IV. Classe, II. Ordnung. Länglich kugelförmige. (Fig. 2. Form. Taf.)
B. Herbst-Aepfel.
225. Der rothe Herbst-Süßapfel. P. sucre rouge d'Automne. Fig. 225.
Ein großer, schöner Apfel, der, ob er gleich 23/4 Zoll breit und nur 2 Zoll und 5 Linien hoch ist, den- noch sich rund ansiehet und zwar länglichrund, weil er von seiner Wölbung in der Mitte etwas weniges gegen die Blume gemach abnimmt, und sich oben stumpf zu- rundet. -- Die Blume sitzt in einer geräumigen, ziemlich flachen Einsenkung, mit Rippchen umgeben; der Stiel aber ist etwas kurz und stehet in einer aus- geschweiften, tiefen Höhle, da er ganz wenig vor- stehet. -- Die Schale ist dunkelroth, und ganz mit zarten weißen Pünctchen übersäet. -- Das Fleisch ist weiß, mit rothen Adern durchzogen, besonders die Fiber um das Kernhaus: locker, feinkörnig, voll süßen, zuckerhaften Saftes, und könnte er unter den Rosen-
B. Herbſt-Aepfel. Taf. 12.
IV. Claſſe, II. Ordnung. Länglich kugelförmige. (Fig. 2. Form. Taf.)
B. Herbſt-Aepfel.
225. Der rothe Herbſt-Süßapfel. P. sucré rouge d'Automne. Fig. 225.
Ein großer, ſchöner Apfel, der, ob er gleich 2¾ Zoll breit und nur 2 Zoll und 5 Linien hoch iſt, den- noch ſich rund anſiehet und zwar länglichrund, weil er von ſeiner Wölbung in der Mitte etwas weniges gegen die Blume gemach abnimmt, und ſich oben ſtumpf zu- rundet. — Die Blume ſitzt in einer geräumigen, ziemlich flachen Einſenkung, mit Rippchen umgeben; der Stiel aber iſt etwas kurz und ſtehet in einer aus- geſchweiften, tiefen Höhle, da er ganz wenig vor- ſtehet. — Die Schale iſt dunkelroth, und ganz mit zarten weißen Pünctchen überſäet. — Das Fleiſch iſt weiß, mit rothen Adern durchzogen, beſonders die Fiber um das Kernhaus: locker, feinkörnig, voll ſüßen, zuckerhaften Saftes, und könnte er unter den Roſen-
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B. Herbſt-Aepfel. Taf. 12.
IV. Claſſe, II. Ordnung.
Länglich kugelförmige.
(Fig. 2. Form. Taf.)
B. Herbſt-Aepfel.
225. Der rothe Herbſt-Süßapfel. P. sucré
rouge d'Automne. Fig. 225.
Ein großer, ſchöner Apfel, der, ob er gleich
2¾ Zoll breit und nur 2 Zoll und 5 Linien hoch iſt, den-
noch ſich rund anſiehet und zwar länglichrund, weil er
von ſeiner Wölbung in der Mitte etwas weniges gegen
die Blume gemach abnimmt, und ſich oben ſtumpf zu-
rundet. — Die Blume ſitzt in einer geräumigen,
ziemlich flachen Einſenkung, mit Rippchen umgeben;
der Stiel aber iſt etwas kurz und ſtehet in einer aus-
geſchweiften, tiefen Höhle, da er ganz wenig vor-
ſtehet. — Die Schale iſt dunkelroth, und ganz mit
zarten weißen Pünctchen überſäet. — Das Fleiſch
iſt weiß, mit rothen Adern durchzogen, beſonders die
Fiber um das Kernhaus: locker, feinkörnig, voll ſüßen,
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Christ, Johann Ludwig: Vollständige Pomologie. Bd. 1. Das Kernobst. Berlin, 1809, S. 299. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/christ_pomologie01_1809/347>, abgerufen am 23.11.2024.
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