Chamisso, Adelbert von: Peter Schlemihl's wundersame Geschichte. Nürnberg, 1814.Vorwort. An Freund Eduard. Bewahren, lieber Eduard, sollen Vorwort. An Freund Eduard. Bewahren, lieber Eduard, ſollen <TEI> <text> <front> <pb facs="#f0013" n="V"/> <div n="1"> <head><hi rendition="#g">Vorwort</hi>.<lb/></head> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="letter" n="2"> <head><hi rendition="#g">An<lb/> Freund Eduard</hi>.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p><hi rendition="#in">B</hi>ewahren, <hi rendition="#g">lieber</hi><choice><sic><hi rendition="#g">Ednard</hi></sic><corr><hi rendition="#g">Eduard</hi></corr></choice>, ſollen<lb/> wir die Geſchichte des armen <hi rendition="#g">Schlemihl</hi>,<lb/> dergeſtalt bewahren, daß ſie vor Augen,<lb/> die nicht hineinzuſehn haben, beſchirmt<lb/> bleibe. Das iſt eine ſchlimme Aufgabe.<lb/> Es gibt ſolcher Augen eine ganze Menge,<lb/> und welcher Sterbliche kann die Schickſale<lb/> eines Manuſcriptes beſtimmen, eines Din¬<lb/></p> </div> </div> </front> </text> </TEI> [V/0013]
Vorwort.
An
Freund Eduard.
Bewahren, lieber Eduard, ſollen
wir die Geſchichte des armen Schlemihl,
dergeſtalt bewahren, daß ſie vor Augen,
die nicht hineinzuſehn haben, beſchirmt
bleibe. Das iſt eine ſchlimme Aufgabe.
Es gibt ſolcher Augen eine ganze Menge,
und welcher Sterbliche kann die Schickſale
eines Manuſcriptes beſtimmen, eines Din¬
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