Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.

Bild:
<< vorherige Seite
Osmanische Geschichte
Ofen wird von
Firindos bela-gert:
21.

Indem Sülejman dieses Fest eben beging: so wurde seine Fröhlich-
keit durch eine plötzliche Botschaft aus Ungarn auf einmal gestöret. Denn Fi-
rindos 41, der König der Tschehen*, der da glaubte, der Kaiser wäre mit diesen
Geschäfften gänzlich eingenommen, belagerte Ofen unvermuthet, und setzte sel-
bigem sieben und zwanzig Tage lang mit aller seiner Macht zu. Allein die Jeng-
itscheri, welche daselbst in Besatzung lagen, schlugen die Stürme der Feinde
tapfer ab, und gaben dem Statthalter zu Semendria, Mehemmed Begj, Jähja
Paschas Sohne, Zeit, ihnen mit den Truppen seiner Sandschakschaft zu Hülfe
zu kommen. Weil aber dieser sich zu schwach befand: so trachtete er die Macht
der Feinde durch eine Kriegeslist von sich abzukehren. Zu dem Ende ließ er
unter den Gefangenen, die man aus den benachbarten Landschaften zusammen
gebracht hatte, die Zeitung ausstreuen: er wäre der oberste Weßir, Ibrahim
Pascha, und der Kaiser käme in drey oder vier Tagen mit dem übrigen Krieges-
heere nach; und mit dieser Nachricht ließ er dieselben entwischen. Diese nun
laufen gleich in das Lager der Christen, und erzählen denselben, was man ihnen
gesaget hatte: welches bey ihnen einen solchen Schrecken verursachet, daß sie
mit Zurücklassung ihres groben Geschützes und andern Kriegesvorraths die Be-
lagerung aufheben, und sich sehr glücklich achten, daß sie durch einen zeitigen
Abzug 42 der herannahenden Gefahr entgehen können.

Sülejman
schlägt denselbenaus dem Felde.
22.

Solchergestalt war nun zwar Ofen befreyet: allein, es verdroß
Sülejman, daß der König der Tschehen seinen Abzug ohne Verlust thun sollte.
H. 938.



J. C. 1531.Um also diesen Schimpf zu rächen, fiel er im Jahre 938 mit einem großen Krie-
[Spaltenumbruch]
41 Firindos] Ferdinand, der zu der Zeit
König in Ungarn und Böhmen war. Ich
glaube aber, die Türken haben hier unbedacht-
samer Weise des Kaisers Namen für den Na-
men eines seiner Feldherren gesetzet.
42 Abzug] Einige türkische Geschicht-
schreiber, die aber von keinem großen Ansehen
sind, geben vor, die Stadt sey auf ganz an-
dere Weise entsetzet worden. Als die Türken
von einem Bollwerke vertrieben worden: so
habe ein jüdisches Weib, da es gesehen, daß
die Deutschen haufenweise durch ein Thor
hereingedrungen, den Aermel von seinem Hem-
[Spaltenumbruch]
de abgerissen, denselben angezündet, und da-
mit ein großes Geschütz, von den Türken
Baljemeß genennet, abgefeuret; das eine sol-
che Niederlage angerichtet habe, daß die Tür-
ken Zeit bekommen, sich zu erholen, ihre Fein-
de, die über diesen unvermutheten Streich
bestürzt geworden, zurück zu treiben, und sich
aufs neue zu wehren. Das Stück habe Sü-
lejman nachher mit einem silbernen Reife,
wie eine Krone gestaltet, umgeben lassen, und
das jüdische Weib nebst seinem ganzen Hause
vom Tribute frey gemacht.
43 dessen Residenz Gradisca] Gra-

gesheere
* Böhmen.
Osmaniſche Geſchichte
Ofen wird von
Firindos bela-gert:
21.

Indem Suͤlejman dieſes Feſt eben beging: ſo wurde ſeine Froͤhlich-
keit durch eine ploͤtzliche Botſchaft aus Ungarn auf einmal geſtoͤret. Denn Fi-
rindos 41, der Koͤnig der Tſchehen*, der da glaubte, der Kaiſer waͤre mit dieſen
Geſchaͤfften gaͤnzlich eingenommen, belagerte Ofen unvermuthet, und ſetzte ſel-
bigem ſieben und zwanzig Tage lang mit aller ſeiner Macht zu. Allein die Jeng-
itſcheri, welche daſelbſt in Beſatzung lagen, ſchlugen die Stuͤrme der Feinde
tapfer ab, und gaben dem Statthalter zu Semendria, Mehemmed Begj, Jaͤhja
Paſchas Sohne, Zeit, ihnen mit den Truppen ſeiner Sandſchakſchaft zu Huͤlfe
zu kommen. Weil aber dieſer ſich zu ſchwach befand: ſo trachtete er die Macht
der Feinde durch eine Kriegesliſt von ſich abzukehren. Zu dem Ende ließ er
unter den Gefangenen, die man aus den benachbarten Landſchaften zuſammen
gebracht hatte, die Zeitung ausſtreuen: er waͤre der oberſte Weßir, Ibrahim
Paſcha, und der Kaiſer kaͤme in drey oder vier Tagen mit dem uͤbrigen Krieges-
heere nach; und mit dieſer Nachricht ließ er dieſelben entwiſchen. Dieſe nun
laufen gleich in das Lager der Chriſten, und erzaͤhlen denſelben, was man ihnen
geſaget hatte: welches bey ihnen einen ſolchen Schrecken verurſachet, daß ſie
mit Zuruͤcklaſſung ihres groben Geſchuͤtzes und andern Kriegesvorraths die Be-
lagerung aufheben, und ſich ſehr gluͤcklich achten, daß ſie durch einen zeitigen
Abzug 42 der herannahenden Gefahr entgehen koͤnnen.

Suͤlejman
ſchlaͤgt denſelbenaus dem Felde.
22.

Solchergeſtalt war nun zwar Ofen befreyet: allein, es verdroß
Suͤlejman, daß der Koͤnig der Tſchehen ſeinen Abzug ohne Verluſt thun ſollte.
H. 938.



J. C. 1531.Um alſo dieſen Schimpf zu raͤchen, fiel er im Jahre 938 mit einem großen Krie-
[Spaltenumbruch]
41 Firindos] Ferdinand, der zu der Zeit
Koͤnig in Ungarn und Boͤhmen war. Ich
glaube aber, die Tuͤrken haben hier unbedacht-
ſamer Weiſe des Kaiſers Namen fuͤr den Na-
men eines ſeiner Feldherren geſetzet.
42 Abzug] Einige tuͤrkiſche Geſchicht-
ſchreiber, die aber von keinem großen Anſehen
ſind, geben vor, die Stadt ſey auf ganz an-
dere Weiſe entſetzet worden. Als die Tuͤrken
von einem Bollwerke vertrieben worden: ſo
habe ein juͤdiſches Weib, da es geſehen, daß
die Deutſchen haufenweiſe durch ein Thor
hereingedrungen, den Aermel von ſeinem Hem-
[Spaltenumbruch]
de abgeriſſen, denſelben angezuͤndet, und da-
mit ein großes Geſchuͤtz, von den Tuͤrken
Baljemeß genennet, abgefeuret; das eine ſol-
che Niederlage angerichtet habe, daß die Tuͤr-
ken Zeit bekommen, ſich zu erholen, ihre Fein-
de, die uͤber dieſen unvermutheten Streich
beſtuͤrzt geworden, zuruͤck zu treiben, und ſich
aufs neue zu wehren. Das Stuͤck habe Suͤ-
lejman nachher mit einem ſilbernen Reife,
wie eine Krone geſtaltet, umgeben laſſen, und
das juͤdiſche Weib nebſt ſeinem ganzen Hauſe
vom Tribute frey gemacht.
43 deſſen Reſidenz Gradisca] Gra-

gesheere
* Boͤhmen.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0382" n="292"/>
            <fw place="top" type="header">Osmani&#x017F;che Ge&#x017F;chichte</fw><lb/>
            <note place="left">Ofen wird von<lb/>
Firindos bela-gert:</note>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>21.</head>
            <p>Indem Su&#x0364;lejman die&#x017F;es Fe&#x017F;t eben beging: &#x017F;o wurde &#x017F;eine Fro&#x0364;hlich-<lb/>
keit durch eine plo&#x0364;tzliche Bot&#x017F;chaft aus Ungarn auf einmal ge&#x017F;to&#x0364;ret. Denn Fi-<lb/>
rindos <note place="end" n="41"/>, der Ko&#x0364;nig der T&#x017F;chehen<note place="foot" n="*">Bo&#x0364;hmen.</note>, der da glaubte, der Kai&#x017F;er wa&#x0364;re mit die&#x017F;en<lb/>
Ge&#x017F;cha&#x0364;fften ga&#x0364;nzlich eingenommen, belagerte Ofen unvermuthet, und &#x017F;etzte &#x017F;el-<lb/>
bigem &#x017F;ieben und zwanzig Tage lang mit aller &#x017F;einer Macht zu. Allein die Jeng-<lb/>
it&#x017F;cheri, welche da&#x017F;elb&#x017F;t in Be&#x017F;atzung lagen, &#x017F;chlugen die Stu&#x0364;rme der Feinde<lb/>
tapfer ab, und gaben dem Statthalter zu Semendria, Mehemmed Begj, Ja&#x0364;hja<lb/>
Pa&#x017F;chas Sohne, Zeit, ihnen mit den Truppen &#x017F;einer Sand&#x017F;chak&#x017F;chaft zu Hu&#x0364;lfe<lb/>
zu kommen. Weil aber die&#x017F;er &#x017F;ich zu &#x017F;chwach befand: &#x017F;o trachtete er die Macht<lb/>
der Feinde durch eine Kriegesli&#x017F;t von &#x017F;ich abzukehren. Zu dem Ende ließ er<lb/>
unter den Gefangenen, die man aus den benachbarten Land&#x017F;chaften zu&#x017F;ammen<lb/>
gebracht hatte, die Zeitung aus&#x017F;treuen: er wa&#x0364;re der ober&#x017F;te Weßir, Ibrahim<lb/>
Pa&#x017F;cha, und der Kai&#x017F;er ka&#x0364;me in drey oder vier Tagen mit dem u&#x0364;brigen Krieges-<lb/>
heere nach; und mit die&#x017F;er Nachricht ließ er die&#x017F;elben entwi&#x017F;chen. Die&#x017F;e nun<lb/>
laufen gleich in das Lager der Chri&#x017F;ten, und erza&#x0364;hlen den&#x017F;elben, was man ihnen<lb/>
ge&#x017F;aget hatte: welches bey ihnen einen &#x017F;olchen Schrecken verur&#x017F;achet, daß &#x017F;ie<lb/>
mit Zuru&#x0364;ckla&#x017F;&#x017F;ung ihres groben Ge&#x017F;chu&#x0364;tzes und andern Kriegesvorraths die Be-<lb/>
lagerung aufheben, und &#x017F;ich &#x017F;ehr glu&#x0364;cklich achten, daß &#x017F;ie durch einen zeitigen<lb/>
Abzug <note place="end" n="42"/> der herannahenden Gefahr entgehen ko&#x0364;nnen.</p><lb/>
            <note place="left">Su&#x0364;lejman<lb/>
&#x017F;chla&#x0364;gt den&#x017F;elbenaus dem Felde.</note>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>22.</head>
            <p>Solcherge&#x017F;talt war nun zwar Ofen befreyet: allein, es verdroß<lb/>
Su&#x0364;lejman, daß der Ko&#x0364;nig der T&#x017F;chehen &#x017F;einen Abzug ohne Verlu&#x017F;t thun &#x017F;ollte.<lb/><note place="left">H. 938.<lb/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
J. C. 1531.</note>Um al&#x017F;o die&#x017F;en Schimpf zu ra&#x0364;chen, fiel er im Jahre 938 mit einem großen Krie-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">gesheere</fw><lb/><cb n="1"/><lb/><note place="end" n="41">Firindos] Ferdinand, der zu der Zeit<lb/>
Ko&#x0364;nig in Ungarn und Bo&#x0364;hmen war. Ich<lb/>
glaube aber, die Tu&#x0364;rken haben hier unbedacht-<lb/>
&#x017F;amer Wei&#x017F;e des Kai&#x017F;ers Namen fu&#x0364;r den Na-<lb/>
men eines &#x017F;einer Feldherren ge&#x017F;etzet.</note><lb/><note place="end" n="42">Abzug] Einige tu&#x0364;rki&#x017F;che Ge&#x017F;chicht-<lb/>
&#x017F;chreiber, die aber von keinem großen An&#x017F;ehen<lb/>
&#x017F;ind, geben vor, die Stadt &#x017F;ey auf ganz an-<lb/>
dere Wei&#x017F;e ent&#x017F;etzet worden. Als die Tu&#x0364;rken<lb/>
von einem Bollwerke vertrieben worden: &#x017F;o<lb/>
habe ein ju&#x0364;di&#x017F;ches Weib, da es ge&#x017F;ehen, daß<lb/>
die Deut&#x017F;chen haufenwei&#x017F;e durch ein Thor<lb/>
hereingedrungen, den Aermel von &#x017F;einem Hem-<lb/><cb n="2"/><lb/>
de abgeri&#x017F;&#x017F;en, den&#x017F;elben angezu&#x0364;ndet, und da-<lb/>
mit ein großes Ge&#x017F;chu&#x0364;tz, von den Tu&#x0364;rken<lb/>
Baljemeß genennet, abgefeuret; das eine &#x017F;ol-<lb/>
che Niederlage angerichtet habe, daß die Tu&#x0364;r-<lb/>
ken Zeit bekommen, &#x017F;ich zu erholen, ihre Fein-<lb/>
de, die u&#x0364;ber die&#x017F;en unvermutheten Streich<lb/>
be&#x017F;tu&#x0364;rzt geworden, zuru&#x0364;ck zu treiben, und &#x017F;ich<lb/>
aufs neue zu wehren. Das Stu&#x0364;ck habe Su&#x0364;-<lb/>
lejman nachher mit einem &#x017F;ilbernen Reife,<lb/>
wie eine Krone ge&#x017F;taltet, umgeben la&#x017F;&#x017F;en, und<lb/>
das ju&#x0364;di&#x017F;che Weib neb&#x017F;t &#x017F;einem ganzen Hau&#x017F;e<lb/>
vom Tribute frey gemacht.</note><lb/><note xml:id="K382" next="#K383" place="end" n="43">de&#x017F;&#x017F;en Re&#x017F;idenz Gradisca] Gra-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">disca</fw></note><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[292/0382] Osmaniſche Geſchichte 21. Indem Suͤlejman dieſes Feſt eben beging: ſo wurde ſeine Froͤhlich- keit durch eine ploͤtzliche Botſchaft aus Ungarn auf einmal geſtoͤret. Denn Fi- rindos ⁴¹ , der Koͤnig der Tſchehen *, der da glaubte, der Kaiſer waͤre mit dieſen Geſchaͤfften gaͤnzlich eingenommen, belagerte Ofen unvermuthet, und ſetzte ſel- bigem ſieben und zwanzig Tage lang mit aller ſeiner Macht zu. Allein die Jeng- itſcheri, welche daſelbſt in Beſatzung lagen, ſchlugen die Stuͤrme der Feinde tapfer ab, und gaben dem Statthalter zu Semendria, Mehemmed Begj, Jaͤhja Paſchas Sohne, Zeit, ihnen mit den Truppen ſeiner Sandſchakſchaft zu Huͤlfe zu kommen. Weil aber dieſer ſich zu ſchwach befand: ſo trachtete er die Macht der Feinde durch eine Kriegesliſt von ſich abzukehren. Zu dem Ende ließ er unter den Gefangenen, die man aus den benachbarten Landſchaften zuſammen gebracht hatte, die Zeitung ausſtreuen: er waͤre der oberſte Weßir, Ibrahim Paſcha, und der Kaiſer kaͤme in drey oder vier Tagen mit dem uͤbrigen Krieges- heere nach; und mit dieſer Nachricht ließ er dieſelben entwiſchen. Dieſe nun laufen gleich in das Lager der Chriſten, und erzaͤhlen denſelben, was man ihnen geſaget hatte: welches bey ihnen einen ſolchen Schrecken verurſachet, daß ſie mit Zuruͤcklaſſung ihres groben Geſchuͤtzes und andern Kriegesvorraths die Be- lagerung aufheben, und ſich ſehr gluͤcklich achten, daß ſie durch einen zeitigen Abzug ⁴² der herannahenden Gefahr entgehen koͤnnen. 22. Solchergeſtalt war nun zwar Ofen befreyet: allein, es verdroß Suͤlejman, daß der Koͤnig der Tſchehen ſeinen Abzug ohne Verluſt thun ſollte. Um alſo dieſen Schimpf zu raͤchen, fiel er im Jahre 938 mit einem großen Krie- gesheere ⁴¹ Firindos] Ferdinand, der zu der Zeit Koͤnig in Ungarn und Boͤhmen war. Ich glaube aber, die Tuͤrken haben hier unbedacht- ſamer Weiſe des Kaiſers Namen fuͤr den Na- men eines ſeiner Feldherren geſetzet. ⁴² Abzug] Einige tuͤrkiſche Geſchicht- ſchreiber, die aber von keinem großen Anſehen ſind, geben vor, die Stadt ſey auf ganz an- dere Weiſe entſetzet worden. Als die Tuͤrken von einem Bollwerke vertrieben worden: ſo habe ein juͤdiſches Weib, da es geſehen, daß die Deutſchen haufenweiſe durch ein Thor hereingedrungen, den Aermel von ſeinem Hem- de abgeriſſen, denſelben angezuͤndet, und da- mit ein großes Geſchuͤtz, von den Tuͤrken Baljemeß genennet, abgefeuret; das eine ſol- che Niederlage angerichtet habe, daß die Tuͤr- ken Zeit bekommen, ſich zu erholen, ihre Fein- de, die uͤber dieſen unvermutheten Streich beſtuͤrzt geworden, zuruͤck zu treiben, und ſich aufs neue zu wehren. Das Stuͤck habe Suͤ- lejman nachher mit einem ſilbernen Reife, wie eine Krone geſtaltet, umgeben laſſen, und das juͤdiſche Weib nebſt ſeinem ganzen Hauſe vom Tribute frey gemacht. ⁴³ deſſen Reſidenz Gradisca] Gra- disca H. 938. J. C. 1531. * Boͤhmen.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/382
Zitationshilfe: Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 292. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/382>, abgerufen am 22.11.2024.