Stiel nimmt sie etwas ab und endiget sich stumpfspitz. Der Stiel selbst ist kurz und dicke, und hat eine kleine Vertiefung um sich. -- Die Schale ist bey der Reife gelb, und mit vielen grünlichen Puncten übersäet, die aber auf dem Lager endlich so blaß werden, daß man sie fast gar nicht mehr wahrnimmt. Selten bekommt sie auf der Sonnenseite einen sanften Anflug von Röthe. -- Das Fleisch ist gelblich, zart, voll süßen Saft und butterhaft, um das Kernhaus etwas sandig, von einem erhabenen, gewürzhaften Geschmack. -- Ihre Reife ist im December, bisweilen noch gegen Ende November.
Der Baum wird unter den Bergamotten einer der stärksten, und macht eine ausgebreitete, durchsichtige Krone: hat stuffige, grünlichbraune, weißgrau punc- tirte Sommertriebe, und kleine, eyförmige Blät- ter, die mehr blos gerändelt, als gezähnet sind.
C. Winter-Bergamott. Taf. 23.
Stiel nimmt ſie etwas ab und endiget ſich ſtumpfſpitz. Der Stiel ſelbſt iſt kurz und dicke, und hat eine kleine Vertiefung um ſich. — Die Schale iſt bey der Reife gelb, und mit vielen grünlichen Puncten überſäet, die aber auf dem Lager endlich ſo blaß werden, daß man ſie faſt gar nicht mehr wahrnimmt. Selten bekommt ſie auf der Sonnenſeite einen ſanften Anflug von Röthe. — Das Fleiſch iſt gelblich, zart, voll ſüßen Saft und butterhaft, um das Kernhaus etwas ſandig, von einem erhabenen, gewürzhaften Geſchmack. — Ihre Reife iſt im December, bisweilen noch gegen Ende November.
Der Baum wird unter den Bergamotten einer der ſtärkſten, und macht eine ausgebreitete, durchſichtige Krone: hat ſtuffige, grünlichbraune, weißgrau punc- tirte Sommertriebe, und kleine, eyförmige Blät- ter, die mehr blos gerändelt, als gezähnet ſind.
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C. Winter-Bergamott. Taf. 23.
Stiel nimmt ſie etwas ab und endiget ſich ſtumpfſpitz.
Der Stiel ſelbſt iſt kurz und dicke, und hat eine kleine
Vertiefung um ſich. — Die Schale iſt bey der Reife
gelb, und mit vielen grünlichen Puncten überſäet, die
aber auf dem Lager endlich ſo blaß werden, daß man ſie
faſt gar nicht mehr wahrnimmt. Selten bekommt ſie
auf der Sonnenſeite einen ſanften Anflug von Röthe. —
Das Fleiſch iſt gelblich, zart, voll ſüßen Saft und
butterhaft, um das Kernhaus etwas ſandig, von einem
erhabenen, gewürzhaften Geſchmack. — Ihre Reife
iſt im December, bisweilen noch gegen Ende November.
Der Baum wird unter den Bergamotten einer
der ſtärkſten, und macht eine ausgebreitete, durchſichtige
Krone: hat ſtuffige, grünlichbraune, weißgrau punc-
tirte Sommertriebe, und kleine, eyförmige Blät-
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Christ, Johann Ludwig: Vollständige Pomologie. Bd. 1. Das Kernobst. Berlin, 1809, S. 599. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/christ_pomologie01_1809/647>, abgerufen am 22.11.2024.
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