p1c_236.001 es dargestellt wird, eine unbegreifliche Vollkommenheit.
p1c_236.002
p1c_236.003 Nach der Modalität ist das Schöne nicht blos p1c_236.004 etwas Mögliches, denn es ist in der Erscheinungswelt, p1c_236.005 auch nicht blos etwas Reales, denn es enthält p1c_236.006 mehr als das wirklich Erkennbare, es enthält p1c_236.007 auch das noch zu Erkennende. Es liegt zwischen beyden p1c_236.008 in der Mitte. Es ist keine hypothetische p1c_236.009 Nothwendigkeit in ihm, da es weder als Form p1c_236.010 noch als Materie nach einem Begriffe bestimmt ist. p1c_236.011 Es ist eine Erscheinung von der Vernunftidee des absolut p1c_236.012 nothwendigen und gesetzlichen Selbstbewußtseynsp1c_236.013 durch die Objekte. Man kann sagen, es p1c_236.014 ist der Modalität nach die Harmonie des Möglichen p1c_236.015 und Wirklichen, des Subjektiven und Objektiven im p1c_236.016 Bewußtseyn, oder das Gefühl der absoluten p1c_236.017 Wahrheit.
p1c_236.018 C) Auflösung des dritten Theils der im vorigen p1c_236.019 § enthaltenen Aufgabe.
p1c_236.020 1) Die Untergattungen des Schönen a priori zu p1c_236.021 bestimmen.
p1c_236.022 Zum Selbstbewußtseyn der Gesetzlichkeit zu gelangen, p1c_236.023 oder zum Bewußtseyn in das freye gesetzliche p1c_236.024 Wesen aufgenommen zu seyn, ist die in dem Offenbarungsimperativ
p1c_236.001 es dargestellt wird, eine unbegreifliche Vollkommenheit.
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p1c_236.003 Nach der Modalität ist das Schöne nicht blos p1c_236.004 etwas Mögliches, denn es ist in der Erscheinungswelt, p1c_236.005 auch nicht blos etwas Reales, denn es enthält p1c_236.006 mehr als das wirklich Erkennbare, es enthält p1c_236.007 auch das noch zu Erkennende. Es liegt zwischen beyden p1c_236.008 in der Mitte. Es ist keine hypothetische p1c_236.009 Nothwendigkeit in ihm, da es weder als Form p1c_236.010 noch als Materie nach einem Begriffe bestimmt ist. p1c_236.011 Es ist eine Erscheinung von der Vernunftidee des absolut p1c_236.012 nothwendigen und gesetzlichen Selbstbewußtseynsp1c_236.013 durch die Objekte. Man kann sagen, es p1c_236.014 ist der Modalität nach die Harmonie des Möglichen p1c_236.015 und Wirklichen, des Subjektiven und Objektiven im p1c_236.016 Bewußtseyn, oder das Gefühl der absoluten p1c_236.017 Wahrheit.
p1c_236.018 C) Auflösung des dritten Theils der im vorigen p1c_236.019 § enthaltenen Aufgabe.
p1c_236.020 1) Die Untergattungen des Schönen a priori zu p1c_236.021 bestimmen.
p1c_236.022 Zum Selbstbewußtseyn der Gesetzlichkeit zu gelangen, p1c_236.023 oder zum Bewußtseyn in das freye gesetzliche p1c_236.024 Wesen aufgenommen zu seyn, ist die in dem Offenbarungsimperativ
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es dargestellt wird, eine unbegreifliche Vollkommenheit.
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p1c_236.018
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1) Die Untergattungen des Schönen a priori zu p1c_236.021
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p1c_236.022
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oder zum Bewußtseyn in das freye gesetzliche p1c_236.024
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Clodius, Christian August Heinrich: Entwurf einer systematischen Poetik nebst Collectaneen zu ihrer Ausführung. Erster Theil. Leipzig, 1804, S. 236. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/clodius_poetik01_1804/294>, abgerufen am 27.11.2024.
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