glänzend, zitronengelb, auf der Sonnenseite röthlich goldfarb, und überall mit subtilen grünen Puncten be- säet, die aber bey der Zeitigung meist weiß werden, und nicht sehr in die Augen fallen. -- Das Fleisch ist mild, locker, saftig, (wenn er nicht passiret ist,) und von sehr gutem Parfüm. Das Kernhaus ist lang, jedoch nicht weit. -- Die Frucht zeitigt im October, passirt aber gegen Ende November. Doch hält sie sich bisweilen bis gegen Weihnachten.
Der Baum wird ansehnlich. Seine Sommer- triebe sind lang und stark, dünnwollig, gelbröthlich, auf der Schattenseite grün, stark punctirt: die Augen groß, dick, sehr wollig, haben hohe gerippte Träger. Das Blatt ist rundlich, gelbgrün, unten rauwollig, und grob gezähnt.
V. Cl. III. Ordn. Eyförmige Spitzäpfel. Taf. 14.
glänzend, zitronengelb, auf der Sonnenſeite röthlich goldfarb, und überall mit ſubtilen grünen Puncten be- ſäet, die aber bey der Zeitigung meiſt weiß werden, und nicht ſehr in die Augen fallen. — Das Fleiſch iſt mild, locker, ſaftig, (wenn er nicht paſſiret iſt,) und von ſehr gutem Parfüm. Das Kernhaus iſt lang, jedoch nicht weit. — Die Frucht zeitigt im October, paſſirt aber gegen Ende November. Doch hält ſie ſich bisweilen bis gegen Weihnachten.
Der Baum wird anſehnlich. Seine Sommer- triebe ſind lang und ſtark, dünnwollig, gelbröthlich, auf der Schattenſeite grün, ſtark punctirt: die Augen groß, dick, ſehr wollig, haben hohe gerippte Träger. Das Blatt iſt rundlich, gelbgrün, unten rauwollig, und grob gezähnt.
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V. Cl. III. Ordn. Eyförmige Spitzäpfel. Taf. 14.
glänzend, zitronengelb, auf der Sonnenſeite röthlich
goldfarb, und überall mit ſubtilen grünen Puncten be-
ſäet, die aber bey der Zeitigung meiſt weiß werden, und
nicht ſehr in die Augen fallen. — Das Fleiſch iſt
mild, locker, ſaftig, (wenn er nicht paſſiret iſt,) und
von ſehr gutem Parfüm. Das Kernhaus iſt lang,
jedoch nicht weit. — Die Frucht zeitigt im October,
paſſirt aber gegen Ende November. Doch hält ſie ſich
bisweilen bis gegen Weihnachten.
Der Baum wird anſehnlich. Seine Sommer-
triebe ſind lang und ſtark, dünnwollig, gelbröthlich,
auf der Schattenſeite grün, ſtark punctirt: die Augen
groß, dick, ſehr wollig, haben hohe gerippte Träger.
Das Blatt iſt rundlich, gelbgrün, unten rauwollig,
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Christ, Johann Ludwig: Vollständige Pomologie. Bd. 1. Das Kernobst. Berlin, 1809, S. 354. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/christ_pomologie01_1809/402>, abgerufen am 22.11.2024.
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