Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.Osmanische Geschichte gehen, und er selbst begab sich mit der Flote und dem Reste der Truppen aufdie Rückreise nach Constantinopel. Indem er also in dem mittelländischen Meere segelt: so wird er unversehens von der feindlichen Flote angegriffen, die, wie einige sagen, durch dazu gestoßene Hülfe der Deutschen und Spanier verstärket war. Kapudan Pascha konnte nun zwar wegen der geringen Anzahl 19 seiner Leute sich kaum einige Hoffnung zum Siege machen; gleichwol aber hielte er es für besser zu sterben, als zu fliehen, und fassete den Muth, sich mit so vielen Truppen, als er bey sich hatte, in ein Treffen einzulassen. Er hält sich auch dabey so tapfer, daß dadurch die Schlacht viele Stunden lang zweifelhaft ge- machet wird. Endlich, nachdem er die Feinde schon verschiedenemale zurück ge- trieben hatte, kommt derselbe in dem Treffen ums Leben, da er bald die Befehl- habung als Seeherr geführet, bald aber wie ein gemeiner Soldat gefochten hatte, und verursachet durch seinen Tod, daß sich der Sieg auf die feindliche Seite neiget. Denn die müsülmanischen Schiffe ergreifen hierauf so gleich die Flucht, und zerstreuen sich, aus Mangel eines Anführers, aus einander. Die Feinde im Gegentheile bekommen dadurch noch größern Muth, und dringen mit der [Spaltenumbruch] 19 geringen Anzahl] Die Türken schrei- [Spaltenumbruch]
ben diese Niederlage einzig und allein dem zu, daß ihre Flote allzuschwach bemannet, und folglich die Menge der Schiffe ohne Soldaten mehr eine Hinderniß für sie, als ein Vortheil, gewesen sey. Allein, vielleicht irre ich nicht, wenn ich glaube, daß dieses eine Erfindung der türkischen Geschichtschreiber ist: denn so wie ich sie kenne, ist es ihre gewöhnliche Weise, wann die Sachen nicht glücklich abgelaufen sind, daß sie dieses nicht der Tapferkeit des Feindes, oder ihrer eigenen Ungeschicklichkeit, beymessen; sondern einem gewissen Zufalle, oder der Unvorsichtigkeit ihrer Feldhauptleute. Denn es ist nicht glaublich, daß der europäi- sche Theil des türkischen Kriegesheeres zu der Zeit, da die christliche Flote die Herrschaft zur See hatte, sich so weit, als Cypern und Griechenland von einander liegen, über die See sollte gewaget haben, weder mit Last- schiffen, noch mit geringern Fahrzeugen. 20 ganze Flote] Sowol die Türken, als die Christen, sind in ihren Nachrichten wegen der Anzahl der türkischen Schiffe, un- ter einander uneinig. Einige sagen, es seyen ihrer zwey hundert und siebenzig gewesen; andere aber geben wenigstens ein hundert und siebenzig an: alle aber stimmen darinnen überein, daß ihrer nicht mehr als acht und zwanzig davon gekommen seyen. Nach die- sem Treffen hat der venetianische Abgesandte, der zu Constantinopel gefangen gehalten wurde, nach Vernehmung dieses Sieges, wie man saget, bey dem Weßire Gehör verlanget, und auch erhalten. Als er nun mit dem größten Prachte und Aufzuge zu demselben kam: so redete ihn der Weßir also an. "Ich merke "wohl, Iltschibegj* (oder Fürst Gesandter), "daß ihr dieses Gehör aus keiner andern Ab- "sicht verlanget habt, als um eure Fußul- "likj2* (Pralerey), die euren Landesleuten "natürlich ist, sehen zu lassen, und von un- heftig- * Eltschibegj. 2* Fodoi.
Osmaniſche Geſchichte gehen, und er ſelbſt begab ſich mit der Flote und dem Reſte der Truppen aufdie Ruͤckreiſe nach Conſtantinopel. Indem er alſo in dem mittellaͤndiſchen Meere ſegelt: ſo wird er unverſehens von der feindlichen Flote angegriffen, die, wie einige ſagen, durch dazu geſtoßene Huͤlfe der Deutſchen und Spanier verſtaͤrket war. Kapudan Paſcha konnte nun zwar wegen der geringen Anzahl 19 ſeiner Leute ſich kaum einige Hoffnung zum Siege machen; gleichwol aber hielte er es fuͤr beſſer zu ſterben, als zu fliehen, und faſſete den Muth, ſich mit ſo vielen Truppen, als er bey ſich hatte, in ein Treffen einzulaſſen. Er haͤlt ſich auch dabey ſo tapfer, daß dadurch die Schlacht viele Stunden lang zweifelhaft ge- machet wird. Endlich, nachdem er die Feinde ſchon verſchiedenemale zuruͤck ge- trieben hatte, kommt derſelbe in dem Treffen ums Leben, da er bald die Befehl- habung als Seeherr gefuͤhret, bald aber wie ein gemeiner Soldat gefochten hatte, und verurſachet durch ſeinen Tod, daß ſich der Sieg auf die feindliche Seite neiget. Denn die muͤſuͤlmaniſchen Schiffe ergreifen hierauf ſo gleich die Flucht, und zerſtreuen ſich, aus Mangel eines Anfuͤhrers, aus einander. Die Feinde im Gegentheile bekommen dadurch noch groͤßern Muth, und dringen mit der [Spaltenumbruch] 19 geringen Anzahl] Die Tuͤrken ſchrei- [Spaltenumbruch]
ben dieſe Niederlage einzig und allein dem zu, daß ihre Flote allzuſchwach bemannet, und folglich die Menge der Schiffe ohne Soldaten mehr eine Hinderniß fuͤr ſie, als ein Vortheil, geweſen ſey. Allein, vielleicht irre ich nicht, wenn ich glaube, daß dieſes eine Erfindung der tuͤrkiſchen Geſchichtſchreiber iſt: denn ſo wie ich ſie kenne, iſt es ihre gewoͤhnliche Weiſe, wann die Sachen nicht gluͤcklich abgelaufen ſind, daß ſie dieſes nicht der Tapferkeit des Feindes, oder ihrer eigenen Ungeſchicklichkeit, beymeſſen; ſondern einem gewiſſen Zufalle, oder der Unvorſichtigkeit ihrer Feldhauptleute. Denn es iſt nicht glaublich, daß der europaͤi- ſche Theil des tuͤrkiſchen Kriegesheeres zu der Zeit, da die chriſtliche Flote die Herrſchaft zur See hatte, ſich ſo weit, als Cypern und Griechenland von einander liegen, uͤber die See ſollte gewaget haben, weder mit Laſt- ſchiffen, noch mit geringern Fahrzeugen. 20 ganze Flote] Sowol die Tuͤrken, als die Chriſten, ſind in ihren Nachrichten wegen der Anzahl der tuͤrkiſchen Schiffe, un- ter einander uneinig. Einige ſagen, es ſeyen ihrer zwey hundert und ſiebenzig geweſen; andere aber geben wenigſtens ein hundert und ſiebenzig an: alle aber ſtimmen darinnen uͤberein, daß ihrer nicht mehr als acht und zwanzig davon gekommen ſeyen. Nach die- ſem Treffen hat der venetianiſche Abgeſandte, der zu Conſtantinopel gefangen gehalten wurde, nach Vernehmung dieſes Sieges, wie man ſaget, bey dem Weßire Gehoͤr verlanget, und auch erhalten. Als er nun mit dem groͤßten Prachte und Aufzuge zu demſelben kam: ſo redete ihn der Weßir alſo an. “Ich merke “wohl, Iltſchibegj* (oder Fuͤrſt Geſandter), “daß ihr dieſes Gehoͤr aus keiner andern Ab- “ſicht verlanget habt, als um eure Fußul- “likj2* (Pralerey), die euren Landesleuten “natuͤrlich iſt, ſehen zu laſſen, und von un- heftig- * Eltſchibegj. 2* Fodoi.
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Osmaniſche Geſchichte
gehen, und er ſelbſt begab ſich mit der Flote und dem Reſte der Truppen auf
die Ruͤckreiſe nach Conſtantinopel. Indem er alſo in dem mittellaͤndiſchen Meere
ſegelt: ſo wird er unverſehens von der feindlichen Flote angegriffen, die, wie
einige ſagen, durch dazu geſtoßene Huͤlfe der Deutſchen und Spanier verſtaͤrket
war. Kapudan Paſcha konnte nun zwar wegen der geringen Anzahl
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ſeiner
Leute ſich kaum einige Hoffnung zum Siege machen; gleichwol aber hielte er es
fuͤr beſſer zu ſterben, als zu fliehen, und faſſete den Muth, ſich mit ſo vielen
Truppen, als er bey ſich hatte, in ein Treffen einzulaſſen. Er haͤlt ſich auch
dabey ſo tapfer, daß dadurch die Schlacht viele Stunden lang zweifelhaft ge-
machet wird. Endlich, nachdem er die Feinde ſchon verſchiedenemale zuruͤck ge-
trieben hatte, kommt derſelbe in dem Treffen ums Leben, da er bald die Befehl-
habung als Seeherr gefuͤhret, bald aber wie ein gemeiner Soldat gefochten hatte,
und verurſachet durch ſeinen Tod, daß ſich der Sieg auf die feindliche Seite
neiget. Denn die muͤſuͤlmaniſchen Schiffe ergreifen hierauf ſo gleich die Flucht,
und zerſtreuen ſich, aus Mangel eines Anfuͤhrers, aus einander. Die Feinde
im Gegentheile bekommen dadurch noch groͤßern Muth, und dringen mit der
heftig-
¹⁹ geringen Anzahl] Die Tuͤrken ſchrei-
ben dieſe Niederlage einzig und allein dem zu,
daß ihre Flote allzuſchwach bemannet, und
folglich die Menge der Schiffe ohne Soldaten
mehr eine Hinderniß fuͤr ſie, als ein Vortheil,
geweſen ſey. Allein, vielleicht irre ich nicht,
wenn ich glaube, daß dieſes eine Erfindung
der tuͤrkiſchen Geſchichtſchreiber iſt: denn ſo
wie ich ſie kenne, iſt es ihre gewoͤhnliche Weiſe,
wann die Sachen nicht gluͤcklich abgelaufen
ſind, daß ſie dieſes nicht der Tapferkeit des
Feindes, oder ihrer eigenen Ungeſchicklichkeit,
beymeſſen; ſondern einem gewiſſen Zufalle,
oder der Unvorſichtigkeit ihrer Feldhauptleute.
Denn es iſt nicht glaublich, daß der europaͤi-
ſche Theil des tuͤrkiſchen Kriegesheeres zu der
Zeit, da die chriſtliche Flote die Herrſchaft
zur See hatte, ſich ſo weit, als Cypern und
Griechenland von einander liegen, uͤber die
See ſollte gewaget haben, weder mit Laſt-
ſchiffen, noch mit geringern Fahrzeugen.
²⁰ ganze Flote] Sowol die Tuͤrken,
als die Chriſten, ſind in ihren Nachrichten
wegen der Anzahl der tuͤrkiſchen Schiffe, un-
ter einander uneinig. Einige ſagen, es ſeyen
ihrer zwey hundert und ſiebenzig geweſen;
andere aber geben wenigſtens ein hundert
und ſiebenzig an: alle aber ſtimmen darinnen
uͤberein, daß ihrer nicht mehr als acht und
zwanzig davon gekommen ſeyen. Nach die-
ſem Treffen hat der venetianiſche Abgeſandte,
der zu Conſtantinopel gefangen gehalten wurde,
nach Vernehmung dieſes Sieges, wie man
ſaget, bey dem Weßire Gehoͤr verlanget, und
auch erhalten. Als er nun mit dem groͤßten
Prachte und Aufzuge zu demſelben kam: ſo
redete ihn der Weßir alſo an. “Ich merke
“wohl, Iltſchibegj * (oder Fuͤrſt Geſandter),
“daß ihr dieſes Gehoͤr aus keiner andern Ab-
“ſicht verlanget habt, als um eure Fußul-
“likj 2* (Pralerey), die euren Landesleuten
“natuͤrlich iſt, ſehen zu laſſen, und von un-
“ſerer
* Eltſchibegj.
2* Fodoi.
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