sey, und daß die Türken zu der Belagerung von Wien Anstalt machen; wel- chen Umständen nach er innerhalb seiner Mauren sich nicht sicher zu seyn ge- trauete: so übergab er die Vertheidigung der Stadt dem Grafen von Stahren- berg, einem Manne von bewährter Redlichkeit, Tapferkeit und Klugheit; und er selbst begab sich nach Linz, oberhalb Wien an der Donau gelegen, und sen- dete von da aus Schreiben an alle benachbarten Fürsten, darinnen er dieselben um Beystand anrief.
Der Geiz des Weßirs veran- lasset den Unter- gang des gesam- ten Kriegeshee-res.
68.
Inzwischen setzte der Weßir die Belagerung von Wien fort: aber nicht auf solche Weise, wie es die Klugheit und die Regeln der Kriegskunst er- forderten; sondern wie ihm seine eiteln Einbildungen es eingaben. Denn weil er sich fest überredete, daß es nicht fehlen könnte, die Stadt müßte in seine Hände fallen: so wollte er nicht gestatten, daß man dieselbe von allen Seiten her genau einschlösse; auch den türkischen Soldaten nicht erlauben, daß sie durch die gemachten Oeffnungen allenthalben mit gleicher Heftigkeit den Angriff thäten: sondern er befahl ihnen, sie sollten alle Tage nur in kleinen Haufen Sturm laufen; damit die Besatzung durch das beständige Wachen und den Verlust ihrer Leute erschöpft, und gezwungen würde, die Festung zu übergeben. Als die Jeng-itscheri, denen des Weßirs Absichten unbekannt waren, anfingen über dieses Verfahren öffentlich Klage zu führen, und zu erkennen gaben, daß aus Unbesonnenheit ihres Anführers viele Tausende von den osmanischen Sol- daten mehr durch diese Scharmützel seyen zu Grunde gerichtet worden, als bey einem allgemeinen Sturme des gesammten Heeres auf einmal hätte geschehen können: so verrieth der Weßir unbedachtsamer Weise einen Theil seines Vorha- [Spaltenumbruch]
52 erhöret worden] Die Türken tragen eine ganz sonderbare Sorge, daß ihre Sol- daten mit einer genugsamen Menge Lebens- mittel versehen werden mögen. Denn die Jeng-itscheri, ehe sie in des Feindes Gebiet kommen, wollen alle Tage frisches Brod ha- ben, und achten vor dieser Zeit dasjenige nicht einmal so gut, es in die Hände zu neh- men, das zweymal oder des Tages zuvor ge- backen ist. Und wenn sie dessen ermangeln, oder auch ihr tägliches Gebühr an Fleisch, Butter und Reis nicht bekommen: so sind ihre Anführer kaum im Stande, sie von einem Aufruhre zurück zu halten. Daher machen [Spaltenumbruch] sie gegen eine Theurung folgende Anstalten. Sie wählen einen Mann von bewährter Red- lichkeit, legen demselben einen Kaftan an, und machen ihn zum Mübajädschi oder Ober- aufseher von den Lebensmitteln. Diesem sagen sie, wie viel Lebensmittel nöthig seyen, für wie viel Menschen, und auf wie viel Mo- nate. Hierauf nehmen sie sechs Monate vor- her, ehe die Lebensmittel in die Vorrathshäu- ser gebracht werden sollen, aus dem Schatze eine gewisse Summe Geldes, um dieselben einzukaufen, so wie der Preis davon auf Be- fehl des Sultans gesetzet worden, nachdem nämlich ein reiches oder ein schlechtes Jahr
bens,
Osmaniſche Geſchichte
ſey, und daß die Tuͤrken zu der Belagerung von Wien Anſtalt machen; wel- chen Umſtaͤnden nach er innerhalb ſeiner Mauren ſich nicht ſicher zu ſeyn ge- trauete: ſo uͤbergab er die Vertheidigung der Stadt dem Grafen von Stahren- berg, einem Manne von bewaͤhrter Redlichkeit, Tapferkeit und Klugheit; und er ſelbſt begab ſich nach Linz, oberhalb Wien an der Donau gelegen, und ſen- dete von da aus Schreiben an alle benachbarten Fuͤrſten, darinnen er dieſelben um Beyſtand anrief.
Der Geiz des Weßirs veran- laſſet den Unter- gang des geſam- ten Kriegeshee-res.
68.
Inzwiſchen ſetzte der Weßir die Belagerung von Wien fort: aber nicht auf ſolche Weiſe, wie es die Klugheit und die Regeln der Kriegskunſt er- forderten; ſondern wie ihm ſeine eiteln Einbildungen es eingaben. Denn weil er ſich feſt uͤberredete, daß es nicht fehlen koͤnnte, die Stadt muͤßte in ſeine Haͤnde fallen: ſo wollte er nicht geſtatten, daß man dieſelbe von allen Seiten her genau einſchloͤſſe; auch den tuͤrkiſchen Soldaten nicht erlauben, daß ſie durch die gemachten Oeffnungen allenthalben mit gleicher Heftigkeit den Angriff thaͤten: ſondern er befahl ihnen, ſie ſollten alle Tage nur in kleinen Haufen Sturm laufen; damit die Beſatzung durch das beſtaͤndige Wachen und den Verluſt ihrer Leute erſchoͤpft, und gezwungen wuͤrde, die Feſtung zu uͤbergeben. Als die Jeng-itſcheri, denen des Weßirs Abſichten unbekannt waren, anfingen uͤber dieſes Verfahren oͤffentlich Klage zu fuͤhren, und zu erkennen gaben, daß aus Unbeſonnenheit ihres Anfuͤhrers viele Tauſende von den osmaniſchen Sol- daten mehr durch dieſe Scharmuͤtzel ſeyen zu Grunde gerichtet worden, als bey einem allgemeinen Sturme des geſammten Heeres auf einmal haͤtte geſchehen koͤnnen: ſo verrieth der Weßir unbedachtſamer Weiſe einen Theil ſeines Vorha- [Spaltenumbruch]
52 erhoͤret worden] Die Tuͤrken tragen eine ganz ſonderbare Sorge, daß ihre Sol- daten mit einer genugſamen Menge Lebens- mittel verſehen werden moͤgen. Denn die Jeng-itſcheri, ehe ſie in des Feindes Gebiet kommen, wollen alle Tage friſches Brod ha- ben, und achten vor dieſer Zeit dasjenige nicht einmal ſo gut, es in die Haͤnde zu neh- men, das zweymal oder des Tages zuvor ge- backen iſt. Und wenn ſie deſſen ermangeln, oder auch ihr taͤgliches Gebuͤhr an Fleiſch, Butter und Reis nicht bekommen: ſo ſind ihre Anfuͤhrer kaum im Stande, ſie von einem Aufruhre zuruͤck zu halten. Daher machen [Spaltenumbruch] ſie gegen eine Theurung folgende Anſtalten. Sie waͤhlen einen Mann von bewaͤhrter Red- lichkeit, legen demſelben einen Kaftan an, und machen ihn zum Muͤbajaͤdſchi oder Ober- aufſeher von den Lebensmitteln. Dieſem ſagen ſie, wie viel Lebensmittel noͤthig ſeyen, fuͤr wie viel Menſchen, und auf wie viel Mo- nate. Hierauf nehmen ſie ſechs Monate vor- her, ehe die Lebensmittel in die Vorrathshaͤu- ſer gebracht werden ſollen, aus dem Schatze eine gewiſſe Summe Geldes, um dieſelben einzukaufen, ſo wie der Preis davon auf Be- fehl des Sultans geſetzet worden, nachdem naͤmlich ein reiches oder ein ſchlechtes Jahr
bens,
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Osmaniſche Geſchichte
ſey, und daß die Tuͤrken zu der Belagerung von Wien Anſtalt machen; wel-
chen Umſtaͤnden nach er innerhalb ſeiner Mauren ſich nicht ſicher zu ſeyn ge-
trauete: ſo uͤbergab er die Vertheidigung der Stadt dem Grafen von Stahren-
berg, einem Manne von bewaͤhrter Redlichkeit, Tapferkeit und Klugheit; und
er ſelbſt begab ſich nach Linz, oberhalb Wien an der Donau gelegen, und ſen-
dete von da aus Schreiben an alle benachbarten Fuͤrſten, darinnen er dieſelben
um Beyſtand anrief.
68. Inzwiſchen ſetzte der Weßir die Belagerung von Wien fort: aber
nicht auf ſolche Weiſe, wie es die Klugheit und die Regeln der Kriegskunſt er-
forderten; ſondern wie ihm ſeine eiteln Einbildungen es eingaben. Denn weil
er ſich feſt uͤberredete, daß es nicht fehlen koͤnnte, die Stadt muͤßte in ſeine
Haͤnde fallen: ſo wollte er nicht geſtatten, daß man dieſelbe von allen Seiten
her genau einſchloͤſſe; auch den tuͤrkiſchen Soldaten nicht erlauben, daß ſie
durch die gemachten Oeffnungen allenthalben mit gleicher Heftigkeit den Angriff
thaͤten: ſondern er befahl ihnen, ſie ſollten alle Tage nur in kleinen Haufen
Sturm laufen; damit die Beſatzung durch das beſtaͤndige Wachen und den
Verluſt ihrer Leute erſchoͤpft, und gezwungen wuͤrde, die Feſtung zu uͤbergeben.
Als die Jeng-itſcheri, denen des Weßirs Abſichten unbekannt waren, anfingen
uͤber dieſes Verfahren oͤffentlich Klage zu fuͤhren, und zu erkennen gaben, daß
aus Unbeſonnenheit ihres Anfuͤhrers viele Tauſende von den osmaniſchen Sol-
daten mehr durch dieſe Scharmuͤtzel ſeyen zu Grunde gerichtet worden, als bey
einem allgemeinen Sturme des geſammten Heeres auf einmal haͤtte geſchehen
koͤnnen: ſo verrieth der Weßir unbedachtſamer Weiſe einen Theil ſeines Vorha-
bens,
⁵² erhoͤret worden] Die Tuͤrken tragen
eine ganz ſonderbare Sorge, daß ihre Sol-
daten mit einer genugſamen Menge Lebens-
mittel verſehen werden moͤgen. Denn die
Jeng-itſcheri, ehe ſie in des Feindes Gebiet
kommen, wollen alle Tage friſches Brod ha-
ben, und achten vor dieſer Zeit dasjenige
nicht einmal ſo gut, es in die Haͤnde zu neh-
men, das zweymal oder des Tages zuvor ge-
backen iſt. Und wenn ſie deſſen ermangeln,
oder auch ihr taͤgliches Gebuͤhr an Fleiſch,
Butter und Reis nicht bekommen: ſo ſind
ihre Anfuͤhrer kaum im Stande, ſie von einem
Aufruhre zuruͤck zu halten. Daher machen
ſie gegen eine Theurung folgende Anſtalten.
Sie waͤhlen einen Mann von bewaͤhrter Red-
lichkeit, legen demſelben einen Kaftan an,
und machen ihn zum Muͤbajaͤdſchi oder Ober-
aufſeher von den Lebensmitteln. Dieſem
ſagen ſie, wie viel Lebensmittel noͤthig ſeyen,
fuͤr wie viel Menſchen, und auf wie viel Mo-
nate. Hierauf nehmen ſie ſechs Monate vor-
her, ehe die Lebensmittel in die Vorrathshaͤu-
ſer gebracht werden ſollen, aus dem Schatze
eine gewiſſe Summe Geldes, um dieſelben
einzukaufen, ſo wie der Preis davon auf Be-
fehl des Sultans geſetzet worden, nachdem
naͤmlich ein reiches oder ein ſchlechtes Jahr
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Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 474. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/582>, abgerufen am 16.02.2025.
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