Wäsche bey dem Rollen über das Mangel-Holtz oder Waltze Stück- weise schlagen, und selbige derb und straff anziehen, damit sich selbige im währenden Rollen nicht schiebet.
Auffzurathen geben, siehe Rätzel.
Auge,
Soll nach des Stephani und Gy- raldi Bericht eine gute Griechische Poetin gewesen seyn. Vid. M. Blum. Dissertat. d. Poetriis Graecis. §. 12. p. 18.
Augenbraunen Kämmlein, siehe Kämmlein zum Augenbraunen.
Augustae,
Wurden der alten Käyser Ge- mahlinen bey Lebzeiten genennet, wann sie aber sturben, hiesse man sie Dives oder heilige Göttinnen. Dergleichen des Augusti seiner Li- viae, Agrippae Agrippinen, des Gal- bae seiner Lepidae und andern mehr beygeleget wurde.
Augusta Magdalena,
Land-Gräfin zu Hessen. Ludo- vici 17. Land-Grafens zu Hessen Darmstadt kluge und gelehrte Princeßin; Sie hatte eine grosse Geschickligkeit zur Poesie, wie ihr Buch, so sie die Thüre zur teutschen Poesie betittelt, und welches voller geistreichen moralischen und ande- rer herrlichen Gedancken ist, klär- lich darstellet. Diese kluge Prin- ceßin ward A. 1657. den 6. Martii gebohren, starb aber den 1. Sep- temb. 1674.
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Aumelettes
Aumelcttes,
Sind gar dünne Pfannenku- chen, fast wie die Plintzen, so mit ei- ner gewissen Fülle hernach überstri- chen, zusammen gerollet, und in ei- ner Brüh übern Kohlfeuer geko- chet werden. Man kan sie zwar aus vielen Dingen bereiten; es werden aber als was sonderliches gerühmet die Aumelettes 1) von Kirschmuß, 2) von gehackten Fleisch, 3) von Aepffeln.
Aumelettesvon Kirsch- Muß.
Man rühret schön Mehl mit Milch und Eyern, wie einen dün- nen Brey, saltzet es ein wenig, und thut gantz klein geschnittene Mußcaten-Blüten drunter: hier- auf lasset ein Plintzen-Eisen, oder sonst eine eiserne platte Pfanne heiß werden, bestreichet sie mit Butter, giesset von vorbesagter Klare drauf, und zwar so viel, damit es über das gantze Geschirr lauffe, es muß un- ten braun, und oben trocken werden; auf dem Plintzen-Ei- sen könnet ihr sie umwenden, und auf beyden Seiten braun machen, auch derselben so viel verfertigen, als ihr nöthig brauchet. Nunmehro solst du Kirschmuß mit Zucker, Zim- met, Nelcken, und klein geschnitte- nen Mandeln vermischen; ists noch zu trocken, so giesset ein wenig Wein drunter, überstreichet mit dieser Fülle die gebackenen Flecke, rollet sie zusammen, und leget sie ordent- lich auf diejenige Schüssel, darauf ihr anrichten wollet. Rühret zu- letzt Kirschmuß und zwar so viel, als ihr zur Brüh nöthig zu haben ver-
meynet,
[Spaltenumbruch]
Aufzura Auguſta
Waͤſche bey dem Rollen uͤber das Mangel-Holtz oder Waltze Stuͤck- weiſe ſchlagen, und ſelbige derb und ſtraff anziehen, damit ſich ſelbige im waͤhrenden Rollen nicht ſchiebet.
Auffzurathen geben, ſiehe Raͤtzel.
Auge,
Soll nach des Stephani und Gy- raldi Bericht eine gute Griechiſche Poetin geweſen ſeyn. Vid. M. Blum. Diſſertat. d. Poetriis Græcis. §. 12. p. 18.
Augenbraunen Kaͤmmlein, ſiehe Kaͤmmlein zum Augenbraunen.
Auguſtæ,
Wurden der alten Kaͤyſer Ge- mahlinen bey Lebzeiten genennet, wann ſie aber ſturben, hieſſe man ſie Dives oder heilige Goͤttinnen. Dergleichen des Auguſti ſeiner Li- viæ, Agrippæ Agrippinen, des Gal- bæ ſeiner Lepidæ und andern mehr beygeleget wurde.
Auguſta Magdalena,
Land-Graͤfin zu Heſſen. Ludo- vici 17. Land-Grafens zu Heſſen Darmſtadt kluge und gelehrte Princeßin; Sie hatte eine groſſe Geſchickligkeit zur Poeſie, wie ihr Buch, ſo ſie die Thuͤre zur teutſchen Poeſie betittelt, und welches voller geiſtreichen moraliſchen und ande- rer herrlichen Gedancken iſt, klaͤr- lich darſtellet. Dieſe kluge Prin- ceßin ward A. 1657. den 6. Martii gebohren, ſtarb aber den 1. Sep- temb. 1674.
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Aumelettes
Aumelcttes,
Sind gar duͤnne Pfannenku- chen, faſt wie die Plintzen, ſo mit ei- ner gewiſſen Fuͤlle hernach uͤberſtri- chen, zuſammen gerollet, und in ei- ner Bruͤh uͤbern Kohlfeuer geko- chet werden. Man kan ſie zwar aus vielen Dingen bereiten; es werden aber als was ſonderliches geruͤhmet die Aumelettes 1) von Kirſchmuß, 2) von gehackten Fleiſch, 3) von Aepffeln.
Aumelettesvon Kirſch- Muß.
Man ruͤhret ſchoͤn Mehl mit Milch und Eyern, wie einen duͤn- nen Brey, ſaltzet es ein wenig, und thut gantz klein geſchnittene Mußcaten-Bluͤten drunter: hier- auf laſſet ein Plintzen-Eiſen, oder ſonſt eine eiſerne platte Pfanne heiß werden, beſtreichet ſie mit Butter, gieſſet von vorbeſagter Klare drauf, und zwar ſo viel, damit es uͤber das gantze Geſchirr lauffe, es muß un- ten braun, und oben trocken werden; auf dem Plintzen-Ei- ſen koͤnnet ihr ſie umwenden, und auf beyden Seiten braun machen, auch derſelben ſo viel verfertigen, als ihr noͤthig brauchet. Nunmehro ſolſt du Kirſchmuß mit Zucker, Zim- met, Nelcken, und klein geſchnitte- nen Mandeln vermiſchen; iſts noch zu trocken, ſo gieſſet ein wenig Wein drunter, uͤberſtreichet mit dieſer Fuͤlle die gebackenen Flecke, rollet ſie zuſammen, und leget ſie ordent- lich auf diejenige Schuͤſſel, darauf ihr anrichten wollet. Ruͤhret zu- letzt Kirſchmuß und zwar ſo viel, als ihr zur Bruͤh noͤthig zu haben ver-
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Aufzura Auguſta
Aumelettes
Waͤſche bey dem Rollen uͤber das
Mangel-Holtz oder Waltze Stuͤck-
weiſe ſchlagen, und ſelbige derb und
ſtraff anziehen, damit ſich ſelbige im
waͤhrenden Rollen nicht ſchiebet.
Auffzurathen geben, ſiehe
Raͤtzel.
Auge,
Soll nach des Stephani und Gy-
raldi Bericht eine gute Griechiſche
Poetin geweſen ſeyn. Vid. M.
Blum. Diſſertat. d. Poetriis Græcis.
§. 12. p. 18.
Augenbraunen Kaͤmmlein,
ſiehe Kaͤmmlein zum
Augenbraunen.
Auguſtæ,
Wurden der alten Kaͤyſer Ge-
mahlinen bey Lebzeiten genennet,
wann ſie aber ſturben, hieſſe man ſie
Dives oder heilige Goͤttinnen.
Dergleichen des Auguſti ſeiner Li-
viæ, Agrippæ Agrippinen, des Gal-
bæ ſeiner Lepidæ und andern mehr
beygeleget wurde.
Auguſta Magdalena,
Land-Graͤfin zu Heſſen. Ludo-
vici 17. Land-Grafens zu Heſſen
Darmſtadt kluge und gelehrte
Princeßin; Sie hatte eine groſſe
Geſchickligkeit zur Poeſie, wie ihr
Buch, ſo ſie die Thuͤre zur teutſchen
Poeſie betittelt, und welches voller
geiſtreichen moraliſchen und ande-
rer herrlichen Gedancken iſt, klaͤr-
lich darſtellet. Dieſe kluge Prin-
ceßin ward A. 1657. den 6. Martii
gebohren, ſtarb aber den 1. Sep-
temb. 1674.
Aumelcttes,
Sind gar duͤnne Pfannenku-
chen, faſt wie die Plintzen, ſo mit ei-
ner gewiſſen Fuͤlle hernach uͤberſtri-
chen, zuſammen gerollet, und in ei-
ner Bruͤh uͤbern Kohlfeuer geko-
chet werden. Man kan ſie zwar
aus vielen Dingen bereiten; es
werden aber als was ſonderliches
geruͤhmet die Aumelettes 1) von
Kirſchmuß, 2) von gehackten
Fleiſch, 3) von Aepffeln.
Aumelettes von Kirſch-
Muß.
Man ruͤhret ſchoͤn Mehl mit
Milch und Eyern, wie einen duͤn-
nen Brey, ſaltzet es ein wenig,
und thut gantz klein geſchnittene
Mußcaten-Bluͤten drunter: hier-
auf laſſet ein Plintzen-Eiſen, oder
ſonſt eine eiſerne platte Pfanne heiß
werden, beſtreichet ſie mit Butter,
gieſſet von vorbeſagter Klare drauf,
und zwar ſo viel, damit es uͤber das
gantze Geſchirr lauffe, es muß un-
ten braun, und oben trocken
werden; auf dem Plintzen-Ei-
ſen koͤnnet ihr ſie umwenden, und
auf beyden Seiten braun machen,
auch derſelben ſo viel verfertigen,
als ihr noͤthig brauchet. Nunmehro
ſolſt du Kirſchmuß mit Zucker, Zim-
met, Nelcken, und klein geſchnitte-
nen Mandeln vermiſchen; iſts noch
zu trocken, ſo gieſſet ein wenig Wein
drunter, uͤberſtreichet mit dieſer
Fuͤlle die gebackenen Flecke, rollet
ſie zuſammen, und leget ſie ordent-
lich auf diejenige Schuͤſſel, darauf
ihr anrichten wollet. Ruͤhret zu-
letzt Kirſchmuß und zwar ſo viel, als
ihr zur Bruͤh noͤthig zu haben ver-
meynet,
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/94>, abgerufen am 23.02.2025.
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