rund, dick, spitz, nicht stark abstehend, die Augenträ- ger platt, und das Blatt rundlich, hellgrün, undeut- lich gezähnt und langgestielt.
137. Die Apfelbirn. Fig. 137.
Wegen ihrer runden Gestalt also benennet. Ihre Höhe ist, so wie die Breite, 21/2 Zoll. Da sie, als rund, ihre gröste Wölbung in der Mitte hat, so rundet sie sich gegen die Blume zirkelförmig zu, macht aber je- doch für die Blume eine kleine Fläche, in welcher sie in einer ziemlichen Vertiefung sitzt, und bisweilen einige Erhöhungen um sich hat. Gegen den Stiel aber nimmt die Wölbung zwar etwas weniges mehr ab, endiget sich aber doch noch ziemlich rund. Der Stiel ist 1 Zoll lang, stark und holzig. -- Die Schale wird bey der Reife gelb, und auf der Sonnenseite roth, und ist mit sehr vielen kleinen, grauen Puncten bestreuet. -- Das Fleisch ist weiß, um das Kernhaus sandig, brüchig, süßsaftig und von angenehmem Geschmack. -- Sie reift in der Mitte Octobers, und dauert durch den No- vember und ist auch vorzüglich zur Wirthschaft.
Der Baum wird mittelmäßig groß, und macht eine runde Krone. Seine Sommerschosse sind lang und stark, oben hinaus roth, unten grünroth, hinten olivengrün, an den Augen hin wollig, stark und gleich vertheilt punctirt: die Augen breit, platt, sehr auf- liegend, haben hohe, dreyfach gerippte Träger: das Blatt ist lang, etwas schmal, oben wollig, rinnenför- mig stark gebogen, und auch rückwärts gekrümmt, matt- grün, stumpf gezähnt und hat Afterspitzen.
B. Herbſt-Birnen. Taf. 21.
rund, dick, ſpitz, nicht ſtark abſtehend, die Augenträ- ger platt, und das Blatt rundlich, hellgrün, undeut- lich gezähnt und langgeſtielt.
137. Die Apfelbirn. Fig. 137.
Wegen ihrer runden Geſtalt alſo benennet. Ihre Höhe iſt, ſo wie die Breite, 2½ Zoll. Da ſie, als rund, ihre gröſte Wölbung in der Mitte hat, ſo rundet ſie ſich gegen die Blume zirkelförmig zu, macht aber je- doch für die Blume eine kleine Fläche, in welcher ſie in einer ziemlichen Vertiefung ſitzt, und bisweilen einige Erhöhungen um ſich hat. Gegen den Stiel aber nimmt die Wölbung zwar etwas weniges mehr ab, endiget ſich aber doch noch ziemlich rund. Der Stiel iſt 1 Zoll lang, ſtark und holzig. — Die Schale wird bey der Reife gelb, und auf der Sonnenſeite roth, und iſt mit ſehr vielen kleinen, grauen Puncten beſtreuet. — Das Fleiſch iſt weiß, um das Kernhaus ſandig, brüchig, ſüßſaftig und von angenehmem Geſchmack. — Sie reift in der Mitte Octobers, und dauert durch den No- vember und iſt auch vorzüglich zur Wirthſchaft.
Der Baum wird mittelmäßig groß, und macht eine runde Krone. Seine Sommerſchoſſe ſind lang und ſtark, oben hinaus roth, unten grünroth, hinten olivengrün, an den Augen hin wollig, ſtark und gleich vertheilt punctirt: die Augen breit, platt, ſehr auf- liegend, haben hohe, dreyfach gerippte Träger: das Blatt iſt lang, etwas ſchmal, oben wollig, rinnenför- mig ſtark gebogen, und auch rückwärts gekrümmt, matt- grün, ſtumpf gezähnt und hat Afterſpitzen.
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B. Herbſt-Birnen. Taf. 21.
rund, dick, ſpitz, nicht ſtark abſtehend, die Augenträ-
ger platt, und das Blatt rundlich, hellgrün, undeut-
lich gezähnt und langgeſtielt.
137. Die Apfelbirn. Fig. 137.
Wegen ihrer runden Geſtalt alſo benennet. Ihre
Höhe iſt, ſo wie die Breite, 2½ Zoll. Da ſie, als
rund, ihre gröſte Wölbung in der Mitte hat, ſo rundet
ſie ſich gegen die Blume zirkelförmig zu, macht aber je-
doch für die Blume eine kleine Fläche, in welcher ſie
in einer ziemlichen Vertiefung ſitzt, und bisweilen einige
Erhöhungen um ſich hat. Gegen den Stiel aber nimmt
die Wölbung zwar etwas weniges mehr ab, endiget ſich
aber doch noch ziemlich rund. Der Stiel iſt 1 Zoll
lang, ſtark und holzig. — Die Schale wird bey der
Reife gelb, und auf der Sonnenſeite roth, und iſt mit
ſehr vielen kleinen, grauen Puncten beſtreuet. — Das
Fleiſch iſt weiß, um das Kernhaus ſandig, brüchig,
ſüßſaftig und von angenehmem Geſchmack. — Sie
reift in der Mitte Octobers, und dauert durch den No-
vember und iſt auch vorzüglich zur Wirthſchaft.
Der Baum wird mittelmäßig groß, und macht
eine runde Krone. Seine Sommerſchoſſe ſind lang
und ſtark, oben hinaus roth, unten grünroth, hinten
olivengrün, an den Augen hin wollig, ſtark und gleich
vertheilt punctirt: die Augen breit, platt, ſehr auf-
liegend, haben hohe, dreyfach gerippte Träger: das
Blatt iſt lang, etwas ſchmal, oben wollig, rinnenför-
mig ſtark gebogen, und auch rückwärts gekrümmt, matt-
grün, ſtumpf gezähnt und hat Afterſpitzen.
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Christ, Johann Ludwig: Vollständige Pomologie. Bd. 1. Das Kernobst. Berlin, 1809, S. 553. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/christ_pomologie01_1809/601>, abgerufen am 21.11.2024.
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