Sie erfodern einen guten Magen, und wer ihrer gar zu viel isset, bekommt Blehungen, und Noth in Augen. Um dieser Ursachen willen meynen etliche, die Bohnen wären eine Kost der Bauren; und gehörten nur vor diejenigen, welche solche wieder ausarbeiten: dessen aber ungeacht, wenn sie wohl zugerichtet und mäs- sig genossen werden, dienen sie auch vor vornehme Leute. Man berei- tet sie in Küchen 1) mit Rahm; 2) säuerlich fricassiret; 3) man machet sie auf unterschiedene Art ein; 4) werden sie auch durchgestrichen wie Erbsen.
Bohnen mit Rahm,
Die noch nicht recht reiff, son- dern gantz jung seyn, müsset ihr die Fasen auf beyden Seiten erst weg- ziehen, darnach selbige klein schnei- den, fast wie man einen Spargel bricht, und gantz sauber auswa- schen: so bald dieses geschehen, leget ein Stück Butter in eine Casserole oder Tiegel, thut die Bohnen auch hinein, und können sie ein wenig schweissen, giesset hierauf abgesotte- nen Rahm darzu, und lasset sie durch einander weich kochen: wenn sie sol- len angerichtet werden, so nehmet erst ein Paar Eyerdotter (NB. ihr müsset euch hierinne nach den Bohnen richten, ob derer viel oder wenig seyn) und ziehet den Rahm von denen Bohnen ab, giesset ihn wieder an dieselben, welche aber nicht mehr kochen dürffen. Beym Anrichten sprenget ein wenig zer- laßne Butter drüber, gewürtz ist eben hier nicht nöthig, wer Belie- bung darzu hat, kan etwas Musca- ten-Blumen drauf streuen.
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Bohnen
Bohnen säuerlichfricas- siren,
Nehmet dergleichen Bohnen und machet solche wie die vorigen zu rechte, waschet sie aus, kochet sie in guter Fleisch-Brühe ab, thut sie in eine Casserole oder Tiegel, giesset von der Fleisch-Brühe etwas drauf, leget ein wenig gewaschene Butter, Muscaten-Blüten, und ein wenig Ingber dran, und lasset solches auf dem Feuer ein wenig kochen: her- nach schlaget 3. Eyerdotter in ein Töpffgen, thut etwas Eßig dran, viel oder wenig, nachdem es ein je- der gerne sauer essen will, quirlt es wohl durch einander, werffet noch ein wenig Butter an die geqvirleten Eyer, giesset auch die Brühe von denen Bohnen unter die Eyer, und quirlt es ohn Unterlaß, daß es nicht zusammen lauffe. Schüttet zu- letzt die Brühe alle an die Bohnen, damit sie sich in dieselben ziehe, rich- tet an und besprenget die Bohnen wie die vorigen.
Bohnen von der kleinen Art in Eßig einzumachen,
Es müßen erstlich den Bohnen von der kleinen Art die Aedrigen von einer Spitze biß zu der andern auf beyden Seiten abgezogen wer- den. Hierauf wirfft man sie in siedend Wasser, lässet sie darinnen eine kleine Weile liegen, nimmt sie wieder heraus, so bekommen sie eine feine grüne Farbe. Endlich leget man selbige fein ordentlich in ein Fäßgen, thut Fenchel, etwas gan- tzen Pfeffer und ein wenig Saltz darzu. Wenn nun das Fäßgen voll ist, so machet solches oben zu mit
einem
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Bohnen
Sie erfodern einen guten Magen, uñ wer ihrer gar zu viel iſſet, bekom̃t Blehungen, und Noth in Augen. Um dieſer Urſachen willen meynen etliche, die Bohnen waͤren eine Koſt der Bauren; und gehoͤrten nur vor diejenigen, welche ſolche wieder ausarbeiten: deſſen aber ungeacht, wenn ſie wohl zugerichtet und maͤſ- ſig genoſſen werden, dienen ſie auch vor vornehme Leute. Man berei- tet ſie in Kuͤchen 1) mit Rahm; 2) ſaͤuerlich fricasſiret; 3) man machet ſie auf unterſchiedene Art ein; 4) werden ſie auch durchgeſtrichen wie Erbſen.
Bohnen mit Rahm,
Die noch nicht recht reiff, ſon- dern gantz jung ſeyn, muͤſſet ihr die Faſen auf beyden Seiten erſt weg- ziehen, darnach ſelbige klein ſchnei- den, faſt wie man einen Spargel bricht, und gantz ſauber auswa- ſchen: ſo bald dieſes geſchehen, leget ein Stuͤck Butter in eine Caſſerole oder Tiegel, thut die Bohnen auch hinein, und koͤnnen ſie ein wenig ſchweiſſen, gieſſet hierauf abgeſotte- nen Rahm darzu, und laſſet ſie duꝛch einander weich kochen: wenn ſie ſol- len angerichtet werden, ſo nehmet erſt ein Paar Eyerdotter (NB. ihr muͤſſet euch hierinne nach den Bohnen richten, ob derer viel oder wenig ſeyn) und ziehet den Rahm von denen Bohnen ab, gieſſet ihn wieder an dieſelben, welche aber nicht mehr kochen duͤrffen. Beym Anrichten ſprenget ein wenig zer- laßne Butter druͤber, gewuͤrtz iſt eben hier nicht noͤthig, wer Belie- bung darzu hat, kan etwas Muſca- ten-Blumen drauf ſtreuen.
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Bohnen
Bohnen ſaͤuerlichfricas- ſiren,
Nehmet dergleichen Bohnen und machet ſolche wie die vorigen zu rechte, waſchet ſie aus, kochet ſie in guter Fleiſch-Bruͤhe ab, thut ſie in eine Caſſerole oder Tiegel, gieſſet von der Fleiſch-Bruͤhe etwas dꝛauf, leget ein wenig gewaſchene Butter, Muſcaten-Bluͤten, und ein wenig Ingber dran, und laſſet ſolches auf dem Feuer ein wenig kochen: her- nach ſchlaget 3. Eyerdotter in ein Toͤpffgen, thut etwas Eßig dran, viel oder wenig, nachdem es ein je- der gerne ſauer eſſen will, quirlt es wohl durch einander, werffet noch ein wenig Butter an die geqvirleten Eyer, gieſſet auch die Bruͤhe von denen Bohnen unter die Eyer, und quirlt es ohn Unterlaß, daß es nicht zuſammen lauffe. Schuͤttet zu- letzt die Bruͤhe alle an die Bohnen, damit ſie ſich in dieſelben ziehe, rich- tet an und beſprenget die Bohnen wie die vorigen.
Bohnen von der kleinen Art in Eßig einzumachen,
Es muͤßen erſtlich den Bohnen von der kleinen Art die Aedrigen von einer Spitze biß zu der andern auf beyden Seiten abgezogen wer- den. Hierauf wirfft man ſie in ſiedend Waſſer, laͤſſet ſie darinnen eine kleine Weile liegen, nimmt ſie wieder heraus, ſo bekommen ſie eine feine gruͤne Farbe. Endlich leget man ſelbige fein ordentlich in ein Faͤßgen, thut Fenchel, etwas gan- tzen Pfeffer und ein wenig Saltz darzu. Wenn nun das Faͤßgen voll iſt, ſo machet ſolches oben zu mit
einem
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Bohnen
Bohnen
Sie erfodern einen guten Magen,
uñ wer ihrer gar zu viel iſſet, bekom̃t
Blehungen, und Noth in Augen.
Um dieſer Urſachen willen meynen
etliche, die Bohnen waͤren eine Koſt
der Bauren; und gehoͤrten nur vor
diejenigen, welche ſolche wieder
ausarbeiten: deſſen aber ungeacht,
wenn ſie wohl zugerichtet und maͤſ-
ſig genoſſen werden, dienen ſie auch
vor vornehme Leute. Man berei-
tet ſie in Kuͤchen 1) mit Rahm; 2)
ſaͤuerlich fricasſiret; 3) man machet
ſie auf unterſchiedene Art ein; 4)
werden ſie auch durchgeſtrichen wie
Erbſen.
Bohnen mit Rahm,
Die noch nicht recht reiff, ſon-
dern gantz jung ſeyn, muͤſſet ihr die
Faſen auf beyden Seiten erſt weg-
ziehen, darnach ſelbige klein ſchnei-
den, faſt wie man einen Spargel
bricht, und gantz ſauber auswa-
ſchen: ſo bald dieſes geſchehen, leget
ein Stuͤck Butter in eine Caſſerole
oder Tiegel, thut die Bohnen auch
hinein, und koͤnnen ſie ein wenig
ſchweiſſen, gieſſet hierauf abgeſotte-
nen Rahm darzu, und laſſet ſie duꝛch
einander weich kochen: wenn ſie ſol-
len angerichtet werden, ſo nehmet
erſt ein Paar Eyerdotter (NB. ihr
muͤſſet euch hierinne nach den
Bohnen richten, ob derer viel oder
wenig ſeyn) und ziehet den Rahm
von denen Bohnen ab, gieſſet ihn
wieder an dieſelben, welche aber
nicht mehr kochen duͤrffen. Beym
Anrichten ſprenget ein wenig zer-
laßne Butter druͤber, gewuͤrtz iſt
eben hier nicht noͤthig, wer Belie-
bung darzu hat, kan etwas Muſca-
ten-Blumen drauf ſtreuen.
Bohnen ſaͤuerlich fricas-
ſiren,
Nehmet dergleichen Bohnen
und machet ſolche wie die vorigen
zu rechte, waſchet ſie aus, kochet ſie
in guter Fleiſch-Bruͤhe ab, thut ſie
in eine Caſſerole oder Tiegel, gieſſet
von der Fleiſch-Bruͤhe etwas dꝛauf,
leget ein wenig gewaſchene Butter,
Muſcaten-Bluͤten, und ein wenig
Ingber dran, und laſſet ſolches auf
dem Feuer ein wenig kochen: her-
nach ſchlaget 3. Eyerdotter in ein
Toͤpffgen, thut etwas Eßig dran,
viel oder wenig, nachdem es ein je-
der gerne ſauer eſſen will, quirlt es
wohl durch einander, werffet noch
ein wenig Butter an die geqvirleten
Eyer, gieſſet auch die Bruͤhe von
denen Bohnen unter die Eyer, und
quirlt es ohn Unterlaß, daß es nicht
zuſammen lauffe. Schuͤttet zu-
letzt die Bruͤhe alle an die Bohnen,
damit ſie ſich in dieſelben ziehe, rich-
tet an und beſprenget die Bohnen
wie die vorigen.
Bohnen von der kleinen Art
in Eßig einzumachen,
Es muͤßen erſtlich den Bohnen
von der kleinen Art die Aedrigen
von einer Spitze biß zu der andern
auf beyden Seiten abgezogen wer-
den. Hierauf wirfft man ſie in
ſiedend Waſſer, laͤſſet ſie darinnen
eine kleine Weile liegen, nimmt ſie
wieder heraus, ſo bekommen ſie eine
feine gruͤne Farbe. Endlich leget
man ſelbige fein ordentlich in ein
Faͤßgen, thut Fenchel, etwas gan-
tzen Pfeffer und ein wenig Saltz
darzu. Wenn nun das Faͤßgen
voll iſt, ſo machet ſolches oben zu mit
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/141>, abgerufen am 23.02.2025.
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