Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.

Bild:
<< vorherige Seite

19. Muhämmed der IIII
"der kaum den Namen eines Heeres verdienet, wenn man ihn mit den unzähl-
"baren und unüberwindlichen Truppen des osmanischen Reiches in Verglei-
"chung stellet? Werden nicht die von der Besatzung, wann sie sehen, daß
"unsere Soldaten ihre Laufgräben und Werke verlassen, dieselben bey ihrem
"Abzuge angreifen, ihre Wälle, die wir niedergerissen haben, herstellen, das-
"jenige, was wir ihnen abgenommen haben, wieder erobern, die Schanzen,
"die wir gegen sie aufgeworfen, einebenen, und uns die Belagerung, wann
"wir wieder zurück kommen, schwerer machen? Werden nicht unsere eigenen
"Soldaten, wenn wir dieselben nach so vieler vergebens ausgestandenen Ar-
"beit, und nachdem so viele ihrer Mitbrüder ohne dafür erhaltene Rache um-
"gekommen sind, gerade zu der Zeit, da sie im Begriffe sind, den verlangten
"Preis zu bekommen, davon weg und weiter führen: werden nicht dieselben,
"sage ich, ihren Muth sinken lassen und mit wenigerer Herzhaftigkeit fechten,
"oder, wie das Sprichwort heißet, ihr Geschäffte nur mit den Spitzen ihrer
"Finger thun? Wird nicht das Heer der Feinde, wann sie befinden, daß
"die Belagerung von uns aufgehoben ist, sich weigern, es auf das Glück ei-
"ner Schlacht zu wagen, das sie doch bey ihren gegenwärtigen Umständen
"nicht vermeiden können, ohne alles in die Schanze zu schlagen? werden
"nicht dieselben mit Siege, ohne einen Mann zu verlieren, sich zurück ziehen,
"und nachdem sie uns solchergestalt betrogen haben, uns dem Anfalle weit
"grausamerer Feinde überlassen; denn es nahet itzo das Herbstregenwetter
"heran, das vor diesem Sülejman, da er sonst in andern Stücken ein unüber-
"windlicher Kaiser war, nöthigte, die Belagerung aufzugeben? Wenn aber
"auch die Sachen anders ausfallen, und die Deutschen durch Antreibung ihres
"bösen Geistes sich verführen lassen sollten, zu fechten: welcher unter euch will
"sich wol verpflichten, Bürge dafür zu seyn, daß die Jeng-itscheri, auch selbst
"nach erhaltenem Siege, sich wieder zu der Belagerung bequemen und wieder
"in diejenigen Laufgräben gehen werden, darinnen sie bisher so viele Mühseligkei-
"ten ausgestanden und so viele ihrer Mitbrüder eingebüßet haben? Ihr habt ihre
"Halsstarrigkeit genugsam aus ihren aufrührischen Reden kennen gelernet,
"und sie verdiente allerdings, daß sie gestraft würde; die gegenwärtige Be-
"schaffenheit der Sachen aber setzet uns in die Nothwendigkeit, diese Aufrührer
"vielmehr dem Feinde entgegen zu stellen, als sie dem Schwerte des Nachrich-
"ters zu übergeben. Ich will nicht leugnen, daß diese unruhigen Leute sehr
"von ihrem vorigen Eifer nachgelassen haben; sie werden aber noch unem-
"pfindlicher werden, wenn ihr dieselben aus ihren Laufgräben heraus nehmet,
"und ihnen solchergestalt stilleschweigends gebietet, an der Eroberung der Stadt
"zu verzagen. Es kann zwar wol ein leichtes seyn, dasjenige, was der Feind
"während der Schlacht gewinnen möchte, wieder zu erobern: allein bedenket,
"daß es weit leichter ist, dasjenige, was wir bereits im Besitze haben, zu ver-

"theidigen,

19. Muhaͤmmed der IIII
“der kaum den Namen eines Heeres verdienet, wenn man ihn mit den unzaͤhl-
“baren und unuͤberwindlichen Truppen des osmaniſchen Reiches in Verglei-
“chung ſtellet? Werden nicht die von der Beſatzung, wann ſie ſehen, daß
“unſere Soldaten ihre Laufgraͤben und Werke verlaſſen, dieſelben bey ihrem
“Abzuge angreifen, ihre Waͤlle, die wir niedergeriſſen haben, herſtellen, das-
“jenige, was wir ihnen abgenommen haben, wieder erobern, die Schanzen,
“die wir gegen ſie aufgeworfen, einebenen, und uns die Belagerung, wann
“wir wieder zuruͤck kommen, ſchwerer machen? Werden nicht unſere eigenen
“Soldaten, wenn wir dieſelben nach ſo vieler vergebens ausgeſtandenen Ar-
“beit, und nachdem ſo viele ihrer Mitbruͤder ohne dafuͤr erhaltene Rache um-
“gekommen ſind, gerade zu der Zeit, da ſie im Begriffe ſind, den verlangten
“Preis zu bekommen, davon weg und weiter fuͤhren: werden nicht dieſelben,
“ſage ich, ihren Muth ſinken laſſen und mit wenigerer Herzhaftigkeit fechten,
“oder, wie das Sprichwort heißet, ihr Geſchaͤffte nur mit den Spitzen ihrer
“Finger thun? Wird nicht das Heer der Feinde, wann ſie befinden, daß
“die Belagerung von uns aufgehoben iſt, ſich weigern, es auf das Gluͤck ei-
“ner Schlacht zu wagen, das ſie doch bey ihren gegenwaͤrtigen Umſtaͤnden
“nicht vermeiden koͤnnen, ohne alles in die Schanze zu ſchlagen? werden
“nicht dieſelben mit Siege, ohne einen Mann zu verlieren, ſich zuruͤck ziehen,
“und nachdem ſie uns ſolchergeſtalt betrogen haben, uns dem Anfalle weit
“grauſamerer Feinde uͤberlaſſen; denn es nahet itzo das Herbſtregenwetter
“heran, das vor dieſem Suͤlejman, da er ſonſt in andern Stuͤcken ein unuͤber-
“windlicher Kaiſer war, noͤthigte, die Belagerung aufzugeben? Wenn aber
“auch die Sachen anders ausfallen, und die Deutſchen durch Antreibung ihres
“boͤſen Geiſtes ſich verfuͤhren laſſen ſollten, zu fechten: welcher unter euch will
“ſich wol verpflichten, Buͤrge dafuͤr zu ſeyn, daß die Jeng-itſcheri, auch ſelbſt
“nach erhaltenem Siege, ſich wieder zu der Belagerung bequemen und wieder
“in diejenigen Laufgraͤben gehen werden, darinnen ſie bisher ſo viele Muͤhſeligkei-
“ten ausgeſtanden und ſo viele ihrer Mitbruͤder eingebuͤßet haben? Ihr habt ihre
“Halsſtarrigkeit genugſam aus ihren aufruͤhriſchen Reden kennen gelernet,
“und ſie verdiente allerdings, daß ſie geſtraft wuͤrde; die gegenwaͤrtige Be-
“ſchaffenheit der Sachen aber ſetzet uns in die Nothwendigkeit, dieſe Aufruͤhrer
“vielmehr dem Feinde entgegen zu ſtellen, als ſie dem Schwerte des Nachrich-
“ters zu uͤbergeben. Ich will nicht leugnen, daß dieſe unruhigen Leute ſehr
“von ihrem vorigen Eifer nachgelaſſen haben; ſie werden aber noch unem-
“pfindlicher werden, wenn ihr dieſelben aus ihren Laufgraͤben heraus nehmet,
“und ihnen ſolchergeſtalt ſtilleſchweigends gebietet, an der Eroberung der Stadt
“zu verzagen. Es kann zwar wol ein leichtes ſeyn, dasjenige, was der Feind
“waͤhrend der Schlacht gewinnen moͤchte, wieder zu erobern: allein bedenket,
“daß es weit leichter iſt, dasjenige, was wir bereits im Beſitze haben, zu ver-

“theidigen,
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0587" n="479"/><fw place="top" type="header">19. Muha&#x0364;mmed der <hi rendition="#aq">IIII</hi></fw><lb/>
&#x201C;der kaum den Namen eines Heeres verdienet, wenn man ihn mit den unza&#x0364;hl-<lb/>
&#x201C;baren und unu&#x0364;berwindlichen Truppen des osmani&#x017F;chen Reiches in Verglei-<lb/>
&#x201C;chung &#x017F;tellet? Werden nicht die von der Be&#x017F;atzung, wann &#x017F;ie &#x017F;ehen, daß<lb/>
&#x201C;un&#x017F;ere Soldaten ihre Laufgra&#x0364;ben und Werke verla&#x017F;&#x017F;en, die&#x017F;elben bey ihrem<lb/>
&#x201C;Abzuge angreifen, ihre Wa&#x0364;lle, die wir niedergeri&#x017F;&#x017F;en haben, her&#x017F;tellen, das-<lb/>
&#x201C;jenige, was wir ihnen abgenommen haben, wieder erobern, die Schanzen,<lb/>
&#x201C;die wir gegen &#x017F;ie aufgeworfen, einebenen, und uns die Belagerung, wann<lb/>
&#x201C;wir wieder zuru&#x0364;ck kommen, &#x017F;chwerer machen? Werden nicht un&#x017F;ere eigenen<lb/>
&#x201C;Soldaten, wenn wir die&#x017F;elben nach &#x017F;o vieler vergebens ausge&#x017F;tandenen Ar-<lb/>
&#x201C;beit, und nachdem &#x017F;o viele ihrer Mitbru&#x0364;der ohne dafu&#x0364;r erhaltene Rache um-<lb/>
&#x201C;gekommen &#x017F;ind, gerade zu der Zeit, da &#x017F;ie im Begriffe &#x017F;ind, den verlangten<lb/>
&#x201C;Preis zu bekommen, davon weg und weiter fu&#x0364;hren: werden nicht die&#x017F;elben,<lb/>
&#x201C;&#x017F;age ich, ihren Muth &#x017F;inken la&#x017F;&#x017F;en und mit wenigerer Herzhaftigkeit fechten,<lb/>
&#x201C;oder, wie das Sprichwort heißet, ihr Ge&#x017F;cha&#x0364;ffte nur mit den Spitzen ihrer<lb/>
&#x201C;Finger thun? Wird nicht das Heer der Feinde, wann &#x017F;ie befinden, daß<lb/>
&#x201C;die Belagerung von uns aufgehoben i&#x017F;t, &#x017F;ich weigern, es auf das Glu&#x0364;ck ei-<lb/>
&#x201C;ner Schlacht zu wagen, das &#x017F;ie doch bey ihren gegenwa&#x0364;rtigen Um&#x017F;ta&#x0364;nden<lb/>
&#x201C;nicht vermeiden ko&#x0364;nnen, ohne alles in die Schanze zu &#x017F;chlagen? werden<lb/>
&#x201C;nicht die&#x017F;elben mit Siege, ohne einen Mann zu verlieren, &#x017F;ich zuru&#x0364;ck ziehen,<lb/>
&#x201C;und nachdem &#x017F;ie uns &#x017F;olcherge&#x017F;talt betrogen haben, uns dem Anfalle weit<lb/>
&#x201C;grau&#x017F;amerer Feinde u&#x0364;berla&#x017F;&#x017F;en; denn es nahet itzo das Herb&#x017F;tregenwetter<lb/>
&#x201C;heran, das vor die&#x017F;em Su&#x0364;lejman, da er &#x017F;on&#x017F;t in andern Stu&#x0364;cken ein unu&#x0364;ber-<lb/>
&#x201C;windlicher Kai&#x017F;er war, no&#x0364;thigte, die Belagerung aufzugeben? Wenn aber<lb/>
&#x201C;auch die Sachen anders ausfallen, und die Deut&#x017F;chen durch Antreibung ihres<lb/>
&#x201C;bo&#x0364;&#x017F;en Gei&#x017F;tes &#x017F;ich verfu&#x0364;hren la&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ollten, zu fechten: welcher unter euch will<lb/>
&#x201C;&#x017F;ich wol verpflichten, Bu&#x0364;rge dafu&#x0364;r zu &#x017F;eyn, daß die Jeng-it&#x017F;cheri, auch &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
&#x201C;nach erhaltenem Siege, &#x017F;ich wieder zu der Belagerung bequemen und wieder<lb/>
&#x201C;in diejenigen Laufgra&#x0364;ben gehen werden, darinnen &#x017F;ie bisher &#x017F;o viele Mu&#x0364;h&#x017F;eligkei-<lb/>
&#x201C;ten ausge&#x017F;tanden und &#x017F;o viele ihrer Mitbru&#x0364;der eingebu&#x0364;ßet haben? Ihr habt ihre<lb/>
&#x201C;Hals&#x017F;tarrigkeit genug&#x017F;am aus ihren aufru&#x0364;hri&#x017F;chen Reden kennen gelernet,<lb/>
&#x201C;und &#x017F;ie verdiente allerdings, daß &#x017F;ie ge&#x017F;traft wu&#x0364;rde; die gegenwa&#x0364;rtige Be-<lb/>
&#x201C;&#x017F;chaffenheit der Sachen aber &#x017F;etzet uns in die Nothwendigkeit, die&#x017F;e Aufru&#x0364;hrer<lb/>
&#x201C;vielmehr dem Feinde entgegen zu &#x017F;tellen, als &#x017F;ie dem Schwerte des Nachrich-<lb/>
&#x201C;ters zu u&#x0364;bergeben. Ich will nicht leugnen, daß die&#x017F;e unruhigen Leute &#x017F;ehr<lb/>
&#x201C;von ihrem vorigen Eifer nachgela&#x017F;&#x017F;en haben; &#x017F;ie werden aber noch unem-<lb/>
&#x201C;pfindlicher werden, wenn ihr die&#x017F;elben aus ihren Laufgra&#x0364;ben heraus nehmet,<lb/>
&#x201C;und ihnen &#x017F;olcherge&#x017F;talt &#x017F;tille&#x017F;chweigends gebietet, an der Eroberung der Stadt<lb/>
&#x201C;zu verzagen. Es kann zwar wol ein leichtes &#x017F;eyn, dasjenige, was der Feind<lb/>
&#x201C;wa&#x0364;hrend der Schlacht gewinnen mo&#x0364;chte, wieder zu erobern: allein bedenket,<lb/>
&#x201C;daß es weit leichter i&#x017F;t, dasjenige, was wir bereits im Be&#x017F;itze haben, zu ver-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">&#x201C;theidigen,</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[479/0587] 19. Muhaͤmmed der IIII “der kaum den Namen eines Heeres verdienet, wenn man ihn mit den unzaͤhl- “baren und unuͤberwindlichen Truppen des osmaniſchen Reiches in Verglei- “chung ſtellet? Werden nicht die von der Beſatzung, wann ſie ſehen, daß “unſere Soldaten ihre Laufgraͤben und Werke verlaſſen, dieſelben bey ihrem “Abzuge angreifen, ihre Waͤlle, die wir niedergeriſſen haben, herſtellen, das- “jenige, was wir ihnen abgenommen haben, wieder erobern, die Schanzen, “die wir gegen ſie aufgeworfen, einebenen, und uns die Belagerung, wann “wir wieder zuruͤck kommen, ſchwerer machen? Werden nicht unſere eigenen “Soldaten, wenn wir dieſelben nach ſo vieler vergebens ausgeſtandenen Ar- “beit, und nachdem ſo viele ihrer Mitbruͤder ohne dafuͤr erhaltene Rache um- “gekommen ſind, gerade zu der Zeit, da ſie im Begriffe ſind, den verlangten “Preis zu bekommen, davon weg und weiter fuͤhren: werden nicht dieſelben, “ſage ich, ihren Muth ſinken laſſen und mit wenigerer Herzhaftigkeit fechten, “oder, wie das Sprichwort heißet, ihr Geſchaͤffte nur mit den Spitzen ihrer “Finger thun? Wird nicht das Heer der Feinde, wann ſie befinden, daß “die Belagerung von uns aufgehoben iſt, ſich weigern, es auf das Gluͤck ei- “ner Schlacht zu wagen, das ſie doch bey ihren gegenwaͤrtigen Umſtaͤnden “nicht vermeiden koͤnnen, ohne alles in die Schanze zu ſchlagen? werden “nicht dieſelben mit Siege, ohne einen Mann zu verlieren, ſich zuruͤck ziehen, “und nachdem ſie uns ſolchergeſtalt betrogen haben, uns dem Anfalle weit “grauſamerer Feinde uͤberlaſſen; denn es nahet itzo das Herbſtregenwetter “heran, das vor dieſem Suͤlejman, da er ſonſt in andern Stuͤcken ein unuͤber- “windlicher Kaiſer war, noͤthigte, die Belagerung aufzugeben? Wenn aber “auch die Sachen anders ausfallen, und die Deutſchen durch Antreibung ihres “boͤſen Geiſtes ſich verfuͤhren laſſen ſollten, zu fechten: welcher unter euch will “ſich wol verpflichten, Buͤrge dafuͤr zu ſeyn, daß die Jeng-itſcheri, auch ſelbſt “nach erhaltenem Siege, ſich wieder zu der Belagerung bequemen und wieder “in diejenigen Laufgraͤben gehen werden, darinnen ſie bisher ſo viele Muͤhſeligkei- “ten ausgeſtanden und ſo viele ihrer Mitbruͤder eingebuͤßet haben? Ihr habt ihre “Halsſtarrigkeit genugſam aus ihren aufruͤhriſchen Reden kennen gelernet, “und ſie verdiente allerdings, daß ſie geſtraft wuͤrde; die gegenwaͤrtige Be- “ſchaffenheit der Sachen aber ſetzet uns in die Nothwendigkeit, dieſe Aufruͤhrer “vielmehr dem Feinde entgegen zu ſtellen, als ſie dem Schwerte des Nachrich- “ters zu uͤbergeben. Ich will nicht leugnen, daß dieſe unruhigen Leute ſehr “von ihrem vorigen Eifer nachgelaſſen haben; ſie werden aber noch unem- “pfindlicher werden, wenn ihr dieſelben aus ihren Laufgraͤben heraus nehmet, “und ihnen ſolchergeſtalt ſtilleſchweigends gebietet, an der Eroberung der Stadt “zu verzagen. Es kann zwar wol ein leichtes ſeyn, dasjenige, was der Feind “waͤhrend der Schlacht gewinnen moͤchte, wieder zu erobern: allein bedenket, “daß es weit leichter iſt, dasjenige, was wir bereits im Beſitze haben, zu ver- “theidigen,

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/587
Zitationshilfe: Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 479. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/587>, abgerufen am 25.11.2024.