Meynung vielmahl unter seinem Nahmen ausgehen lassen. Por- phyrius nennet sie Aristocleam, Laertius Themistocleam, Suidas aber Thimocleam.
Theoda,
Warff sich zu Zeiten des Käy- sers Lotharii im IX. Seculo bey Costnitz vor eine Prophetin auf, und bezauberte durch ihre listigen Räncke viel Leute, so gar, daß sie selbige vor eine andere Sibylle an- sahen. Sie schützte göttliche Ge- sichter vor, und verkündigte allezeit die Ankunfft des Jüngsten Tages, wodurch das einfältige Volck be- weget ward, ihr Gold und Geld dieser Affter-Prophetin als ein Ge- schencke zu überbringen. Sie ward aber endlich, nachdem sie auf Befehl des Bischoffs Salomonis zu Costnitz examiniret ihre Betrüge- reyen gestande, und solche Schuld auf einen Catholischen Pfaffen warff, deswegen zu gebührender Straffe gezogen. Vid. Centur. Magdeburg. Cent. 9. c. 5. p. 119. & 120.
Theodelinda oder Theodo- lina,
Der Longobarden Königin, ei- ne devote und gelehrte Dame, so sich im VI. Seculo zum Christen- thum bekennet, und mit welcher Gregorius einen angenehmen Brief-Wechsel gehabt, ihr auch seine 4. Bücher de Vita Sanctorum zugeschrieben. Vid. Gregor. L. 3. Epist. 4. l. 12. ep. 7. it. Paul. Dia- con. d. Gest. Longobard. l. 4. c. 5. & 6. Schmidii Mulier. Orthodox. §. 17. p. 26. seq. Sie soll durch [Spaltenumbruch]
Theodora
ihre Lehre und Christlichen Wan- del die Longobarden gleichfals be- kehret haben. Vid. Schützens Eh- ren-Preiß des Frauenzimmers. pag. 81.
Theodora,
Des Käysers Justiniani Ge- mahlin, der zu Gefallen so viele herrliche Privilegia und Wohltha- ten vor das weibliche Geschlechte der Käyser Justinianus in sein Cor- pus Juris setzen lassen. Sie lebte im sechsten Jahrhundert, und heg- te viel ketzerische und irrige Lehren, maßen sie dem Eutychianischen Schwarm anhieng, auch dadurch ihren Gemahl selbst endlich ver- führte. Sie starb endlich an dem fressenden Krebs. Vid. Procopium in Arcan. Histor. it. D. Schmid. Mulier. Heterodox. §. 24. p. 33.
Theodora,
Ein in der Philosophie, Poesie, und Grammatic wohl-erfahrnes Weibes-Bild, sie war eine Schü- lerin Damascii und Isiodori, wel- cher erstere ihr auch sein Buch de Isiodori Philosophi Vita dediciret und zugeschrieben.
Theodoradie Heilige,
War die allererste Closter-Frau des Ordens der Canonissen des Heil. Basilii, den er A. C. 340. ge- stifftet.
Theodora,
Eine Römische Ketzerin, so im zehenden Jahrhundert allerhand Schandthaten, Ketzereyen und abergläubische Dinge in der Kirche zu Rom eingeführet. Sie war
aus
[Spaltenumbruch]
Theoda Theodel
Meynung vielmahl unter ſeinem Nahmen ausgehen laſſen. Por- phyrius nennet ſie Ariſtocleam, Laertius Themiſtocleam, Suidas aber Thimocleam.
Theoda,
Warff ſich zu Zeiten des Kaͤy- ſers Lotharii im IX. Seculo bey Coſtnitz vor eine Prophetin auf, und bezauberte durch ihre liſtigen Raͤncke viel Leute, ſo gar, daß ſie ſelbige vor eine andere Sibylle an- ſahen. Sie ſchuͤtzte goͤttliche Ge- ſichter vor, und verkuͤndigte allezeit die Ankunfft des Juͤngſten Tages, wodurch das einfaͤltige Volck be- weget ward, ihr Gold und Geld dieſer Affter-Prophetin als ein Ge- ſchencke zu uͤberbringen. Sie ward aber endlich, nachdem ſie auf Befehl des Biſchoffs Salomonis zu Coſtnitz examiniret ihre Betruͤge- reyen geſtande, und ſolche Schuld auf einen Catholiſchen Pfaffen warff, deswegen zu gebuͤhrender Straffe gezogen. Vid. Centur. Magdeburg. Cent. 9. c. 5. p. 119. & 120.
Theodelinda oder Theodo- lina,
Der Longobarden Koͤnigin, ei- ne devote und gelehrte Dame, ſo ſich im VI. Seculo zum Chriſten- thum bekennet, und mit welcher Gregorius einen angenehmen Brief-Wechſel gehabt, ihr auch ſeine 4. Buͤcher de Vita Sanctorum zugeſchrieben. Vid. Gregor. L. 3. Epiſt. 4. l. 12. ep. 7. it. Paul. Dia- con. d. Geſt. Longobard. l. 4. c. 5. & 6. Schmidii Mulier. Orthodox. §. 17. p. 26. ſeq. Sie ſoll durch [Spaltenumbruch]
Theodora
ihre Lehre und Chriſtlichen Wan- del die Longobarden gleichfals be- kehret haben. Vid. Schuͤtzens Eh- ren-Preiß des Frauenzimmers. pag. 81.
Theodora,
Des Kaͤyſers Juſtiniani Ge- mahlin, der zu Gefallen ſo viele herrliche Privilegia und Wohltha- ten vor das weibliche Geſchlechte der Kaͤyſer Juſtinianus in ſein Cor- pus Juris ſetzen laſſen. Sie lebte im ſechſten Jahrhundert, und heg- te viel ketzeriſche und irrige Lehren, maßen ſie dem Eutychianiſchen Schwarm anhieng, auch dadurch ihren Gemahl ſelbſt endlich ver- fuͤhrte. Sie ſtarb endlich an dem freſſenden Krebs. Vid. Procopium in Arcan. Hiſtor. it. D. Schmid. Mulier. Heterodox. §. 24. p. 33.
Theodora,
Ein in der Philoſophie, Poeſie, und Grammatic wohl-erfahrnes Weibes-Bild, ſie war eine Schuͤ- lerin Damaſcii und Iſiodori, wel- cher erſtere ihr auch ſein Buch de Iſiodori Philoſophi Vita dediciret und zugeſchrieben.
Theodoradie Heilige,
War die allererſte Cloſter-Frau des Ordens der Canoniſſen des Heil. Baſilii, den er A. C. 340. ge- ſtifftet.
Theodora,
Eine Roͤmiſche Ketzerin, ſo im zehenden Jahrhundert allerhand Schandthaten, Ketzereyen und aberglaͤubiſche Dinge in der Kirche zu Rom eingefuͤhret. Sie war
aus
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[1027]
Theoda Theodel
Theodora
Meynung vielmahl unter ſeinem
Nahmen ausgehen laſſen. Por-
phyrius nennet ſie Ariſtocleam,
Laertius Themiſtocleam, Suidas
aber Thimocleam.
Theoda,
Warff ſich zu Zeiten des Kaͤy-
ſers Lotharii im IX. Seculo bey
Coſtnitz vor eine Prophetin auf,
und bezauberte durch ihre liſtigen
Raͤncke viel Leute, ſo gar, daß ſie
ſelbige vor eine andere Sibylle an-
ſahen. Sie ſchuͤtzte goͤttliche Ge-
ſichter vor, und verkuͤndigte allezeit
die Ankunfft des Juͤngſten Tages,
wodurch das einfaͤltige Volck be-
weget ward, ihr Gold und Geld
dieſer Affter-Prophetin als ein Ge-
ſchencke zu uͤberbringen. Sie
ward aber endlich, nachdem ſie auf
Befehl des Biſchoffs Salomonis zu
Coſtnitz examiniret ihre Betruͤge-
reyen geſtande, und ſolche Schuld
auf einen Catholiſchen Pfaffen
warff, deswegen zu gebuͤhrender
Straffe gezogen. Vid. Centur.
Magdeburg. Cent. 9. c. 5. p. 119.
& 120.
Theodelinda oder Theodo-
lina,
Der Longobarden Koͤnigin, ei-
ne devote und gelehrte Dame, ſo
ſich im VI. Seculo zum Chriſten-
thum bekennet, und mit welcher
Gregorius einen angenehmen
Brief-Wechſel gehabt, ihr auch
ſeine 4. Buͤcher de Vita Sanctorum
zugeſchrieben. Vid. Gregor. L. 3.
Epiſt. 4. l. 12. ep. 7. it. Paul. Dia-
con. d. Geſt. Longobard. l. 4. c. 5.
& 6. Schmidii Mulier. Orthodox.
§. 17. p. 26. ſeq. Sie ſoll durch
ihre Lehre und Chriſtlichen Wan-
del die Longobarden gleichfals be-
kehret haben. Vid. Schuͤtzens Eh-
ren-Preiß des Frauenzimmers.
pag. 81.
Theodora,
Des Kaͤyſers Juſtiniani Ge-
mahlin, der zu Gefallen ſo viele
herrliche Privilegia und Wohltha-
ten vor das weibliche Geſchlechte
der Kaͤyſer Juſtinianus in ſein Cor-
pus Juris ſetzen laſſen. Sie lebte
im ſechſten Jahrhundert, und heg-
te viel ketzeriſche und irrige Lehren,
maßen ſie dem Eutychianiſchen
Schwarm anhieng, auch dadurch
ihren Gemahl ſelbſt endlich ver-
fuͤhrte. Sie ſtarb endlich an dem
freſſenden Krebs. Vid. Procopium
in Arcan. Hiſtor. it. D. Schmid.
Mulier. Heterodox. §. 24. p. 33.
Theodora,
Ein in der Philoſophie, Poeſie,
und Grammatic wohl-erfahrnes
Weibes-Bild, ſie war eine Schuͤ-
lerin Damaſcii und Iſiodori, wel-
cher erſtere ihr auch ſein Buch de
Iſiodori Philoſophi Vita dediciret
und zugeſchrieben.
Theodora die Heilige,
War die allererſte Cloſter-Frau
des Ordens der Canoniſſen des
Heil. Baſilii, den er A. C. 340. ge-
ſtifftet.
Theodora,
Eine Roͤmiſche Ketzerin, ſo im
zehenden Jahrhundert allerhand
Schandthaten, Ketzereyen und
aberglaͤubiſche Dinge in der Kirche
zu Rom eingefuͤhret. Sie war
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/1027>, abgerufen am 23.02.2025.
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