Juliana, eine gelehrte Jungfer aus Spanien, eine Nonne des Do- minicaner-Ordens zu Avignon, A. 1595. zu Barcellona gebohren, hat in ihrem 12. Jahr in einem Capuciner-Habit öffentlich über etliche Philosophische Theses dispu- tiret, so sie der Spanischen Köni- gin Margaritae Austriacae dediciret. Sie verstunde Griechisch, Lateinisch, Hebräisch, und andere viele Spra- chen mehr, hatte auch eine nicht ge- ringe Wissenschafft in der Juris- prudenz, und war eine grosse Künst- lerin im Mahlen, Music und an- dern Künsten. Vid. Voss. de Pilo- log. p. 82. Henricus Kornmann hat ihr zu Ehren in seinem Tractat d. Virgin. Stat. & Jur. cap. 14. ein Carmen Heroicum, so er auf sie ver- fertiget, mit eingerücket; sonsten gedencket auch Puteanus in seiner 94. Epistel. Centur. III. noch eines gelehrten Frauenzimmers dieses Nahmens, so eine vortreffliche und pathetische Rednerin soll gewesen seyn.
Morgeln,
Pumiceus boletus, Morille, ist eine Gattung von Schwämmen, die auf feisten Wiesen, auch unter denen Steinen wachsen, und stehen solchen die Leckermäuler sehr nach, die sie entweder frisch mit Gewürtz bereiten und an Spießlein braten, oder zum Gebrauch anderer Spei- sen abdörren lassen. Es sind die Morgeln theils spitzig, theils rund und knorricht, dahero sie in Spitz- und Ohren- oder Stockmorgeln eingetheilet werden, welche man [Spaltenumbruch]
Morgeln
aber, wenn sie frisch sind, wohl rei- nigen muß, weil sich gerne gifftig Ungeziefer drinnen aufhält. Un- ser Koch kan sie bey vielen Essen, absonderlich bey denen Potages emploiren, auch a part zurichten, welches aus folgenden zu ersehen: 1) frische Morgeln zu putzeu, 2) Morgeln mit Fleisch-Brühe, 3) frische Morgeln gehackt mit Rahm, 4) Morgeln von Kalbs-Lunge zu machen, 5) Morgeln wie sie sonst können bereitet werden.
Morgeln frische zu putzen,
Nehmet Morgeln, und schneidet ihnen unten die Stiele ab, werffet sie in kalt Wasser, waschet sie rein aus, so könnet ihr sie auf folgende Art zurichten.
Morgeln mit Fleisch- Brühe,
Die zugeputzten Morgeln wa- schet noch etliche mahl aus, damit kein Sand darinne bleibet. Her- nach thut in eine Casserole oder Tiegel Butter und die Morgeln, die ihr entweder gantz lassen oder entzwey schneiden möget, und pas- siret sie ein wenig, schüttet alsdenn Ingber, Mußcaten-Blüten, Fleisch-Brühe und geriebene Semmel daran, lasset sie kochen biß sie weich werden, so könnet ihr sie anrichten und hingeben. Sol- ten sie etwa noch zu dünne seyn, dürfft ihr sie nur mit einem Eyer- dotter abziehen.
Morgeln frische gehackt mit Rahm,
Lasset geputzete und gewaschene
Mor-
S s 3
[Spaltenumbruch]
Morella Morgeln
Morella,
Juliana, eine gelehrte Jungfer aus Spanien, eine Nonne des Do- minicaner-Ordens zu Avignon, A. 1595. zu Barcellona gebohren, hat in ihrem 12. Jahr in einem Capuciner-Habit oͤffentlich uͤber etliche Philoſophiſche Theſes diſpu- tiret, ſo ſie der Spaniſchen Koͤni- gin Margaritæ Auſtriacæ dediciret. Sie verſtunde Griechiſch, Lateiniſch, Hebraͤiſch, und andere viele Spra- chen mehr, hatte auch eine nicht ge- ringe Wiſſenſchafft in der Juris- prudenz, und war eine groſſe Kuͤnſt- lerin im Mahlen, Muſic und an- dern Kuͤnſten. Vid. Voſſ. de Pilo- log. p. 82. Henricus Kornmann hat ihr zu Ehren in ſeinem Tractat d. Virgin. Stat. & Jur. cap. 14. ein Carmen Heroicum, ſo er auf ſie ver- fertiget, mit eingeruͤcket; ſonſten gedencket auch Puteanus in ſeiner 94. Epiſtel. Centur. III. noch eines gelehrten Frauenzimmers dieſes Nahmens, ſo eine vortreffliche und pathetiſche Rednerin ſoll geweſen ſeyn.
Morgeln,
Pumiceus boletus, Morille, iſt eine Gattung von Schwaͤmmen, die auf feiſten Wieſen, auch unter denen Steinen wachſen, und ſtehen ſolchen die Leckermaͤuler ſehr nach, die ſie entweder friſch mit Gewuͤrtz bereiten und an Spießlein braten, oder zum Gebrauch anderer Spei- ſen abdoͤrren laſſen. Es ſind die Morgeln theils ſpitzig, theils rund und knorricht, dahero ſie in Spitz- und Ohren- oder Stockmorgeln eingetheilet werden, welche man [Spaltenumbruch]
Morgeln
aber, wenn ſie friſch ſind, wohl rei- nigen muß, weil ſich gerne gifftig Ungeziefer drinnen aufhaͤlt. Un- ſer Koch kan ſie bey vielen Eſſen, abſonderlich bey denen Potages emploiren, auch a part zurichten, welches aus folgenden zu erſehen: 1) friſche Morgeln zu putzeu, 2) Morgeln mit Fleiſch-Bruͤhe, 3) friſche Morgeln gehackt mit Rahm, 4) Morgeln von Kalbs-Lunge zu machen, 5) Morgeln wie ſie ſonſt koͤnnen bereitet werden.
Morgeln friſche zu putzen,
Nehmet Morgeln, und ſchneidet ihnen unten die Stiele ab, werffet ſie in kalt Waſſer, waſchet ſie rein aus, ſo koͤnnet ihr ſie auf folgende Art zurichten.
Morgeln mit Fleiſch- Bruͤhe,
Die zugeputzten Morgeln wa- ſchet noch etliche mahl aus, damit kein Sand darinne bleibet. Her- nach thut in eine Caſſerole oder Tiegel Butter und die Morgeln, die ihr entweder gantz laſſen oder entzwey ſchneiden moͤget, und pas- ſiret ſie ein wenig, ſchuͤttet alsdenn Ingber, Mußcaten-Bluͤten, Fleiſch-Bruͤhe und geriebene Semmel daran, laſſet ſie kochen biß ſie weich werden, ſo koͤnnet ihr ſie anrichten und hingeben. Sol- ten ſie etwa noch zu duͤnne ſeyn, duͤrfft ihr ſie nur mit einem Eyer- dotter abziehen.
Morgeln friſche gehackt mit Rahm,
Laſſet geputzete und gewaſchene
Mor-
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Morella Morgeln
Morgeln
Morella,
Juliana, eine gelehrte Jungfer
aus Spanien, eine Nonne des Do-
minicaner-Ordens zu Avignon,
A. 1595. zu Barcellona gebohren,
hat in ihrem 12. Jahr in einem
Capuciner-Habit oͤffentlich uͤber
etliche Philoſophiſche Theſes diſpu-
tiret, ſo ſie der Spaniſchen Koͤni-
gin Margaritæ Auſtriacæ dediciret.
Sie verſtunde Griechiſch, Lateiniſch,
Hebraͤiſch, und andere viele Spra-
chen mehr, hatte auch eine nicht ge-
ringe Wiſſenſchafft in der Juris-
prudenz, und war eine groſſe Kuͤnſt-
lerin im Mahlen, Muſic und an-
dern Kuͤnſten. Vid. Voſſ. de Pilo-
log. p. 82. Henricus Kornmann
hat ihr zu Ehren in ſeinem Tractat
d. Virgin. Stat. & Jur. cap. 14. ein
Carmen Heroicum, ſo er auf ſie ver-
fertiget, mit eingeruͤcket; ſonſten
gedencket auch Puteanus in ſeiner
94. Epiſtel. Centur. III. noch eines
gelehrten Frauenzimmers dieſes
Nahmens, ſo eine vortreffliche und
pathetiſche Rednerin ſoll geweſen
ſeyn.
Morgeln,
Pumiceus boletus, Morille, iſt
eine Gattung von Schwaͤmmen,
die auf feiſten Wieſen, auch unter
denen Steinen wachſen, und ſtehen
ſolchen die Leckermaͤuler ſehr nach,
die ſie entweder friſch mit Gewuͤrtz
bereiten und an Spießlein braten,
oder zum Gebrauch anderer Spei-
ſen abdoͤrren laſſen. Es ſind die
Morgeln theils ſpitzig, theils rund
und knorricht, dahero ſie in Spitz-
und Ohren- oder Stockmorgeln
eingetheilet werden, welche man
aber, wenn ſie friſch ſind, wohl rei-
nigen muß, weil ſich gerne gifftig
Ungeziefer drinnen aufhaͤlt. Un-
ſer Koch kan ſie bey vielen Eſſen,
abſonderlich bey denen Potages
emploiren, auch a part zurichten,
welches aus folgenden zu erſehen:
1) friſche Morgeln zu putzeu, 2)
Morgeln mit Fleiſch-Bruͤhe, 3)
friſche Morgeln gehackt mit Rahm,
4) Morgeln von Kalbs-Lunge zu
machen, 5) Morgeln wie ſie ſonſt
koͤnnen bereitet werden.
Morgeln friſche zu putzen,
Nehmet Morgeln, und ſchneidet
ihnen unten die Stiele ab, werffet
ſie in kalt Waſſer, waſchet ſie rein
aus, ſo koͤnnet ihr ſie auf folgende
Art zurichten.
Morgeln mit Fleiſch-
Bruͤhe,
Die zugeputzten Morgeln wa-
ſchet noch etliche mahl aus, damit
kein Sand darinne bleibet. Her-
nach thut in eine Caſſerole oder
Tiegel Butter und die Morgeln,
die ihr entweder gantz laſſen oder
entzwey ſchneiden moͤget, und pas-
ſiret ſie ein wenig, ſchuͤttet alsdenn
Ingber, Mußcaten-Bluͤten,
Fleiſch-Bruͤhe und geriebene
Semmel daran, laſſet ſie kochen
biß ſie weich werden, ſo koͤnnet ihr
ſie anrichten und hingeben. Sol-
ten ſie etwa noch zu duͤnne ſeyn,
duͤrfft ihr ſie nur mit einem Eyer-
dotter abziehen.
Morgeln friſche gehackt mit
Rahm,
Laſſet geputzete und gewaſchene
Mor-
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/667>, abgerufen am 06.07.2024.
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