Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Carus, Julius Victor: Geschichte der Zoologie bis auf Johannes Müller und Charles Darwin. München, 1872.

Bild:
<< vorherige Seite

Physiologus.
Artikel gedruckt (in Uebersetzung), welcher sich in den übrigen Bearbei-
tungen nicht findet mit Ausnahme einer griechischen Handschrift in Ox-
ford. Er schließt sich dem griechischen Texte eng an14), so daß er nach
Pitra wohl direct aus demselben übersetzt sein kann.

Das Datum der betreffenden Handschriften weist zwar dem latei-
nischen
Physiologus ein höheres Alter an als dem griechischen; doch
wird er in Bezug auf seine Entstehungszeit dem syrischen mindestens
gleich zu stellen sein. Die älteste Recension aus dem achten Jahrhundert
enthält die aus einem Codex des Vatican nicht vollständig von Angelo
Mai
abgedruckte, von Pitra nach einer Pariser Handschrift des Glos-
sarium Ansileubi
ergänzte Bearbeitung15). Dieser stehen am nächsten
zwei Berner Handschriften, welche kleine Verschiedenheiten von ihr dar-
bieten und von Cahier herausgegeben sind16); verwandt hiermit sind
die gleichfalls von Cahier verglichenen Handschriften aus dem zehnten
(Brüssel) und dreizehnten Jahrhundert (Paris). Einen andern nach Form
und Inhalt nur in untergeordneten Punkten abweichenden lateinischen
Physiologus nach einer Handschrift des elften Jahrhunderts des Klo-
sters Göttweih hat G. Heider veröffentlicht17). Hier wird wie in der
eben erwähnten Pariser Handschrift als Verfasser Johannes Chrysosto-
mus
genannt. Handschriften dieser letztern Bearbeitung sind nicht selten.


14) Pitra, a. a. D. S. 416. -- Das Britische Museum besitzt eine Hand-
schrift des äthiopischen Physiologus, welcher 48 Thiere enthält. Abgesehen davon,
daß der "Fisalegos" hier zu einem Heiligen gemacht wird, ist Form und Inhalt mit
der älteren griechischen Form nahe übereinstimmend. Die Thiernamen schließen sich
eng an das griechische Original, so karadyon, Charadrios, neikeiteiko, Rystisorax,
feineks, Phoenix aspadaklonei, Aspidochelone u. s. w. Ich verdanke der großen Ge-
fälligkeit des Herrn W. Wright die Kenntniß von Form und Inhalt dieser Bearbei-
tung, welche bei einer vergleichenden Uebersicht der Entwickelung der verschiedenen
Recensionen eingehend berücksichtigt zu werden verdient.
15) Ang. Mai, Classicorum Autorum
Tom. VII. Romae 1835. p.
589-596.
Pitra, a. a. D. p. 418-419.
16) Le Physiologus ou Bestiaire von Charles Cahier in: Cahier
et Martin, Melanges d'Archeologie, d'histoire et de litterature. Tom. 2.
Paris, 1851. Introduction, p. 85-100. Texte
(altfranzösisch und lateinisch) p.
106-232. Tom. 3.1853. p. 203-288. Tom. 4. 1856. p. 55-87.
(mit Thier-
abbildungen im 2. Bde)
17) Mit einer geschichtlichen Einleitung in:
Archiv für Kunde österreich. Ge-
schichtsquellen. 3.Jahrg. 1850.Bd. 2. S. 541-582. Mit Facsimile der Thierbilder
V. Carus, Gesch. d. Zool. 8

Phyſiologus.
Artikel gedruckt (in Ueberſetzung), welcher ſich in den übrigen Bearbei-
tungen nicht findet mit Ausnahme einer griechiſchen Handſchrift in Ox-
ford. Er ſchließt ſich dem griechiſchen Texte eng an14), ſo daß er nach
Pitra wohl direct aus demſelben überſetzt ſein kann.

Das Datum der betreffenden Handſchriften weiſt zwar dem latei-
niſchen
Phyſiologus ein höheres Alter an als dem griechiſchen; doch
wird er in Bezug auf ſeine Entſtehungszeit dem ſyriſchen mindeſtens
gleich zu ſtellen ſein. Die älteſte Recenſion aus dem achten Jahrhundert
enthält die aus einem Codex des Vatican nicht vollſtändig von Angelo
Mai
abgedruckte, von Pitra nach einer Pariſer Handſchrift des Glos-
sarium Ansileubi
ergänzte Bearbeitung15). Dieſer ſtehen am nächſten
zwei Berner Handſchriften, welche kleine Verſchiedenheiten von ihr dar-
bieten und von Cahier herausgegeben ſind16); verwandt hiermit ſind
die gleichfalls von Cahier verglichenen Handſchriften aus dem zehnten
(Brüſſel) und dreizehnten Jahrhundert (Paris). Einen andern nach Form
und Inhalt nur in untergeordneten Punkten abweichenden lateiniſchen
Phyſiologus nach einer Handſchrift des elften Jahrhunderts des Klo-
ſters Göttweih hat G. Heider veröffentlicht17). Hier wird wie in der
eben erwähnten Pariſer Handſchrift als Verfaſſer Johannes Chryſoſto-
mus
genannt. Handſchriften dieſer letztern Bearbeitung ſind nicht ſelten.


14) Pitra, a. a. D. S. 416. — Das Britiſche Muſeum beſitzt eine Hand-
ſchrift des äthiopiſchen Phyſiologus, welcher 48 Thiere enthält. Abgeſehen davon,
daß der „Fiſalegos“ hier zu einem Heiligen gemacht wird, iſt Form und Inhalt mit
der älteren griechiſchen Form nahe übereinſtimmend. Die Thiernamen ſchließen ſich
eng an das griechiſche Original, ſo karâdyôn, Charadrios, nîkîtîko, Ryſtiſorax,
fîneks, Phoenix aspadaklônî, Aspidochelone u. ſ. w. Ich verdanke der großen Ge-
fälligkeit des Herrn W. Wright die Kenntniß von Form und Inhalt dieſer Bearbei-
tung, welche bei einer vergleichenden Ueberſicht der Entwickelung der verſchiedenen
Recenſionen eingehend berückſichtigt zu werden verdient.
15) Ang. Mai, Classicorum Autorum
Tom. VII. Romae 1835. p.
589-596.
Pitra, a. a. D. p. 418-419.
16) Le Physiologus ou Bestiaire von Charles Cahier in: Cahier
et Martin, Mélanges d'Archéologie, d'histoire et de littérature. Tom. 2.
Paris, 1851. Introduction, p. 85-100. Texte
(altfranzöſiſch und lateiniſch) p.
106-232. Tom. 3.1853. p. 203-288. Tom. 4. 1856. p. 55-87.
(mit Thier-
abbildungen im 2. Bde)
17) Mit einer geſchichtlichen Einleitung in:
Archiv für Kunde öſterreich. Ge-
ſchichtsquellen. 3.Jahrg. 1850.Bd. 2. S. 541-582. Mit Facſimile der Thierbilder
V. Carus, Geſch. d. Zool. 8
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0124" n="113"/><fw place="top" type="header">Phy&#x017F;iologus.</fw><lb/>
Artikel gedruckt (in Ueber&#x017F;etzung), welcher &#x017F;ich in den übrigen Bearbei-<lb/>
tungen nicht findet mit Ausnahme einer griechi&#x017F;chen Hand&#x017F;chrift in Ox-<lb/>
ford. Er &#x017F;chließt &#x017F;ich dem griechi&#x017F;chen Texte eng an<note place="foot" n="14)"><hi rendition="#g"><persName ref="http://d-nb.info/gnd/118964577">Pitra</persName></hi>, a. a. D. S. 416. &#x2014; Das Briti&#x017F;che Mu&#x017F;eum be&#x017F;itzt eine Hand-<lb/>
&#x017F;chrift des äthiopi&#x017F;chen Phy&#x017F;iologus, welcher 48 Thiere enthält. Abge&#x017F;ehen davon,<lb/>
daß der &#x201E;Fi&#x017F;alegos&#x201C; hier zu einem Heiligen gemacht wird, i&#x017F;t Form und Inhalt mit<lb/>
der älteren griechi&#x017F;chen Form nahe überein&#x017F;timmend. Die Thiernamen &#x017F;chließen &#x017F;ich<lb/>
eng an das griechi&#x017F;che Original, &#x017F;o <hi rendition="#aq">karâdyôn,</hi> Charadrios, <hi rendition="#aq">nîkîtîko,</hi> Ry&#x017F;ti&#x017F;orax,<lb/><hi rendition="#aq">fîneks,</hi> Phoenix <hi rendition="#aq">aspadaklônî,</hi> Aspidochelone u. &#x017F;. w. Ich verdanke der großen Ge-<lb/>
fälligkeit des Herrn <persName ref="http://d-nb.info/gnd/1033181404">W. Wright</persName> die Kenntniß von Form und Inhalt die&#x017F;er Bearbei-<lb/>
tung, welche bei einer vergleichenden Ueber&#x017F;icht der Entwickelung der ver&#x017F;chiedenen<lb/>
Recen&#x017F;ionen eingehend berück&#x017F;ichtigt zu werden verdient.</note>, &#x017F;o daß er nach<lb/><hi rendition="#g"><persName ref="http://d-nb.info/gnd/118964577">Pitra</persName></hi> wohl direct aus dem&#x017F;elben über&#x017F;etzt &#x017F;ein kann.</p><lb/>
          <p>Das Datum der betreffenden Hand&#x017F;chriften wei&#x017F;t zwar dem <hi rendition="#g">latei-<lb/>
ni&#x017F;chen</hi> Phy&#x017F;iologus ein höheres Alter an als dem griechi&#x017F;chen; doch<lb/>
wird er in Bezug auf &#x017F;eine Ent&#x017F;tehungszeit dem &#x017F;yri&#x017F;chen minde&#x017F;tens<lb/>
gleich zu &#x017F;tellen &#x017F;ein. Die älte&#x017F;te Recen&#x017F;ion aus dem achten Jahrhundert<lb/>
enthält die aus einem Codex des Vatican nicht voll&#x017F;tändig von <hi rendition="#g"><persName ref="http://d-nb.info/gnd/119258056">Angelo<lb/>
Mai</persName></hi> abgedruckte, von <hi rendition="#g"><persName ref="http://d-nb.info/gnd/118964577">Pitra</persName></hi> nach einer Pari&#x017F;er Hand&#x017F;chrift des <hi rendition="#aq">Glos-<lb/>
sarium Ansileubi</hi> ergänzte Bearbeitung<note place="foot" n="15)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><persName ref="http://d-nb.info/gnd/119258056">Ang. Mai</persName></hi>, Classicorum Autorum<lb/>
Tom. VII. Romae 1835. p.<lb/>
589-596.</hi><hi rendition="#g"><persName ref="http://d-nb.info/gnd/118964577">Pitra</persName></hi>, a. a. D. <hi rendition="#aq">p. 418-419.</hi></note>. Die&#x017F;er &#x017F;tehen am näch&#x017F;ten<lb/>
zwei Berner Hand&#x017F;chriften, welche kleine Ver&#x017F;chiedenheiten von ihr dar-<lb/>
bieten und von <hi rendition="#g"><persName ref="http://d-nb.info/gnd/138701709">Cahier</persName></hi> herausgegeben &#x017F;ind<note place="foot" n="16)"><hi rendition="#aq">Le Physiologus ou Bestiaire</hi> von <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><persName ref="http://d-nb.info/gnd/138701709">Charles Cahier</persName></hi></hi> in: <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><persName ref="http://d-nb.info/gnd/138701709">Cahier</persName></hi><lb/>
et <hi rendition="#g"><persName ref="http://d-nb.info/gnd/124941648">Martin</persName></hi>, Mélanges d'Archéologie, d'histoire et de littérature. Tom. 2.<lb/>
Paris, 1851. Introduction, p. 85-100. Texte</hi> (altfranzö&#x017F;i&#x017F;ch und lateini&#x017F;ch) <hi rendition="#aq">p.<lb/>
106-232. Tom. 3.1853. p. 203-288. Tom. 4. 1856. p. 55-87.</hi> (mit Thier-<lb/>
abbildungen im 2. Bde)</note>; verwandt hiermit &#x017F;ind<lb/>
die gleichfalls von <hi rendition="#g"><persName ref="http://d-nb.info/gnd/138701709">Cahier</persName></hi> verglichenen Hand&#x017F;chriften aus dem zehnten<lb/>
(Brü&#x017F;&#x017F;el) und dreizehnten Jahrhundert (Paris). Einen andern nach Form<lb/>
und Inhalt nur in untergeordneten Punkten abweichenden lateini&#x017F;chen<lb/>
Phy&#x017F;iologus nach einer Hand&#x017F;chrift des elften Jahrhunderts des Klo-<lb/>
&#x017F;ters Göttweih hat <persName ref="http://d-nb.info/gnd/116605162">G. <hi rendition="#g">Heider</hi></persName> veröffentlicht<note place="foot" n="17)">Mit einer ge&#x017F;chichtlichen Einleitung in:<lb/>
Archiv für Kunde ö&#x017F;terreich. Ge-<lb/>
&#x017F;chichtsquellen. 3.Jahrg. 1850.Bd. 2. S. 541-582. Mit Fac&#x017F;imile der Thierbilder</note>. Hier wird wie in der<lb/>
eben erwähnten Pari&#x017F;er Hand&#x017F;chrift als Verfa&#x017F;&#x017F;er <persName ref="http://d-nb.info/gnd/118557831">Johannes Chry&#x017F;o&#x017F;to-<lb/>
mus</persName> genannt. Hand&#x017F;chriften die&#x017F;er letztern Bearbeitung &#x017F;ind nicht &#x017F;elten.</p><lb/>
          <fw place="bottom" type="sig"><persName ref="http://d-nb.info/gnd/104288647">V. <hi rendition="#g">Carus</hi></persName>, Ge&#x017F;ch. d. Zool. 8</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[113/0124] Phyſiologus. Artikel gedruckt (in Ueberſetzung), welcher ſich in den übrigen Bearbei- tungen nicht findet mit Ausnahme einer griechiſchen Handſchrift in Ox- ford. Er ſchließt ſich dem griechiſchen Texte eng an 14), ſo daß er nach Pitra wohl direct aus demſelben überſetzt ſein kann. Das Datum der betreffenden Handſchriften weiſt zwar dem latei- niſchen Phyſiologus ein höheres Alter an als dem griechiſchen; doch wird er in Bezug auf ſeine Entſtehungszeit dem ſyriſchen mindeſtens gleich zu ſtellen ſein. Die älteſte Recenſion aus dem achten Jahrhundert enthält die aus einem Codex des Vatican nicht vollſtändig von Angelo Mai abgedruckte, von Pitra nach einer Pariſer Handſchrift des Glos- sarium Ansileubi ergänzte Bearbeitung 15). Dieſer ſtehen am nächſten zwei Berner Handſchriften, welche kleine Verſchiedenheiten von ihr dar- bieten und von Cahier herausgegeben ſind 16); verwandt hiermit ſind die gleichfalls von Cahier verglichenen Handſchriften aus dem zehnten (Brüſſel) und dreizehnten Jahrhundert (Paris). Einen andern nach Form und Inhalt nur in untergeordneten Punkten abweichenden lateiniſchen Phyſiologus nach einer Handſchrift des elften Jahrhunderts des Klo- ſters Göttweih hat G. Heider veröffentlicht 17). Hier wird wie in der eben erwähnten Pariſer Handſchrift als Verfaſſer Johannes Chryſoſto- mus genannt. Handſchriften dieſer letztern Bearbeitung ſind nicht ſelten. 14) Pitra, a. a. D. S. 416. — Das Britiſche Muſeum beſitzt eine Hand- ſchrift des äthiopiſchen Phyſiologus, welcher 48 Thiere enthält. Abgeſehen davon, daß der „Fiſalegos“ hier zu einem Heiligen gemacht wird, iſt Form und Inhalt mit der älteren griechiſchen Form nahe übereinſtimmend. Die Thiernamen ſchließen ſich eng an das griechiſche Original, ſo karâdyôn, Charadrios, nîkîtîko, Ryſtiſorax, fîneks, Phoenix aspadaklônî, Aspidochelone u. ſ. w. Ich verdanke der großen Ge- fälligkeit des Herrn W. Wright die Kenntniß von Form und Inhalt dieſer Bearbei- tung, welche bei einer vergleichenden Ueberſicht der Entwickelung der verſchiedenen Recenſionen eingehend berückſichtigt zu werden verdient. 15) Ang. Mai, Classicorum Autorum Tom. VII. Romae 1835. p. 589-596. Pitra, a. a. D. p. 418-419. 16) Le Physiologus ou Bestiaire von Charles Cahier in: Cahier et Martin, Mélanges d'Archéologie, d'histoire et de littérature. Tom. 2. Paris, 1851. Introduction, p. 85-100. Texte (altfranzöſiſch und lateiniſch) p. 106-232. Tom. 3.1853. p. 203-288. Tom. 4. 1856. p. 55-87. (mit Thier- abbildungen im 2. Bde) 17) Mit einer geſchichtlichen Einleitung in: Archiv für Kunde öſterreich. Ge- ſchichtsquellen. 3.Jahrg. 1850.Bd. 2. S. 541-582. Mit Facſimile der Thierbilder V. Carus, Geſch. d. Zool. 8

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/carus_zoologie_1872
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/carus_zoologie_1872/124
Zitationshilfe: Carus, Julius Victor: Geschichte der Zoologie bis auf Johannes Müller und Charles Darwin. München, 1872, S. 113. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/carus_zoologie_1872/124>, abgerufen am 25.11.2024.