Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.

Bild:
<< vorherige Seite

Osmanische Geschichte
"Vortheil bringen, wenn er in diesem Jahre seine Völker mit denselben ver-
"einigte oder ein offenbares Bündniß mit ihnen machte. Sein ältester Sohn
"werde, nebst den Söhnen einiger Edelleute, zu Constantinopel als Geißel
"verwahret; und diese würden die grausamsten Martern auszustehen haben,
"wenn die Türken nur den mindesten Verdacht gegen seine Treue schöpfen
"sollten. Er habe in seinem Lager nicht mehr, als fünf tausend Moldauer;
"und wenn diese auch zu dem polnischen Heere stießen: so würde dieses davon
"keinen großen Zuwachs oder Stärke erhalten, noch auch die Türken viel
"schwächer machen. Wenn er aber in dem türkischen Lager bleibe: so würde
"es in seiner Macht seyn, nicht allein alle gefährlichen Anschläge gegen die Polen
"zu hintertreiben, sondern auch dem Könige alle Tage, ja so gar alle Stun-
"den, von dem Vorhaben des Seräskjers und des Sultans der Tatarn Nach-
"richt zu geben; und diese Dienste würden von weit größerer Wichtigkeit
"seyn, als eine so geringe Beyhülfe. Außer diesem wolle er auch seinen Un-
"terthanen in Moldau, ungeachtet er es aus Furcht vor den Türken nicht
"schriftlich thun dürfe, dennoch mündlichen Befehl geben, alle Gattungen von
"Lebensmitteln in das polnische Lager zu führen, und auch sonst alles zu thun,
"was der König verlange und demselben angenehm sey. Sollte aber Gott
"diesen Feldzug mit einem glücklichen Erfolge begnadigen, so daß die Türken
"und Tatarn geschlagen würden: so wolle er seine äußersten Bemühungen an-
"wenden, seines Sohnes Flucht von Constantinopel zu befördern, oder auch
"ein großes Lösegeld für ihn, wie für einen Gefangenen, zu bezahlen. Und
"im Falle, daß sich dieses nicht thun ließe: so wolle er denselben dem Besten
[Spaltenumbruch]
75 Nureddin Sultan] Es sind zwo
Bedienungen bey den Tatarn, die niemals
an einen andern vergeben werden, als an des
Chans Söhne, die aus olidschingjißischem
Geschlechte entsprossen sind; und zwar nicht
ohne Einwilligung des osmanischen Hofes:
nämlich, der Kalga und der Nureddin. Der
Kalga ist gleichsam des Chans Generalleute-
nant, der niemals anders aus der krimischen
Tatarey ausziehet, als mit dem gesammten
tatarischen Heere. Der Nureddin (welches
Wort in der tatarischen Sprache den Willen
bedeutet*) ist in der Würde der nächste nach
demselben, und wird mit einer gewissen An-
[Spaltenumbruch]
zahl Truppen, als mit zehen oder zwanzig
tausend Tatarn, den Türken zur Hülfe aus-
gesendet.
76 Kantemirs Geschlechte] Dieses Ge-
schlecht stund bey den tatarischen Mirßen
wegen seines Adels und Reichthums in großem
Ansehen. Der Sage nach stammet dasselbe
von Temurlenkj, dem großen Bezwinger
Asiens, her. Und dieses scheinet auch der
Name selbst zu bestätigen; denn Kan Temur
heißet das Blut Temurs, oder Personen, die
von Temurs Geblüte entsprossen sind. Einer
von den Kantemiren wurde sowol von dem

"der
* Nureddin heißet in der arabischen Sprache das Licht des Glaubens.

Osmaniſche Geſchichte
“Vortheil bringen, wenn er in dieſem Jahre ſeine Voͤlker mit denſelben ver-
“einigte oder ein offenbares Buͤndniß mit ihnen machte. Sein aͤlteſter Sohn
“werde, nebſt den Soͤhnen einiger Edelleute, zu Conſtantinopel als Geißel
“verwahret; und dieſe wuͤrden die grauſamſten Martern auszuſtehen haben,
“wenn die Tuͤrken nur den mindeſten Verdacht gegen ſeine Treue ſchoͤpfen
“ſollten. Er habe in ſeinem Lager nicht mehr, als fuͤnf tauſend Moldauer;
“und wenn dieſe auch zu dem polniſchen Heere ſtießen: ſo wuͤrde dieſes davon
“keinen großen Zuwachs oder Staͤrke erhalten, noch auch die Tuͤrken viel
“ſchwaͤcher machen. Wenn er aber in dem tuͤrkiſchen Lager bleibe: ſo wuͤrde
“es in ſeiner Macht ſeyn, nicht allein alle gefaͤhrlichen Anſchlaͤge gegen die Polen
“zu hintertreiben, ſondern auch dem Koͤnige alle Tage, ja ſo gar alle Stun-
“den, von dem Vorhaben des Seraͤskjers und des Sultans der Tatarn Nach-
“richt zu geben; und dieſe Dienſte wuͤrden von weit groͤßerer Wichtigkeit
“ſeyn, als eine ſo geringe Beyhuͤlfe. Außer dieſem wolle er auch ſeinen Un-
“terthanen in Moldau, ungeachtet er es aus Furcht vor den Tuͤrken nicht
“ſchriftlich thun duͤrfe, dennoch muͤndlichen Befehl geben, alle Gattungen von
“Lebensmitteln in das polniſche Lager zu fuͤhren, und auch ſonſt alles zu thun,
“was der Koͤnig verlange und demſelben angenehm ſey. Sollte aber Gott
“dieſen Feldzug mit einem gluͤcklichen Erfolge begnadigen, ſo daß die Tuͤrken
“und Tatarn geſchlagen wuͤrden: ſo wolle er ſeine aͤußerſten Bemuͤhungen an-
“wenden, ſeines Sohnes Flucht von Conſtantinopel zu befoͤrdern, oder auch
“ein großes Loͤſegeld fuͤr ihn, wie fuͤr einen Gefangenen, zu bezahlen. Und
“im Falle, daß ſich dieſes nicht thun ließe: ſo wolle er denſelben dem Beſten
[Spaltenumbruch]
75 Nureddin Sultan] Es ſind zwo
Bedienungen bey den Tatarn, die niemals
an einen andern vergeben werden, als an des
Chans Soͤhne, die aus olidſchingjißiſchem
Geſchlechte entſproſſen ſind; und zwar nicht
ohne Einwilligung des osmaniſchen Hofes:
naͤmlich, der Kalga und der Nureddin. Der
Kalga iſt gleichſam des Chans Generalleute-
nant, der niemals anders aus der krimiſchen
Tatarey ausziehet, als mit dem geſammten
tatariſchen Heere. Der Nureddin (welches
Wort in der tatariſchen Sprache den Willen
bedeutet*) iſt in der Wuͤrde der naͤchſte nach
demſelben, und wird mit einer gewiſſen An-
[Spaltenumbruch]
zahl Truppen, als mit zehen oder zwanzig
tauſend Tatarn, den Tuͤrken zur Huͤlfe aus-
geſendet.
76 Kantemirs Geſchlechte] Dieſes Ge-
ſchlecht ſtund bey den tatariſchen Mirßen
wegen ſeines Adels und Reichthums in großem
Anſehen. Der Sage nach ſtammet daſſelbe
von Temurlenkj, dem großen Bezwinger
Aſiens, her. Und dieſes ſcheinet auch der
Name ſelbſt zu beſtaͤtigen; denn Kan Temur
heißet das Blut Temurs, oder Perſonen, die
von Temurs Gebluͤte entſproſſen ſind. Einer
von den Kantemiren wurde ſowol von dem

“der
* Nureddin heißet in der arabiſchen Sprache das Licht des Glaubens.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0636" n="528"/><fw place="top" type="header">Osmani&#x017F;che Ge&#x017F;chichte</fw><lb/>
&#x201C;Vortheil bringen, wenn er in die&#x017F;em Jahre &#x017F;eine Vo&#x0364;lker mit den&#x017F;elben ver-<lb/>
&#x201C;einigte oder ein offenbares Bu&#x0364;ndniß mit ihnen machte. Sein a&#x0364;lte&#x017F;ter Sohn<lb/>
&#x201C;werde, neb&#x017F;t den So&#x0364;hnen einiger Edelleute, zu Con&#x017F;tantinopel als Geißel<lb/>
&#x201C;verwahret; und die&#x017F;e wu&#x0364;rden die grau&#x017F;am&#x017F;ten Martern auszu&#x017F;tehen haben,<lb/>
&#x201C;wenn die Tu&#x0364;rken nur den minde&#x017F;ten Verdacht gegen &#x017F;eine Treue &#x017F;cho&#x0364;pfen<lb/>
&#x201C;&#x017F;ollten. Er habe in &#x017F;einem Lager nicht mehr, als fu&#x0364;nf tau&#x017F;end Moldauer;<lb/>
&#x201C;und wenn die&#x017F;e auch zu dem polni&#x017F;chen Heere &#x017F;tießen: &#x017F;o wu&#x0364;rde die&#x017F;es davon<lb/>
&#x201C;keinen großen Zuwachs oder Sta&#x0364;rke erhalten, noch auch die Tu&#x0364;rken viel<lb/>
&#x201C;&#x017F;chwa&#x0364;cher machen. Wenn er aber in dem tu&#x0364;rki&#x017F;chen Lager bleibe: &#x017F;o wu&#x0364;rde<lb/>
&#x201C;es in &#x017F;einer Macht &#x017F;eyn, nicht allein alle gefa&#x0364;hrlichen An&#x017F;chla&#x0364;ge gegen die Polen<lb/>
&#x201C;zu hintertreiben, &#x017F;ondern auch dem Ko&#x0364;nige alle Tage, ja &#x017F;o gar alle Stun-<lb/>
&#x201C;den, von dem Vorhaben des Sera&#x0364;skjers und des Sultans der Tatarn Nach-<lb/>
&#x201C;richt zu geben; und die&#x017F;e Dien&#x017F;te wu&#x0364;rden von weit gro&#x0364;ßerer Wichtigkeit<lb/>
&#x201C;&#x017F;eyn, als eine &#x017F;o geringe Beyhu&#x0364;lfe. Außer die&#x017F;em wolle er auch &#x017F;einen Un-<lb/>
&#x201C;terthanen in Moldau, ungeachtet er es aus Furcht vor den Tu&#x0364;rken nicht<lb/>
&#x201C;&#x017F;chriftlich thun du&#x0364;rfe, dennoch mu&#x0364;ndlichen Befehl geben, alle Gattungen von<lb/>
&#x201C;Lebensmitteln in das polni&#x017F;che Lager zu fu&#x0364;hren, und auch &#x017F;on&#x017F;t alles zu thun,<lb/>
&#x201C;was der Ko&#x0364;nig verlange und dem&#x017F;elben angenehm &#x017F;ey. Sollte aber Gott<lb/>
&#x201C;die&#x017F;en Feldzug mit einem glu&#x0364;cklichen Erfolge begnadigen, &#x017F;o daß die Tu&#x0364;rken<lb/>
&#x201C;und Tatarn ge&#x017F;chlagen wu&#x0364;rden: &#x017F;o wolle er &#x017F;eine a&#x0364;ußer&#x017F;ten Bemu&#x0364;hungen an-<lb/>
&#x201C;wenden, &#x017F;eines Sohnes Flucht von Con&#x017F;tantinopel zu befo&#x0364;rdern, oder auch<lb/>
&#x201C;ein großes Lo&#x0364;&#x017F;egeld fu&#x0364;r ihn, wie fu&#x0364;r einen Gefangenen, zu bezahlen. Und<lb/>
&#x201C;im Falle, daß &#x017F;ich die&#x017F;es nicht thun ließe: &#x017F;o wolle er den&#x017F;elben dem Be&#x017F;ten<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">&#x201C;der</fw><lb/><cb n="1"/><lb/><note place="end" n="75">Nureddin Sultan] Es &#x017F;ind zwo<lb/>
Bedienungen bey den Tatarn, die niemals<lb/>
an einen andern vergeben werden, als an des<lb/>
Chans So&#x0364;hne, die aus olid&#x017F;chingjißi&#x017F;chem<lb/>
Ge&#x017F;chlechte ent&#x017F;pro&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ind; und zwar nicht<lb/>
ohne Einwilligung des osmani&#x017F;chen Hofes:<lb/>
na&#x0364;mlich, der Kalga und der Nureddin. Der<lb/>
Kalga i&#x017F;t gleich&#x017F;am des Chans Generalleute-<lb/>
nant, der niemals anders aus der krimi&#x017F;chen<lb/>
Tatarey ausziehet, als mit dem ge&#x017F;ammten<lb/>
tatari&#x017F;chen Heere. Der Nureddin (welches<lb/>
Wort in der tatari&#x017F;chen Sprache den Willen<lb/>
bedeutet<note place="foot" n="*">Nureddin heißet in der arabi&#x017F;chen Sprache das Licht des Glaubens.</note>) i&#x017F;t in der Wu&#x0364;rde der na&#x0364;ch&#x017F;te nach<lb/>
dem&#x017F;elben, und wird mit einer gewi&#x017F;&#x017F;en An-<lb/><cb n="2"/><lb/>
zahl Truppen, als mit zehen oder zwanzig<lb/>
tau&#x017F;end Tatarn, den Tu&#x0364;rken zur Hu&#x0364;lfe aus-<lb/>
ge&#x017F;endet.</note><lb/><note xml:id="W636" next="#W637" place="end" n="76">Kantemirs Ge&#x017F;chlechte] Die&#x017F;es Ge-<lb/>
&#x017F;chlecht &#x017F;tund bey den tatari&#x017F;chen Mirßen<lb/>
wegen &#x017F;eines Adels und Reichthums in großem<lb/>
An&#x017F;ehen. Der Sage nach &#x017F;tammet da&#x017F;&#x017F;elbe<lb/>
von Temurlenkj, dem großen Bezwinger<lb/>
A&#x017F;iens, her. Und die&#x017F;es &#x017F;cheinet auch der<lb/>
Name &#x017F;elb&#x017F;t zu be&#x017F;ta&#x0364;tigen; denn Kan Temur<lb/>
heißet das Blut Temurs, oder Per&#x017F;onen, die<lb/>
von Temurs Geblu&#x0364;te ent&#x017F;pro&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ind. Einer<lb/>
von den Kantemiren wurde &#x017F;owol von dem<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Chan</fw></note><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[528/0636] Osmaniſche Geſchichte “Vortheil bringen, wenn er in dieſem Jahre ſeine Voͤlker mit denſelben ver- “einigte oder ein offenbares Buͤndniß mit ihnen machte. Sein aͤlteſter Sohn “werde, nebſt den Soͤhnen einiger Edelleute, zu Conſtantinopel als Geißel “verwahret; und dieſe wuͤrden die grauſamſten Martern auszuſtehen haben, “wenn die Tuͤrken nur den mindeſten Verdacht gegen ſeine Treue ſchoͤpfen “ſollten. Er habe in ſeinem Lager nicht mehr, als fuͤnf tauſend Moldauer; “und wenn dieſe auch zu dem polniſchen Heere ſtießen: ſo wuͤrde dieſes davon “keinen großen Zuwachs oder Staͤrke erhalten, noch auch die Tuͤrken viel “ſchwaͤcher machen. Wenn er aber in dem tuͤrkiſchen Lager bleibe: ſo wuͤrde “es in ſeiner Macht ſeyn, nicht allein alle gefaͤhrlichen Anſchlaͤge gegen die Polen “zu hintertreiben, ſondern auch dem Koͤnige alle Tage, ja ſo gar alle Stun- “den, von dem Vorhaben des Seraͤskjers und des Sultans der Tatarn Nach- “richt zu geben; und dieſe Dienſte wuͤrden von weit groͤßerer Wichtigkeit “ſeyn, als eine ſo geringe Beyhuͤlfe. Außer dieſem wolle er auch ſeinen Un- “terthanen in Moldau, ungeachtet er es aus Furcht vor den Tuͤrken nicht “ſchriftlich thun duͤrfe, dennoch muͤndlichen Befehl geben, alle Gattungen von “Lebensmitteln in das polniſche Lager zu fuͤhren, und auch ſonſt alles zu thun, “was der Koͤnig verlange und demſelben angenehm ſey. Sollte aber Gott “dieſen Feldzug mit einem gluͤcklichen Erfolge begnadigen, ſo daß die Tuͤrken “und Tatarn geſchlagen wuͤrden: ſo wolle er ſeine aͤußerſten Bemuͤhungen an- “wenden, ſeines Sohnes Flucht von Conſtantinopel zu befoͤrdern, oder auch “ein großes Loͤſegeld fuͤr ihn, wie fuͤr einen Gefangenen, zu bezahlen. Und “im Falle, daß ſich dieſes nicht thun ließe: ſo wolle er denſelben dem Beſten “der ⁷⁵ Nureddin Sultan] Es ſind zwo Bedienungen bey den Tatarn, die niemals an einen andern vergeben werden, als an des Chans Soͤhne, die aus olidſchingjißiſchem Geſchlechte entſproſſen ſind; und zwar nicht ohne Einwilligung des osmaniſchen Hofes: naͤmlich, der Kalga und der Nureddin. Der Kalga iſt gleichſam des Chans Generalleute- nant, der niemals anders aus der krimiſchen Tatarey ausziehet, als mit dem geſammten tatariſchen Heere. Der Nureddin (welches Wort in der tatariſchen Sprache den Willen bedeutet *) iſt in der Wuͤrde der naͤchſte nach demſelben, und wird mit einer gewiſſen An- zahl Truppen, als mit zehen oder zwanzig tauſend Tatarn, den Tuͤrken zur Huͤlfe aus- geſendet. ⁷⁶ Kantemirs Geſchlechte] Dieſes Ge- ſchlecht ſtund bey den tatariſchen Mirßen wegen ſeines Adels und Reichthums in großem Anſehen. Der Sage nach ſtammet daſſelbe von Temurlenkj, dem großen Bezwinger Aſiens, her. Und dieſes ſcheinet auch der Name ſelbſt zu beſtaͤtigen; denn Kan Temur heißet das Blut Temurs, oder Perſonen, die von Temurs Gebluͤte entſproſſen ſind. Einer von den Kantemiren wurde ſowol von dem Chan * Nureddin heißet in der arabiſchen Sprache das Licht des Glaubens.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/636
Zitationshilfe: Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 528. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/636>, abgerufen am 22.11.2024.