Aeladdin war schon lange Zeit her von einigen zerstreueten HaufenErdogrul über- windet die Ta- tarn, indem sie mit den Türken in der Schlacht begriffen sind. Tatarn, die noch von dem Feldzuge des großen Dschingjiß Chans übrig geblieben waren, beunruhiget und oft in die äußerste Noth gebracht worden. Nun trug es sich eben um diese Zeit zu, daß ein zahlreicher Haufen dieser Ta- tarn ohne Widerstand in die Landschaft Ankyra einfiele. Aeladdin suchte also- bald ihrem Wute Einhalt zu thun, und führete so viel Mannschaft gegen sie ins Feld, als er in der größten Eile zusammen bringen konnte. Die Tatarn aber waren ihm an Anzahl und Waffen überlegen, und brachten das Heer des Sultans gleich bey dem ersten Angriffe in Unordnung. Erdogrul, der von der Schlacht Nachricht erhalten hatte, kam eben zu rechter Zeit, als das Tref- fen am hitzigsten war, mit fünf tausend auserlesenen Leuten herbey. Als seine Soldaten sahen, daß Aeladdins Mannschaft zerstreuet war und vor ihren sie- genden Feinden flohe: so suchten sie ihren Feldherrn zu überreden, daß er sich zu den Ueberwindern schlagen sollte. Allein Erdogrul antwortete ihnen: "Es "stehet keinem standhaften Manne an, sein gegebenes Wort zu brechen, auch "keinem rechtschaffenen Soldaten, gegen die Unterliegenden den Säbel zu "ziehen; vielmehr aber, den Verzagten und Schwachen beyzustehen und ihnen "aufzuhelfen." Durch diese Reden hielte er seine Soldaten, die begierig waren, auf die Beute der Flüchtigen zu fallen, von ihrem niederträchtigen Vorhaben ab: griff hierauf die siegenden Tatarn herzhaft an, und schlug die- selben sogleich in die Flucht; dadurch er dann dem schon überwundenen Aelad- din unverhofft die Schlacht wieder gewann.
4.
Weil nun Aeladdin Erdogruls Tapferkeit itzo selbst mit Augen ansahe,Aeladdin ma- chet ihn zum Feldherrn seiner Kriegesheere. da ihm solche bisher nur dem Rufe nach bekannt geworden war: so merkte er, daß es ihm nicht sowol an Macht, als an weisen Anschlägen und an einem guten Feldherrn, mangelte. Er urtheilte also, daß Erdogrul zu beyderley [Spaltenumbruch]
der erste Aeladdin der Azatines ist, dessen Ni- cephorus Gregoras im 4 Buche, 1 Hauptst. 6 Abschnitte, erwähnet; der (wie derselbe saget) bey dem Feldzuge der Tatarn die Ge- legenheit ergriff, das persische Joch abzu- schütteln, und hierauf viele Landschaften in Asien, die den morgenländischen Kaisern ge- höreten, unter seinen Gehorsam brachte: endlich aber, nachdem er von den Tatarn war aufs Haupt geschlagen worden, in dem Jahre der Hidschret 661, und Christi 1261, [Spaltenumbruch] genöthiget war, nebst seinem Sohne Melekj Schah zu Michael Paläologus seine Zuflucht zu nehmen. Denn, da es gewiß ist, daß sein Sohn Melekj Schah, nachdem er die Länder seines Vaters wieder erobert, den Na- men Aeladdins des II angenommen hat: wer kann nun (sonderlich in einer so kurzen Zeit, die das ikonische Reich gedauret hat) der erste Aeladdin anderes seyn, als der vorerwähnte Azatines bey Gregoras?
Absicht
1. Osman der I
3.
Aeladdin war ſchon lange Zeit her von einigen zerſtreueten HaufenErdogrul uͤber- windet die Ta- tarn, indem ſie mit den Tuͤrken in der Schlacht begriffen ſind. Tatarn, die noch von dem Feldzuge des großen Dſchingjiß Chans uͤbrig geblieben waren, beunruhiget und oft in die aͤußerſte Noth gebracht worden. Nun trug es ſich eben um dieſe Zeit zu, daß ein zahlreicher Haufen dieſer Ta- tarn ohne Widerſtand in die Landſchaft Ankyra einfiele. Aeladdin ſuchte alſo- bald ihrem Wute Einhalt zu thun, und fuͤhrete ſo viel Mannſchaft gegen ſie ins Feld, als er in der groͤßten Eile zuſammen bringen konnte. Die Tatarn aber waren ihm an Anzahl und Waffen uͤberlegen, und brachten das Heer des Sultans gleich bey dem erſten Angriffe in Unordnung. Erdogrul, der von der Schlacht Nachricht erhalten hatte, kam eben zu rechter Zeit, als das Tref- fen am hitzigſten war, mit fuͤnf tauſend auserleſenen Leuten herbey. Als ſeine Soldaten ſahen, daß Aeladdins Mannſchaft zerſtreuet war und vor ihren ſie- genden Feinden flohe: ſo ſuchten ſie ihren Feldherrn zu uͤberreden, daß er ſich zu den Ueberwindern ſchlagen ſollte. Allein Erdogrul antwortete ihnen: “Es “ſtehet keinem ſtandhaften Manne an, ſein gegebenes Wort zu brechen, auch “keinem rechtſchaffenen Soldaten, gegen die Unterliegenden den Saͤbel zu “ziehen; vielmehr aber, den Verzagten und Schwachen beyzuſtehen und ihnen “aufzuhelfen.„ Durch dieſe Reden hielte er ſeine Soldaten, die begierig waren, auf die Beute der Fluͤchtigen zu fallen, von ihrem niedertraͤchtigen Vorhaben ab: griff hierauf die ſiegenden Tatarn herzhaft an, und ſchlug die- ſelben ſogleich in die Flucht; dadurch er dann dem ſchon uͤberwundenen Aelad- din unverhofft die Schlacht wieder gewann.
4.
Weil nun Aeladdin Erdogruls Tapferkeit itzo ſelbſt mit Augen anſahe,Aeladdin ma- chet ihn zum Feldherrn ſeiner Kriegesheere. da ihm ſolche bisher nur dem Rufe nach bekannt geworden war: ſo merkte er, daß es ihm nicht ſowol an Macht, als an weiſen Anſchlaͤgen und an einem guten Feldherrn, mangelte. Er urtheilte alſo, daß Erdogrul zu beyderley [Spaltenumbruch]
der erſte Aeladdin der Azatines iſt, deſſen Ni- cephorus Gregoras im 4 Buche, 1 Hauptſt. 6 Abſchnitte, erwaͤhnet; der (wie derſelbe ſaget) bey dem Feldzuge der Tatarn die Ge- legenheit ergriff, das perſiſche Joch abzu- ſchuͤtteln, und hierauf viele Landſchaften in Aſien, die den morgenlaͤndiſchen Kaiſern ge- hoͤreten, unter ſeinen Gehorſam brachte: endlich aber, nachdem er von den Tatarn war aufs Haupt geſchlagen worden, in dem Jahre der Hidſchret 661, und Chriſti 1261, [Spaltenumbruch] genoͤthiget war, nebſt ſeinem Sohne Melekj Schah zu Michael Palaͤologus ſeine Zuflucht zu nehmen. Denn, da es gewiß iſt, daß ſein Sohn Melekj Schah, nachdem er die Laͤnder ſeines Vaters wieder erobert, den Na- men Aeladdins des II angenommen hat: wer kann nun (ſonderlich in einer ſo kurzen Zeit, die das ikoniſche Reich gedauret hat) der erſte Aeladdin anderes ſeyn, als der vorerwaͤhnte Azatines bey Gregoras?
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[15/0087]
1. Osman der I
3. Aeladdin war ſchon lange Zeit her von einigen zerſtreueten Haufen
Tatarn, die noch von dem Feldzuge des großen Dſchingjiß Chans uͤbrig
geblieben waren, beunruhiget und oft in die aͤußerſte Noth gebracht worden.
Nun trug es ſich eben um dieſe Zeit zu, daß ein zahlreicher Haufen dieſer Ta-
tarn ohne Widerſtand in die Landſchaft Ankyra einfiele. Aeladdin ſuchte alſo-
bald ihrem Wute Einhalt zu thun, und fuͤhrete ſo viel Mannſchaft gegen ſie
ins Feld, als er in der groͤßten Eile zuſammen bringen konnte. Die Tatarn
aber waren ihm an Anzahl und Waffen uͤberlegen, und brachten das Heer des
Sultans gleich bey dem erſten Angriffe in Unordnung. Erdogrul, der von
der Schlacht Nachricht erhalten hatte, kam eben zu rechter Zeit, als das Tref-
fen am hitzigſten war, mit fuͤnf tauſend auserleſenen Leuten herbey. Als ſeine
Soldaten ſahen, daß Aeladdins Mannſchaft zerſtreuet war und vor ihren ſie-
genden Feinden flohe: ſo ſuchten ſie ihren Feldherrn zu uͤberreden, daß er ſich
zu den Ueberwindern ſchlagen ſollte. Allein Erdogrul antwortete ihnen: “Es
“ſtehet keinem ſtandhaften Manne an, ſein gegebenes Wort zu brechen, auch
“keinem rechtſchaffenen Soldaten, gegen die Unterliegenden den Saͤbel zu
“ziehen; vielmehr aber, den Verzagten und Schwachen beyzuſtehen und ihnen
“aufzuhelfen.„ Durch dieſe Reden hielte er ſeine Soldaten, die begierig
waren, auf die Beute der Fluͤchtigen zu fallen, von ihrem niedertraͤchtigen
Vorhaben ab: griff hierauf die ſiegenden Tatarn herzhaft an, und ſchlug die-
ſelben ſogleich in die Flucht; dadurch er dann dem ſchon uͤberwundenen Aelad-
din unverhofft die Schlacht wieder gewann.
Erdogrul uͤber-
windet die Ta-
tarn, indem ſie
mit den Tuͤrken
in der Schlacht
begriffen ſind.
4. Weil nun Aeladdin Erdogruls Tapferkeit itzo ſelbſt mit Augen anſahe,
da ihm ſolche bisher nur dem Rufe nach bekannt geworden war: ſo merkte er,
daß es ihm nicht ſowol an Macht, als an weiſen Anſchlaͤgen und an einem
guten Feldherrn, mangelte. Er urtheilte alſo, daß Erdogrul zu beyderley
Abſicht
der erſte Aeladdin der Azatines iſt, deſſen Ni-
cephorus Gregoras im 4 Buche, 1 Hauptſt.
6 Abſchnitte, erwaͤhnet; der (wie derſelbe
ſaget) bey dem Feldzuge der Tatarn die Ge-
legenheit ergriff, das perſiſche Joch abzu-
ſchuͤtteln, und hierauf viele Landſchaften in
Aſien, die den morgenlaͤndiſchen Kaiſern ge-
hoͤreten, unter ſeinen Gehorſam brachte:
endlich aber, nachdem er von den Tatarn
war aufs Haupt geſchlagen worden, in dem
Jahre der Hidſchret 661, und Chriſti 1261,
genoͤthiget war, nebſt ſeinem Sohne Melekj
Schah zu Michael Palaͤologus ſeine Zuflucht
zu nehmen. Denn, da es gewiß iſt, daß
ſein Sohn Melekj Schah, nachdem er die
Laͤnder ſeines Vaters wieder erobert, den Na-
men Aeladdins des II angenommen hat: wer
kann nun (ſonderlich in einer ſo kurzen Zeit,
die das ikoniſche Reich gedauret hat) der erſte
Aeladdin anderes ſeyn, als der vorerwaͤhnte
Azatines bey Gregoras?
Aeladdin ma-
chet ihn zum
Feldherrn ſeiner
Kriegesheere.
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Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 15. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/87>, abgerufen am 22.11.2024.
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