ten übersäet. Sein Fleisch ist grünlichweiß, sehr fest, saftig, süß und angenehm, jedoch ohne besondern Par- füm. Sein Kernhaus ist ziemlich weit. -- Die Frucht zeitigt im Herbst und ist vom Baum eßbar; hält sich jedoch bis Weihnachten, und ist sehr gut zu Schnitzen und den Liebhabern der Süßäpfel angenehm zum frischen Genuß.
Der Baum wird sehr groß und breit. Seine Sommerschosse sind stark, langwollig, rothbraun, hinten grün, schön weiß punctirt, und stark mit Silber- häutchen belegt: die Augen stark, herzförmig, wollig, und stehen auf hoch gerippten Trägern: das Blatt ist mittelmäßig groß, oval, mit einer ganz kleinen Spitze, grasgrün, glänzend, gebogt gezähnt bis in die Hälfte des Blattes, gegen die Spitze hin aber scharf gezähnt.
259. Der gelbe Herbst-Süßapfel. Fig. 259.
Dieser für die Liebhaberei angenehme Apfel, mißt in seiner Höhe 2 Zoll und in die Breite 2 Zoll 3 Linien. Seine gröste Breite fällt in die unterste Hälfte seiner Höhe, und nimmt von der Mitte an nach und nach ab, daß er kegelförmig wird. Die Blume sitzt in einer kleinen, engen Einsenkung in kleinen Falten. Der Stiel hat eine ausgeschweifte, flache Höhle, und ist einen halben Zoll lang. -- Die Schale ist gelb, und auf der Sonnenseite carmosinroth, mit gelben Pünctchen be- setzt. -- Das Fleisch ist weiß, locker, angenehm süß und dabey gewürzhaft. -- Die Frucht zeitiget gegen Ende September und dauert über 4 Wochen.
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B. Herbſt-Aepfel. Taf. 13.
ten überſäet. Sein Fleiſch iſt grünlichweiß, ſehr feſt, ſaftig, ſüß und angenehm, jedoch ohne beſondern Par- füm. Sein Kernhaus iſt ziemlich weit. — Die Frucht zeitigt im Herbſt und iſt vom Baum eßbar; hält ſich jedoch bis Weihnachten, und iſt ſehr gut zu Schnitzen und den Liebhabern der Süßäpfel angenehm zum friſchen Genuß.
Der Baum wird ſehr groß und breit. Seine Sommerſchoſſe ſind ſtark, langwollig, rothbraun, hinten grün, ſchön weiß punctirt, und ſtark mit Silber- häutchen belegt: die Augen ſtark, herzförmig, wollig, und ſtehen auf hoch gerippten Trägern: das Blatt iſt mittelmäßig groß, oval, mit einer ganz kleinen Spitze, grasgrün, glänzend, gebogt gezähnt bis in die Hälfte des Blattes, gegen die Spitze hin aber ſcharf gezähnt.
259. Der gelbe Herbſt-Süßapfel. Fig. 259.
Dieſer für die Liebhaberei angenehme Apfel, mißt in ſeiner Höhe 2 Zoll und in die Breite 2 Zoll 3 Linien. Seine gröſte Breite fällt in die unterſte Hälfte ſeiner Höhe, und nimmt von der Mitte an nach und nach ab, daß er kegelförmig wird. Die Blume ſitzt in einer kleinen, engen Einſenkung in kleinen Falten. Der Stiel hat eine ausgeſchweifte, flache Höhle, und iſt einen halben Zoll lang. — Die Schale iſt gelb, und auf der Sonnenſeite carmoſinroth, mit gelben Pünctchen be- ſetzt. — Das Fleiſch iſt weiß, locker, angenehm ſüß und dabey gewürzhaft. — Die Frucht zeitiget gegen Ende September und dauert über 4 Wochen.
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B. Herbſt-Aepfel. Taf. 13.
ten überſäet. Sein Fleiſch iſt grünlichweiß, ſehr feſt,
ſaftig, ſüß und angenehm, jedoch ohne beſondern Par-
füm. Sein Kernhaus iſt ziemlich weit. — Die
Frucht zeitigt im Herbſt und iſt vom Baum eßbar;
hält ſich jedoch bis Weihnachten, und iſt ſehr gut zu
Schnitzen und den Liebhabern der Süßäpfel angenehm
zum friſchen Genuß.
Der Baum wird ſehr groß und breit. Seine
Sommerſchoſſe ſind ſtark, langwollig, rothbraun,
hinten grün, ſchön weiß punctirt, und ſtark mit Silber-
häutchen belegt: die Augen ſtark, herzförmig, wollig,
und ſtehen auf hoch gerippten Trägern: das Blatt iſt
mittelmäßig groß, oval, mit einer ganz kleinen Spitze,
grasgrün, glänzend, gebogt gezähnt bis in die Hälfte
des Blattes, gegen die Spitze hin aber ſcharf gezähnt.
259. Der gelbe Herbſt-Süßapfel. Fig. 259.
Dieſer für die Liebhaberei angenehme Apfel, mißt
in ſeiner Höhe 2 Zoll und in die Breite 2 Zoll 3 Linien.
Seine gröſte Breite fällt in die unterſte Hälfte ſeiner
Höhe, und nimmt von der Mitte an nach und nach ab,
daß er kegelförmig wird. Die Blume ſitzt in einer
kleinen, engen Einſenkung in kleinen Falten. Der Stiel
hat eine ausgeſchweifte, flache Höhle, und iſt einen
halben Zoll lang. — Die Schale iſt gelb, und auf
der Sonnenſeite carmoſinroth, mit gelben Pünctchen be-
ſetzt. — Das Fleiſch iſt weiß, locker, angenehm ſüß
und dabey gewürzhaft. — Die Frucht zeitiget gegen
Ende September und dauert über 4 Wochen.
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Christ, Johann Ludwig: Vollständige Pomologie. Bd. 1. Das Kernobst. Berlin, 1809, S. 337. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/christ_pomologie01_1809/385>, abgerufen am 25.11.2024.
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