer- Dotter in ein Töpffgen, thut auch ein Stück Butter und ein wenig Muscaten-Blüten dran, ziehet die Käse-Suppe damit ab, und richtet solche über das geröstete Brod an, so ist sie fertig.
Suppe von Bier und Milch,
Nehmet ein Nösel gute Milch und ein Nösel Bier, setzet beydes besonders zum Feuer, und wenn die Milch kochet, so giesset sie an das Bier, quirlt solches wohl um, sonst rinnet es zusammen. Hernach schneidet weiß Brod würfflicht und thut solches in die Schüssel, darauf ihr die Suppe wollet anrichten; schlaget alsdenn drey Eyerdotter in ein Töpffgen, thut ein Stücke Butter darzu, und quirlt es wohl durch einander. Hierauff ziehet die Bier- und Milch-Suppe damit ab, richtet sie sodann auf das würff- licht geschnittene Brod an, und gebet sie hin.
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Suppe
Suppe von Bier und Milch anders,
Giesset ein Nösel Bier und ei[n] Nösel Milch zusammen in eine[n] Topff, quirlt eine Messer-Spitz[e] Mehl drein, setzet es zum Feuer un[d] quirlt es dann und wann etlich[e] mahl um. Hernach verfertige[t] solche Suppe vollend als vorher[-] stehende, und lasset sie auftragen.
Suppe von Kräutern,
Nehmet zu dieser Suppe Kräu[-] ter nach euren Belieben, oder w[ie] viel man derer haben kan, als[:] Kerbel-Kraut, Petersilie, Spina[t,] Saurampffer, jungen Salat, Ga[r-] ten-Kresse, Boragen, Melisse, Löf[-] fel-Kraut etc. Diese leset sauber, wa[-] schet sie hernach aus, thut solche au[f] ein Hackebret oder reinen Tisch[,] und schneidet sie gantz klein[.] Schüttet hernach selbige in ein[e] Casserole oder Tiegel; leget ei[n] Stücke Butter darzu, setzet sie au[f] Kohlen und passiret sie ein wenig[,] daß der rohe Geschmack wegkomm[t,] giesset alsdenn gute Fleisch-Brüh[e] drauf und lasset sie kochen. In[-] dessen bähet Semmeln fein gold[-] gelbe und thut sie in die Schüsse[l,] darauf die Suppe kommen soll[;] schlaget ferner vier Eyerdotter [in] ein Töpffgen, leget ein halb Pfun[d] ausgewaschene Butter darzu un[d] quirlt es durch einander; thut au[ch] ein gut Theil Muscaten-Blüte[n] drein, ziehet darnach die Kräute[r-] Suppe damit ab, setzet sie, und rich[-] tet sie über die Semmel an, streue[t] Muscaten-Blüten drüber, so i[st] sie fertig.
Supp[e]
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Suppe
wollet anrichten, gieſſet die Krebs- Suppe druͤber, ſtreuet kleinge- hackte Piſtacien darauf, und be- ſprenget ſie mit Krebs-Butter, ſo iſt ſie fertig.
Suppe von Kaͤſe,
Nehmet friſche Kaͤſe, die ſich rei- ben laſſen, reibet derer 3. biß 4. Stuͤck in einen Topff; gieſſet gute Fleiſch-Bruͤhe darauf, quirlt es wohl durcheinander, und laſſet es am Feuer kochen. Inzwiſchen roͤſtet geſchnitten Brod in Butter, als bey der Buttermilch-Suppe oben beſchrieben worden. Wenn ihr nun die Suppe wollet anrich- ten, ſo ſchlaget ein Paar Eyer- Dotter in ein Toͤpffgen, thut auch ein Stuͤck Butter und ein wenig Muſcaten-Bluͤten dran, ziehet die Kaͤſe-Suppe damit ab, und richtet ſolche uͤber das geroͤſtete Brod an, ſo iſt ſie fertig.
Suppe von Bier und Milch,
Nehmet ein Noͤſel gute Milch und ein Noͤſel Bier, ſetzet beydes beſonders zum Feuer, und wenn die Milch kochet, ſo gieſſet ſie an das Bier, quirlt ſolches wohl um, ſonſt rinnet es zuſammen. Hernach ſchneidet weiß Brod wuͤrfflicht und thut ſolches in die Schuͤſſel, darauf ihr die Suppe wollet anrichten; ſchlaget alsdenn drey Eyerdotter in ein Toͤpffgen, thut ein Stuͤcke Butter darzu, und quirlt es wohl durch einander. Hierauff ziehet die Bier- und Milch-Suppe damit ab, richtet ſie ſodann auf das wuͤrff- licht geſchnittene Brod an, und gebet ſie hin.
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Suppe
Suppe von Bier und Milch anders,
Gieſſet ein Noͤſel Bier und ei[n] Noͤſel Milch zuſammen in eine[n] Topff, quirlt eine Meſſer-Spitz[e] Mehl drein, ſetzet es zum Feuer un[d] quirlt es dann und wann etlich[e] mahl um. Hernach verfertige[t] ſolche Suppe vollend als vorher[-] ſtehende, und laſſet ſie auftragen.
Suppe von Kraͤutern,
Nehmet zu dieſer Suppe Kraͤu[-] ter nach euren Belieben, oder w[ie] viel man derer haben kan, als[:] Kerbel-Kraut, Peterſilie, Spina[t,] Saurampffer, jungen Salat, Ga[r-] ten-Kreſſe, Boragen, Meliſſe, Loͤf[-] fel-Kraut ꝛc. Dieſe leſet ſauber, wa[-] ſchet ſie hernach aus, thut ſolche au[f] ein Hackebret oder reinen Tiſch[,] und ſchneidet ſie gantz klein[.] Schuͤttet hernach ſelbige in ein[e] Caſſerole oder Tiegel; leget ei[n] Stuͤcke Butter darzu, ſetzet ſie au[f] Kohlen und pasſiret ſie ein wenig[,] daß der rohe Geſchmack wegkom̃[t,] gieſſet alsdenn gute Fleiſch-Bruͤh[e] drauf und laſſet ſie kochen. In[-] deſſen baͤhet Semmeln fein gold[-] gelbe und thut ſie in die Schuͤſſe[l,] darauf die Suppe kommen ſoll[;] ſchlaget ferner vier Eyerdotter [in] ein Toͤpffgen, leget ein halb Pfun[d] ausgewaſchene Butter darzu un[d] quirlt es durch einander; thut au[ch] ein gut Theil Muſcaten-Bluͤte[n] drein, ziehet darnach die Kraͤute[r-] Suppe damit ab, ſetzet ſie, und rich[-] tet ſie uͤber die Semmel an, ſtreue[t] Muſcaten-Bluͤten druͤber, ſo i[ſt] ſie fertig.
Supp[e]
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Suppe
Suppe
wollet anrichten, gieſſet die Krebs-
Suppe druͤber, ſtreuet kleinge-
hackte Piſtacien darauf, und be-
ſprenget ſie mit Krebs-Butter, ſo
iſt ſie fertig.
Suppe von Kaͤſe,
Nehmet friſche Kaͤſe, die ſich rei-
ben laſſen, reibet derer 3. biß 4.
Stuͤck in einen Topff; gieſſet gute
Fleiſch-Bruͤhe darauf, quirlt es
wohl durcheinander, und laſſet es
am Feuer kochen. Inzwiſchen
roͤſtet geſchnitten Brod in Butter,
als bey der Buttermilch-Suppe
oben beſchrieben worden. Wenn
ihr nun die Suppe wollet anrich-
ten, ſo ſchlaget ein Paar Eyer-
Dotter in ein Toͤpffgen, thut auch
ein Stuͤck Butter und ein wenig
Muſcaten-Bluͤten dran, ziehet
die Kaͤſe-Suppe damit ab, und
richtet ſolche uͤber das geroͤſtete
Brod an, ſo iſt ſie fertig.
Suppe von Bier und
Milch,
Nehmet ein Noͤſel gute Milch
und ein Noͤſel Bier, ſetzet beydes
beſonders zum Feuer, und wenn
die Milch kochet, ſo gieſſet ſie an das
Bier, quirlt ſolches wohl um, ſonſt
rinnet es zuſammen. Hernach
ſchneidet weiß Brod wuͤrfflicht und
thut ſolches in die Schuͤſſel, darauf
ihr die Suppe wollet anrichten;
ſchlaget alsdenn drey Eyerdotter
in ein Toͤpffgen, thut ein Stuͤcke
Butter darzu, und quirlt es wohl
durch einander. Hierauff ziehet
die Bier- und Milch-Suppe damit
ab, richtet ſie ſodann auf das wuͤrff-
licht geſchnittene Brod an, und
gebet ſie hin.
Suppe von Bier und Milch
anders,
Gieſſet ein Noͤſel Bier und ein
Noͤſel Milch zuſammen in einen
Topff, quirlt eine Meſſer-Spitze
Mehl drein, ſetzet es zum Feuer und
quirlt es dann und wann etliche
mahl um. Hernach verfertiget
ſolche Suppe vollend als vorher-
ſtehende, und laſſet ſie auftragen.
Suppe von Kraͤutern,
Nehmet zu dieſer Suppe Kraͤu-
ter nach euren Belieben, oder wie
viel man derer haben kan, als:
Kerbel-Kraut, Peterſilie, Spinat,
Saurampffer, jungen Salat, Gar-
ten-Kreſſe, Boragen, Meliſſe, Loͤf-
fel-Kraut ꝛc. Dieſe leſet ſauber, wa-
ſchet ſie hernach aus, thut ſolche auf
ein Hackebret oder reinen Tiſch,
und ſchneidet ſie gantz klein.
Schuͤttet hernach ſelbige in eine
Caſſerole oder Tiegel; leget ein
Stuͤcke Butter darzu, ſetzet ſie auf
Kohlen und pasſiret ſie ein wenig,
daß der rohe Geſchmack wegkom̃t,
gieſſet alsdenn gute Fleiſch-Bruͤhe
drauf und laſſet ſie kochen. In-
deſſen baͤhet Semmeln fein gold-
gelbe und thut ſie in die Schuͤſſel,
darauf die Suppe kommen ſoll;
ſchlaget ferner vier Eyerdotter in
ein Toͤpffgen, leget ein halb Pfund
ausgewaſchene Butter darzu und
quirlt es durch einander; thut auch
ein gut Theil Muſcaten-Bluͤten
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Suppe damit ab, ſetzet ſie, und rich-
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Muſcaten-Bluͤten druͤber, ſo iſt
ſie fertig.
Suppe
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/988>, abgerufen am 23.02.2025.
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