benheit nichts wuste) dergestalt, daß sie diese ungehorsame Jagt- Nymphe mit einem Pfeil erschoß. Endlich aber ward sie aus Erbar- mung dieser Göttin in einen Hund verwandelt.
Mercera,
Anna. Des berühmten Fran- tzöischen Antiquarii Josuae Merceri Tochter, war das böse und arge Weib des Salmasii, so ihn Tag und Nacht gepeiniget, daher die Ge- lehrten auch seinen noch zu frühen Tod dieser bösen Sieben allerdings zugeschrieben; Sie war nicht nur allein zancksüchtig, geitzig und herrschsüchtig, sondern gab ihrem Manne sehr wenig zu essen, und durffte er, woferne er nicht ein Donner-Wetter über den Hals haben wolte, nicht einmahl much- sen. Die Gelehrten heissen diese böse und hochmüthige Merceram in ihren Schrifften hin und wie- der nur Junonem Salmasianam. Nach dem Tode ihres Mannes wandte sie sich nach Franckreich, welche Nation diesen Vogel gar bald an seinen schönen Federn gleichfalls erkannten, und sie dahe- ro in öffentlichen Schrifften, die andere Xantippe nennten. Vid. Menagian. ou bons mots rencon- tres aggreables. p. 200. seq. it. Clar- mund. in Vit. Clarissim. Viror. P. 1. pag. 137.
Merianin Maria Sibylla. siehe. Graffia.
vonMerlau. siehe. Petersin.
Mermitte. siehe. Topff.
[Spaltenumbruch]
Merope Messali
Merope,
Eine von denen Töchtern des Atlantis, aus der Nymphe, Plejone. Ihr Stern scheinet unter allen 7. Plejaden am dunckelsten, weil ihre andern 6. Schwestern alle Götter geheyrathet, sie aber allein den sterb- lichen Sysiphum genommen.
Merschallin,
Elisabeth. Eine Engelländi- sche Quackerin, so zu Waterford in Irrland A. 1655. die Quackerische Religion eingeführet und viel Menschen darzu verleitet; Der- gleichen sie auch zu Bristol thun wolte, aber unglücklich dabey war; angesehen sie einsmahls wegen ei- nes begangenen Excessus, als eine Auffrührerin, in der Kirchen schändlich zugerichtet und zum Tempel hinaus gestossen ward; Dergleichen ihr kurtz darauff noch einmahl wiederfuhr, biß sie endlich durch den Scharffrichter in ein Gefängniß geführet ward.
Messalina,
Eine Tochter Barbari Messalae. Heyrathete noch als eine sehr junge Dirne den alten Claudium Tibe- rium, den Käyser; War der Geil- heit sehr ergeben, so gar, daß sie mit unzehlichen Männern Ehebruch getrieben, und in verstellten Klei- dern die öffentlichen Hurhäuser be- suchte. Sie certirte dereinsten mit einer berühmten Hure, und machte, weil sie selbiger überlegen war, einen grossen Ruhm von sich, betheurte auch zugleich darbey, daß sie in einer Nacht 25. Anfälle auszustehen vermögend gewesen.
End-
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Mercera Mermit
benheit nichts wuſte) dergeſtalt, daß ſie dieſe ungehorſame Jagt- Nymphe mit einem Pfeil erſchoß. Endlich aber ward ſie aus Erbar- mung dieſer Goͤttin in einen Hund verwandelt.
Mercera,
Anna. Des beruͤhmten Fran- tzoͤiſchen Antiquarii Joſuæ Merceri Tochter, war das boͤſe und arge Weib des Salmaſii, ſo ihn Tag und Nacht gepeiniget, daher die Ge- lehrten auch ſeinen noch zu fruͤhen Tod dieſer boͤſen Sieben allerdings zugeſchrieben; Sie war nicht nur allein zanckſuͤchtig, geitzig und herrſchſuͤchtig, ſondern gab ihrem Manne ſehr wenig zu eſſen, und durffte er, woferne er nicht ein Donner-Wetter uͤber den Hals haben wolte, nicht einmahl much- ſen. Die Gelehrten heiſſen dieſe boͤſe und hochmuͤthige Merceram in ihren Schrifften hin und wie- der nur Junonem Salmaſianam. Nach dem Tode ihres Mannes wandte ſie ſich nach Franckreich, welche Nation dieſen Vogel gar bald an ſeinen ſchoͤnen Federn gleichfalls erkannten, und ſie dahe- ro in oͤffentlichen Schrifften, die andere Xantippe nennten. Vid. Menagian. ou bons mots rencon- tres aggreables. p. 200. ſeq. it. Clar- mund. in Vit. Clariſſim. Viror. P. 1. pag. 137.
Merianin Maria Sibylla. ſiehe. Graffia.
vonMerlau. ſiehe. Peterſin.
Mermitte. ſiehe. Topff.
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Merope Meſſali
Merope,
Eine von denen Toͤchtern des Atlantis, aus der Nymphe, Plejone. Ihr Stern ſcheinet unter allen 7. Plejaden am dunckelſten, weil ihre andern 6. Schweſtern alle Goͤtter geheyrathet, ſie aber allein den ſterb- lichen Syſiphum genommen.
Merſchallin,
Eliſabeth. Eine Engellaͤndi- ſche Quackerin, ſo zu Waterford in Irrland A. 1655. die Quackeriſche Religion eingefuͤhret und viel Menſchen darzu verleitet; Der- gleichen ſie auch zu Briſtol thun wolte, aber ungluͤcklich dabey war; angeſehen ſie einsmahls wegen ei- nes begangenen Exceſſus, als eine Auffruͤhrerin, in der Kirchen ſchaͤndlich zugerichtet und zum Tempel hinaus geſtoſſen ward; Dergleichen ihr kurtz darauff noch einmahl wiederfuhr, biß ſie endlich durch den Scharffrichter in ein Gefaͤngniß gefuͤhret ward.
Meſſalina,
Eine Tochter Barbari Meſſalæ. Heyrathete noch als eine ſehr junge Dirne den alten Claudium Tibe- rium, den Kaͤyſer; War der Geil- heit ſehr ergeben, ſo gar, daß ſie mit unzehlichen Maͤnnern Ehebruch getrieben, und in verſtellten Klei- dern die oͤffentlichen Hurhaͤuſer be- ſuchte. Sie certirte dereinſten mit einer beruͤhmten Hure, und machte, weil ſie ſelbiger uͤberlegen war, einen groſſen Ruhm von ſich, betheurte auch zugleich darbey, daß ſie in einer Nacht 25. Anfaͤlle auszuſtehen vermoͤgend geweſen.
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[0653]
Mercera Mermit
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daß ſie dieſe ungehorſame Jagt-
Nymphe mit einem Pfeil erſchoß.
Endlich aber ward ſie aus Erbar-
mung dieſer Goͤttin in einen Hund
verwandelt.
Mercera,
Anna. Des beruͤhmten Fran-
tzoͤiſchen Antiquarii Joſuæ Merceri
Tochter, war das boͤſe und arge
Weib des Salmaſii, ſo ihn Tag und
Nacht gepeiniget, daher die Ge-
lehrten auch ſeinen noch zu fruͤhen
Tod dieſer boͤſen Sieben allerdings
zugeſchrieben; Sie war nicht nur
allein zanckſuͤchtig, geitzig und
herrſchſuͤchtig, ſondern gab ihrem
Manne ſehr wenig zu eſſen, und
durffte er, woferne er nicht ein
Donner-Wetter uͤber den Hals
haben wolte, nicht einmahl much-
ſen. Die Gelehrten heiſſen dieſe
boͤſe und hochmuͤthige Merceram
in ihren Schrifften hin und wie-
der nur Junonem Salmaſianam.
Nach dem Tode ihres Mannes
wandte ſie ſich nach Franckreich,
welche Nation dieſen Vogel gar
bald an ſeinen ſchoͤnen Federn
gleichfalls erkannten, und ſie dahe-
ro in oͤffentlichen Schrifften, die
andere Xantippe nennten. Vid.
Menagian. ou bons mots rencon-
tres aggreables. p. 200. ſeq. it. Clar-
mund. in Vit. Clariſſim. Viror.
P. 1. pag. 137.
Merianin Maria Sibylla. ſiehe.
Graffia.
von Merlau. ſiehe. Peterſin.
Mermitte. ſiehe. Topff.
Merope,
Eine von denen Toͤchtern des
Atlantis, aus der Nymphe, Plejone.
Ihr Stern ſcheinet unter allen 7.
Plejaden am dunckelſten, weil ihre
andern 6. Schweſtern alle Goͤtter
geheyrathet, ſie aber allein den ſterb-
lichen Syſiphum genommen.
Merſchallin,
Eliſabeth. Eine Engellaͤndi-
ſche Quackerin, ſo zu Waterford in
Irrland A. 1655. die Quackeriſche
Religion eingefuͤhret und viel
Menſchen darzu verleitet; Der-
gleichen ſie auch zu Briſtol thun
wolte, aber ungluͤcklich dabey war;
angeſehen ſie einsmahls wegen ei-
nes begangenen Exceſſus, als eine
Auffruͤhrerin, in der Kirchen
ſchaͤndlich zugerichtet und zum
Tempel hinaus geſtoſſen ward;
Dergleichen ihr kurtz darauff noch
einmahl wiederfuhr, biß ſie endlich
durch den Scharffrichter in ein
Gefaͤngniß gefuͤhret ward.
Meſſalina,
Eine Tochter Barbari Meſſalæ.
Heyrathete noch als eine ſehr junge
Dirne den alten Claudium Tibe-
rium, den Kaͤyſer; War der Geil-
heit ſehr ergeben, ſo gar, daß ſie mit
unzehlichen Maͤnnern Ehebruch
getrieben, und in verſtellten Klei-
dern die oͤffentlichen Hurhaͤuſer be-
ſuchte. Sie certirte dereinſten
mit einer beruͤhmten Hure, und
machte, weil ſie ſelbiger uͤberlegen
war, einen groſſen Ruhm von ſich,
betheurte auch zugleich darbey,
daß ſie in einer Nacht 25. Anfaͤlle
auszuſtehen vermoͤgend geweſen.
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/653>, abgerufen am 23.02.2025.
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