haus ist geräumig und hat dicke braune Kerne. -- Die Frucht reift Ende Novembers, und hält sich 6 Wochen.
Der Baum wird mittelmäßig groß, macht eine pyramidenförmige Krone: lange, olivengrüne, fein- punctirte Sommertriebe: spitze, lange und abste- hende Augen, auf vorstehenden Augenträgern: und kleine, länglichrunde, glänzende, dunkelgrüne, fein ge- zähnte Blätter.
42. Die Colmar. Mannabirne. Colmar. Fig. 42.
Diese große, vortreffliche Birne, hat in ihrer Ge- stalt und Hauptform vieles mit der Winter-Robine oder mit der Winter-Gutenchristenbirne ge- mein, ist plattbauchig, länglich, und hat eine kurze, stumpfe Spitze. In der Länge mißt sie oft über 3 Zoll und in der Breite 21/2 Zoll. Sie hat ihre gröste Dicke hoch oben gegen die Blume hin, da sie sich platt zuwöl- bet. Nach dem Stiele nimmt sie nach und nach ab, und endiget sich mit einer kurzen, stumpfen Spitze, die häufig krumm ist. Die allermeisten Früchte haben in der Mitte herunter von der Blume an eine Rinne bis zum Stiel. -- Die Blume liegt in einer geräumlichen Vertiefung sternförmig ausgebreitet, und ist oft von den sie umgebenden Beulen und Erhöhungen eingezwängt, die auch über die Frucht hin Unebenheiten machen. Der Stiel ist über 1 Zoll lang, stark und holzig, krumm gebogen, und stehet zwischen Höckern. -- Die Schale
C. Winterbirnen. Taf. 17.
haus iſt geräumig und hat dicke braune Kerne. — Die Frucht reift Ende Novembers, und hält ſich 6 Wochen.
Der Baum wird mittelmäßig groß, macht eine pyramidenförmige Krone: lange, olivengrüne, fein- punctirte Sommertriebe: ſpitze, lange und abſte- hende Augen, auf vorſtehenden Augenträgern: und kleine, länglichrunde, glänzende, dunkelgrüne, fein ge- zähnte Blätter.
42. Die Colmar. Mannabirne. Colmar. Fig. 42.
Dieſe große, vortreffliche Birne, hat in ihrer Ge- ſtalt und Hauptform vieles mit der Winter-Robine oder mit der Winter-Gutenchriſtenbirne ge- mein, iſt plattbauchig, länglich, und hat eine kurze, ſtumpfe Spitze. In der Länge mißt ſie oft über 3 Zoll und in der Breite 2½ Zoll. Sie hat ihre gröſte Dicke hoch oben gegen die Blume hin, da ſie ſich platt zuwöl- bet. Nach dem Stiele nimmt ſie nach und nach ab, und endiget ſich mit einer kurzen, ſtumpfen Spitze, die häufig krumm iſt. Die allermeiſten Früchte haben in der Mitte herunter von der Blume an eine Rinne bis zum Stiel. — Die Blume liegt in einer geräumlichen Vertiefung ſternförmig ausgebreitet, und iſt oft von den ſie umgebenden Beulen und Erhöhungen eingezwängt, die auch über die Frucht hin Unebenheiten machen. Der Stiel iſt über 1 Zoll lang, ſtark und holzig, krumm gebogen, und ſtehet zwiſchen Höckern. — Die Schale
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C. Winterbirnen. Taf. 17.
haus iſt geräumig und hat dicke braune Kerne. —
Die Frucht reift Ende Novembers, und hält ſich
6 Wochen.
Der Baum wird mittelmäßig groß, macht eine
pyramidenförmige Krone: lange, olivengrüne, fein-
punctirte Sommertriebe: ſpitze, lange und abſte-
hende Augen, auf vorſtehenden Augenträgern: und
kleine, länglichrunde, glänzende, dunkelgrüne, fein ge-
zähnte Blätter.
42. Die Colmar. Mannabirne. Colmar.
Fig. 42.
Dieſe große, vortreffliche Birne, hat in ihrer Ge-
ſtalt und Hauptform vieles mit der Winter-Robine
oder mit der Winter-Gutenchriſtenbirne ge-
mein, iſt plattbauchig, länglich, und hat eine kurze,
ſtumpfe Spitze. In der Länge mißt ſie oft über 3 Zoll
und in der Breite 2½ Zoll. Sie hat ihre gröſte Dicke
hoch oben gegen die Blume hin, da ſie ſich platt zuwöl-
bet. Nach dem Stiele nimmt ſie nach und nach ab,
und endiget ſich mit einer kurzen, ſtumpfen Spitze, die
häufig krumm iſt. Die allermeiſten Früchte haben in
der Mitte herunter von der Blume an eine Rinne bis
zum Stiel. — Die Blume liegt in einer geräumlichen
Vertiefung ſternförmig ausgebreitet, und iſt oft von den
ſie umgebenden Beulen und Erhöhungen eingezwängt,
die auch über die Frucht hin Unebenheiten machen. Der
Stiel iſt über 1 Zoll lang, ſtark und holzig, krumm
gebogen, und ſtehet zwiſchen Höckern. — Die Schale
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Christ, Johann Ludwig: Vollständige Pomologie. Bd. 1. Das Kernobst. Berlin, 1809, S. 437. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/christ_pomologie01_1809/485>, abgerufen am 21.11.2024.
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