Ist ein auf absonderliche Art aus allerhand seidenen auch wolle- nen Zeugen verfertigter weiter Uberzug und halbes Ober-Kleid, so fast einem weiten und langen Mantel mit Ermeln gleichet, und dessen sich das Frauenzimmer so wohl in- als ausserhalb des Hauses zu ihrer commodite bedienet, und selbigen mit einem Bande über die Brust vornher zuzubinden pfleget, diejenigen, so man in dem Hause träget, seynd etwas kürtzer als die andern, und werden, weil sie gantz klein und kurtz seynd, von etlichen auch Cossaecklein benennet.
Corbilia,
Von Antiochien, war ein rech- tes Wunder der Natur. Denn als sie, als ein schönes Mägdlein viel Freyer hatte, und mit ihrer El- tern Einwilligung sich einen weh- lete, empfande sie an dem ersten Hochzeit-Tage, als sie zu dem Hause heraus treten wolte, einen unsäg- lichen Schmertz in dem Leibe, wel- cher drey Tage lang bey unaufhör- lichen Schreyen währete. Den vierten Tag aber drauff fand man nach einem starcken Paroxismo, daß sie sich jähling in einen Mann ver- wandelt, weil dasjenige, was einem Manne gehöret, mit Gewalt und grossen impetu auf einmahl bey ihr heraus getreten war. Man legte ihr deßwegen nunmehro als einem Manne den Namen Corbilius bey, und muste selbige vor den Claudium Caesarem nach Rom gebracht wer- den, welcher diesem Wunder-Bilde zu Ehren in dem Capitolio Jovi Auerrunc. einen Altar lassen auf- [Spaltenumbruch]
Corinna Corinna
richten. Vid. Phlegon. Trallian. in Lib. de Mirabil. & Longae. v.
Corinna,
So zu des Ovidii Zeiten gele- bet, eine berühmte Poetin. Auf welche Ovidius sehr viel gehalten, und ihrer in seinen Gedichten gar öffters verliebt gedencket.
Corinna Thebana,
Eine Tochter des Archelodori und der Procratiae. Eine Schü- lerin des Myrtidis, wird sonsten Musa Lyrica genennet. Sie hat ohngefehr 340. Jahr vor Christi Geburt gelebet, und ist diejenige be- rühmte Poetin, so den zu ihrer Zeit florirenden grossen Poeten, Pinda- rum, zu Theben fünffmahl zu einem Poetischen Wett-Streit heraus gefodert, auch selbigen allezeit da- rinnen überwunden; daher auch die Tanagraeer wegen solches herrli- chen Sieges ihr Bildniß an einen beruffnen Ort aufgehenget. Sie hat fünff Bücher der herrlichsten Epigrammatum geschrieben, welche zu Antwerpen in 8. Anno 1568. Griechisch und Lateinisch bey denen von Fulvio Ursino heraus gegebe- nen Carminibus der neun berühm- ten Poetinnen, zugleich mit sind ans Licht gekommen. Hiernechst hat sie auch Leges Lyricas geschrie- ben. Sie soll auch in der Music sehr erfahren gewesen seyn. Sta- tius und Propertius rühmen sie sehr in ihren Gedichten.
Corinna Thespia,
Oder Corinthia von ihrem Va- terland genannt, ist eine berühmte Poetin gewesen, welche Nomos
Lyricos
[Spaltenumbruch]
Contou Corbi
Contouche,
Iſt ein auf abſonderliche Art aus allerhand ſeidenen auch wolle- nen Zeugen verfertigter weiter Uberzug und halbes Ober-Kleid, ſo faſt einem weiten und langen Mantel mit Ermeln gleichet, und deſſen ſich das Frauenzimmer ſo wohl in- als auſſerhalb des Hauſes zu ihrer commodité bedienet, und ſelbigen mit einem Bande uͤber die Bruſt vornher zuzubinden pfleget, diejenigen, ſo man in dem Hauſe traͤget, ſeynd etwas kuͤrtzer als die andern, und werden, weil ſie gantz klein und kurtz ſeynd, von etlichen auch Coſſæcklein benennet.
Corbilia,
Von Antiochien, war ein rech- tes Wunder der Natur. Denn als ſie, als ein ſchoͤnes Maͤgdlein viel Freyer hatte, und mit ihrer El- tern Einwilligung ſich einen weh- lete, empfande ſie an dem erſten Hochzeit-Tage, als ſie zu dem Hauſe heraus treten wolte, einen unſaͤg- lichen Schmertz in dem Leibe, wel- cher drey Tage lang bey unaufhoͤr- lichen Schreyen waͤhrete. Den vierten Tag aber drauff fand man nach einem ſtarcken Paroxiſmo, daß ſie ſich jaͤhling in einen Mann ver- wandelt, weil dasjenige, was einem Manne gehoͤret, mit Gewalt und groſſen impetu auf einmahl bey ihr heraus getreten war. Man legte ihr deßwegen nunmehro als einem Manne den Namen Corbilius bey, und muſte ſelbige vor den Claudium Cæſarem nach Rom gebracht wer- den, welcher dieſem Wunder-Bilde zu Ehren in dem Capitolio Jovi Auerrunc. einen Altar laſſen auf- [Spaltenumbruch]
Corinna Corinna
richten. Vid. Phlegon. Trallian. in Lib. de Mirabil. & Longæ. v.
Corinna,
So zu des Ovidii Zeiten gele- bet, eine beruͤhmte Poetin. Auf welche Ovidius ſehr viel gehalten, und ihrer in ſeinen Gedichten gar oͤffters verliebt gedencket.
Corinna Thebana,
Eine Tochter des Archelodori und der Procratiæ. Eine Schuͤ- lerin des Myrtidis, wird ſonſten Muſa Lyrica genennet. Sie hat ohngefehr 340. Jahr vor Chriſti Geburt gelebet, und iſt diejenige be- ruͤhmte Poetin, ſo den zu ihrer Zeit florirenden groſſen Poeten, Pinda- rum, zu Theben fuͤnffmahl zu einem Poetiſchen Wett-Streit heraus gefodert, auch ſelbigen allezeit da- rinnen uͤberwunden; daher auch die Tanagræer wegen ſolches herrli- chen Sieges ihr Bildniß an einen beruffnen Ort aufgehenget. Sie hat fuͤnff Buͤcher der herrlichſten Epigrammatum geſchrieben, welche zu Antwerpen in 8. Anno 1568. Griechiſch und Lateiniſch bey denen von Fulvio Urſino heraus gegebe- nen Carminibus der neun beruͤhm- ten Poetinnen, zugleich mit ſind ans Licht gekommen. Hiernechſt hat ſie auch Leges Lyricas geſchrie- ben. Sie ſoll auch in der Muſic ſehr erfahren geweſen ſeyn. Sta- tius und Propertius ruͤhmen ſie ſehr in ihren Gedichten.
Corinna Thespia,
Oder Corinthia von ihrem Va- terland genannt, iſt eine beruͤhmte Poetin geweſen, welche Nomos
Lyricos
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[0208]
Contou Corbi
Corinna Corinna
Contouche,
Iſt ein auf abſonderliche Art
aus allerhand ſeidenen auch wolle-
nen Zeugen verfertigter weiter
Uberzug und halbes Ober-Kleid,
ſo faſt einem weiten und langen
Mantel mit Ermeln gleichet, und
deſſen ſich das Frauenzimmer ſo
wohl in- als auſſerhalb des Hauſes
zu ihrer commodité bedienet, und
ſelbigen mit einem Bande uͤber die
Bruſt vornher zuzubinden pfleget,
diejenigen, ſo man in dem Hauſe
traͤget, ſeynd etwas kuͤrtzer als die
andern, und werden, weil ſie gantz
klein und kurtz ſeynd, von etlichen
auch Coſſæcklein benennet.
Corbilia,
Von Antiochien, war ein rech-
tes Wunder der Natur. Denn
als ſie, als ein ſchoͤnes Maͤgdlein
viel Freyer hatte, und mit ihrer El-
tern Einwilligung ſich einen weh-
lete, empfande ſie an dem erſten
Hochzeit-Tage, als ſie zu dem Hauſe
heraus treten wolte, einen unſaͤg-
lichen Schmertz in dem Leibe, wel-
cher drey Tage lang bey unaufhoͤr-
lichen Schreyen waͤhrete. Den
vierten Tag aber drauff fand man
nach einem ſtarcken Paroxiſmo, daß
ſie ſich jaͤhling in einen Mann ver-
wandelt, weil dasjenige, was einem
Manne gehoͤret, mit Gewalt und
groſſen impetu auf einmahl bey ihr
heraus getreten war. Man legte ihr
deßwegen nunmehro als einem
Manne den Namen Corbilius bey,
und muſte ſelbige vor den Claudium
Cæſarem nach Rom gebracht wer-
den, welcher dieſem Wunder-Bilde
zu Ehren in dem Capitolio Jovi
Auerrunc. einen Altar laſſen auf-
richten. Vid. Phlegon. Trallian. in
Lib. de Mirabil. & Longæ. v.
Corinna,
So zu des Ovidii Zeiten gele-
bet, eine beruͤhmte Poetin. Auf
welche Ovidius ſehr viel gehalten,
und ihrer in ſeinen Gedichten gar
oͤffters verliebt gedencket.
Corinna Thebana,
Eine Tochter des Archelodori
und der Procratiæ. Eine Schuͤ-
lerin des Myrtidis, wird ſonſten
Muſa Lyrica genennet. Sie hat
ohngefehr 340. Jahr vor Chriſti
Geburt gelebet, und iſt diejenige be-
ruͤhmte Poetin, ſo den zu ihrer Zeit
florirenden groſſen Poeten, Pinda-
rum, zu Theben fuͤnffmahl zu einem
Poetiſchen Wett-Streit heraus
gefodert, auch ſelbigen allezeit da-
rinnen uͤberwunden; daher auch die
Tanagræer wegen ſolches herrli-
chen Sieges ihr Bildniß an einen
beruffnen Ort aufgehenget. Sie
hat fuͤnff Buͤcher der herrlichſten
Epigrammatum geſchrieben, welche
zu Antwerpen in 8. Anno 1568.
Griechiſch und Lateiniſch bey denen
von Fulvio Urſino heraus gegebe-
nen Carminibus der neun beruͤhm-
ten Poetinnen, zugleich mit ſind
ans Licht gekommen. Hiernechſt
hat ſie auch Leges Lyricas geſchrie-
ben. Sie ſoll auch in der Muſic
ſehr erfahren geweſen ſeyn. Sta-
tius und Propertius ruͤhmen ſie ſehr
in ihren Gedichten.
Corinna Thespia,
Oder Corinthia von ihrem Va-
terland genannt, iſt eine beruͤhmte
Poetin geweſen, welche Nomos
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/208>, abgerufen am 23.02.2025.
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