Ist eine Zierrath des Haupts fast in Form einer kleinen Crone oder Crantzes, entweder von Per- len oder von göldenen Drat-Bu- ckeln auch schwartzen Schmeltz zu- sammen gesetzet und gebogen, so die Jungfern in Augspurg und Ulm, wann sie zur Hochzeit gehen, auffzusetzen pflegen.
ParfumirteSachen,
Heissen dem Frauenzimmer alle diejenigen Dinge, so mit wohlrie- chenden Essentien und Ingredien- tien angefeuchtet und angeschmie- ret werden, als da sind: Hand- schuh, Haar-Poudre, Pomaden, Seiffen-Kugeln, kleine Küßlein, so mit allerhand wohlriechenden Kräutern ausgestopffet werden, und welche sie in die Wäschgeräth- Köthen und Schräncke zu legen pflegen.
Parisani,
Constantina Celeste. Eine ge- lehrte und vornehme welsche Da- me in Rom, so nicht nur die Philo- sophie und Sprachen wohl verstun- de, sondern auch in der Theologie herrlich erfahren war.
Parisatis,
Die Wunderliche benannt, Ar- taxerxis Mutter und des Cyri Toch- ter, war von solchen Eigensinn und wunderlichen Humeur, daß sie sich [Spaltenumbruch]
de Parthenai
öffters vernehmen lassen; Es sey nichts auf der gantzen Welt, daß ihr recht und nach ihrem Kopffe ge- macht wäre.
de Parthenai,
Anne. Eine sehr gelehrte Da- me und nahe Anverwandtin von der Catharina de Parthanai. Sie verstund nicht allein die Griechische und Lateinische Sprache, sondern hatte auch in der Theologie eine nicht geringe Wissenschafft. Vid. M. Bayle dans l'Article Parthenai. T. III. pag. 2302.
de Parthenai,
Catharine. Eine galante Poe- tin aus Franckreich, so sich erstlich mit dem Baron du Pont 1568. und das andere mahl 1575. mit Rena- to de Rohan vermählet. Sie hat sehr schöne Sachen geschrieben, wo- runter bekannt seynd: Etliche Tra- goedien und Comoedien, aus wel- chen absonderlich die Tragoedie d' Holoferne, so zu Rochelle A. 1574. öffentlich auffgeführet worden, grosse Approbation erhalten; vie- le Elegien, so auf allerhand grosser Herrn Absterben verfertiget wor- den; it. Le Preceptes d'Isocrate a Demoniq. so noch nicht gedruckt sind. Wie auch eine Apologie vor den König Henricum IV. in Franckreich, so aber in der That eine rechte Satyre ist. Sie hatte drey Töchter, davon die Jüngste Anne gleichfalls eine sehr gelehrte Dame gewesen. Ihr Tod ist den 26. Octobr. 1631. erfolget. Vid. La Croix du Maine en sa Bibliothe- que Franc. p. 478. Le Pere Anselme Histoire des Grand Officiers. p. 153.
Parthe-
Y y 3
[Spaltenumbruch]
Parch Pariſa
Parchent. ſiehe. Barchent.
Pardea,
Iſabella, war eine beruͤhmte Zau- berin und Hexe.
Paret,
Iſt eine Zierrath des Haupts faſt in Form einer kleinen Crone oder Crantzes, entweder von Per- len oder von goͤldenen Drat-Bu- ckeln auch ſchwartzen Schmeltz zu- ſammen geſetzet und gebogen, ſo die Jungfern in Augſpurg und Ulm, wann ſie zur Hochzeit gehen, auffzuſetzen pflegen.
ParfumirteSachen,
Heiſſen dem Frauenzimmer alle diejenigen Dinge, ſo mit wohlrie- chenden Eſſentien und Ingredien- tien angefeuchtet und angeſchmie- ret werden, als da ſind: Hand- ſchuh, Haar-Poudre, Pomaden, Seiffen-Kugeln, kleine Kuͤßlein, ſo mit allerhand wohlriechenden Kraͤutern ausgeſtopffet werden, und welche ſie in die Waͤſchgeraͤth- Koͤthen und Schraͤncke zu legen pflegen.
Pariſani,
Conſtantina Celeſte. Eine ge- lehrte und vornehme welſche Da- me in Rom, ſo nicht nur die Philo- ſophie uñ Sprachen wohl verſtun- de, ſondern auch in der Theologie herrlich erfahren war.
Pariſatis,
Die Wunderliche benannt, Ar- taxerxis Mutter und des Cyri Toch- ter, war von ſolchen Eigenſinn und wunderlichen Humeur, daß ſie ſich [Spaltenumbruch]
de Parthenai
oͤffters vernehmen laſſen; Es ſey nichts auf der gantzen Welt, daß ihr recht und nach ihrem Kopffe ge- macht waͤre.
de Parthenai,
Anne. Eine ſehr gelehrte Da- me und nahe Anverwandtin von der Catharina de Parthanai. Sie verſtund nicht allein die Griechiſche und Lateiniſche Sprache, ſondern hatte auch in der Theologie eine nicht geringe Wiſſenſchafft. Vid. M. Bayle dans l’Article Parthenai. T. III. pag. 2302.
de Parthenai,
Catharine. Eine galante Poe- tin aus Franckreich, ſo ſich erſtlich mit dem Baron du Pont 1568. und das andere mahl 1575. mit Rena- to de Rohan vermaͤhlet. Sie hat ſehr ſchoͤne Sachen geſchrieben, wo- runter bekannt ſeynd: Etliche Tra- gœdien und Comœdien, aus wel- chen abſonderlich die Tragœdie d’ Holoferne, ſo zu Rochelle A. 1574. oͤffentlich auffgefuͤhret worden, groſſe Approbation erhalten; vie- le Elegien, ſo auf allerhand groſſer Herrn Abſterben verfertiget wor- den; it. Le Preceptes d’Iſocrate á Demoniq. ſo noch nicht gedruckt ſind. Wie auch eine Apologie vor den Koͤnig Henricum IV. in Franckreich, ſo aber in der That eine rechte Satyre iſt. Sie hatte drey Toͤchter, davon die Juͤngſte Anne gleichfalls eine ſehr gelehrte Dame geweſen. Ihr Tod iſt den 26. Octobr. 1631. erfolget. Vid. La Croix du Maine en ſa Bibliothe- que Franc. p. 478. Le Pere Anſelme Hiſtoire des Grand Officiers. p. 153.
Parthe-
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[0731]
Parch Pariſa
de Parthenai
Parchent. ſiehe. Barchent.
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Iſabella, war eine beruͤhmte Zau-
berin und Hexe.
Paret,
Iſt eine Zierrath des Haupts
faſt in Form einer kleinen Crone
oder Crantzes, entweder von Per-
len oder von goͤldenen Drat-Bu-
ckeln auch ſchwartzen Schmeltz zu-
ſammen geſetzet und gebogen, ſo
die Jungfern in Augſpurg und
Ulm, wann ſie zur Hochzeit gehen,
auffzuſetzen pflegen.
Parfumirte Sachen,
Heiſſen dem Frauenzimmer alle
diejenigen Dinge, ſo mit wohlrie-
chenden Eſſentien und Ingredien-
tien angefeuchtet und angeſchmie-
ret werden, als da ſind: Hand-
ſchuh, Haar-Poudre, Pomaden,
Seiffen-Kugeln, kleine Kuͤßlein,
ſo mit allerhand wohlriechenden
Kraͤutern ausgeſtopffet werden,
und welche ſie in die Waͤſchgeraͤth-
Koͤthen und Schraͤncke zu legen
pflegen.
Pariſani,
Conſtantina Celeſte. Eine ge-
lehrte und vornehme welſche Da-
me in Rom, ſo nicht nur die Philo-
ſophie uñ Sprachen wohl verſtun-
de, ſondern auch in der Theologie
herrlich erfahren war.
Pariſatis,
Die Wunderliche benannt, Ar-
taxerxis Mutter und des Cyri Toch-
ter, war von ſolchen Eigenſinn und
wunderlichen Humeur, daß ſie ſich
oͤffters vernehmen laſſen; Es ſey
nichts auf der gantzen Welt, daß
ihr recht und nach ihrem Kopffe ge-
macht waͤre.
de Parthenai,
Anne. Eine ſehr gelehrte Da-
me und nahe Anverwandtin von
der Catharina de Parthanai. Sie
verſtund nicht allein die Griechiſche
und Lateiniſche Sprache, ſondern
hatte auch in der Theologie eine
nicht geringe Wiſſenſchafft. Vid.
M. Bayle dans l’Article Parthenai.
T. III. pag. 2302.
de Parthenai,
Catharine. Eine galante Poe-
tin aus Franckreich, ſo ſich erſtlich
mit dem Baron du Pont 1568. und
das andere mahl 1575. mit Rena-
to de Rohan vermaͤhlet. Sie hat
ſehr ſchoͤne Sachen geſchrieben, wo-
runter bekannt ſeynd: Etliche Tra-
gœdien und Comœdien, aus wel-
chen abſonderlich die Tragœdie d’
Holoferne, ſo zu Rochelle A. 1574.
oͤffentlich auffgefuͤhret worden,
groſſe Approbation erhalten; vie-
le Elegien, ſo auf allerhand groſſer
Herrn Abſterben verfertiget wor-
den; it. Le Preceptes d’Iſocrate á
Demoniq. ſo noch nicht gedruckt
ſind. Wie auch eine Apologie
vor den Koͤnig Henricum IV. in
Franckreich, ſo aber in der That
eine rechte Satyre iſt. Sie hatte
drey Toͤchter, davon die Juͤngſte
Anne gleichfalls eine ſehr gelehrte
Dame geweſen. Ihr Tod iſt den
26. Octobr. 1631. erfolget. Vid.
La Croix du Maine en ſa Bibliothe-
que Franc. p. 478. Le Pere Anſelme
Hiſtoire des Grand Officiers. p. 153.
Parthe-
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/731>, abgerufen am 23.02.2025.
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