Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.Osmanische Geschichte dem obersten Weßire Befehl gegeben hatte, mit seinem so siegreichen Heere indas innere Theil von Thracien einzurücken. Dieses geschahe mit solcher Ge- schwindigkeit, daß nicht nur Felibe, sondern auch Eskjißagena und andere be- nachbarten Plätze von den Griechen erobert und mit dem osmanischen Reiche vereiniget wurden. 6 Nemaß*] Dieses sind die allgemei- nen und täglichen Gebete, die die Türken ihrem Gesetze zu Folge innerhalb vier und zwanzig Stunden zu fünf malen verrichten müssen. Sie sind folgender maßen einge- theilet: Säbah Nemaßi, das Morgengebet; Oejle Nemaßi, das Mittagsgebet; Ikjindi Nemaßi, das Nachmittagsgebet; Achscham Nemaßi, das Abendgebet; Jatsi Nemaßi, das Nachtgebet. Hievon sind drey unbe- weglich, nämlich das Morgen- Abend- und Nachtgebet: und zwey sind beweglich, näm- lich das Oejle und Ikjindi, nachdem die Ta- ge lang oder kurz sind. Zum Beyspiele, in der Tag- und Nachtgleiche wird das Morgen- gebet gesprochen vor zwölf Uhr der Nacht- stunden; das ist, in der Stunde vor der Sonne Aufgang [oder des Morgens zwischen fünf und sechs Uhr]: das Mittagsgebet, um sechs Uhr der Tagestunden [oder nach unserer Art, Mittags um zwölf Uhr]: das Nach- mittagsgebet, um neun Uhr [oder um drey Uhr Nachmittags]: das Abendgebet, um zwölf Uhr [oder um sechs Uhr des Abends]: das Nachtgebet, um ein und ein halb Uhr der Nacht [oder um halb acht Uhr]. Uebri- gens sind sie, in Beobachtung der Zeit bey diesen Gebeten, so abergläubisch, daß sie die- selben nach der gebotenen Stunde für vergeb- lich und unnütz achten, und meinen, sie müß- ten nach diesem in dem Aeraf (oder Fegefeuer) noch einmal gebetet werden. Sie glauben daher, daß das Morgengebet nach der Sonne [Spaltenumbruch] Aufgange, das Mittagsgebet um neun Uhr, Ikjindi um zwölf Uhr, das Abendgebet zu Nacht, und Jatsi bey dem Anbruche des Ta- ges gesprochen, weder erlaubt, noch Gott an- genehm seyen. Im Felde vor der Schlacht sind sie verbunden, vorher ihr Nemaß zu thun: wann aber die Schlacht angegangen ist, oder sie währet über die gebotene Stunde; so kann das Nemaß ohne Sünde unterlassen werden, weil sie der Meinung sind, daß Gott kein an- genehmerer Dienst könnte geleistet werden, als wenn man tapfer gegen die Christen föchte. [Der Freytag oder türkische Sabbath ist von den übrigen Tagen bloß darinnen unterschie- den, daß sie alsdann sechsmal in die Mes- tschid gehen. Das hinzukommende Gebet wird zwischen der Sonne Aufgang und Mit- tage gesprochen, und heißet Sälat Nemaßi.] 7 Müfti] Er führet auch sonst die zu- sammengesetzten Namen Müfti Sseman (Pa- triarch der Welt); Schejchül-Islam (Vor- steher der wahren Religion); Sahibi Fetwa (Herr der richterlichen Aussprüche). Er ist das Haupt des gesamten Ordens der Geistli- chen, und hat das größte Ansehen in dem os- manischen Reiche: denn so gar der Sultan selbst, wenn er anders den Schein der Reli- gion haben will, kann niemanden umbringen lassen, oder ihm auch nur eine Leibesstrafe anthun, ohne vorher dessen Meinung zu ver- nehmen. Bey allen gerichtlichen Handlun- gen, sonderlich aber in peinlichen Sachen, 3. Im * Namaß.
Osmaniſche Geſchichte dem oberſten Weßire Befehl gegeben hatte, mit ſeinem ſo ſiegreichen Heere indas innere Theil von Thracien einzuruͤcken. Dieſes geſchahe mit ſolcher Ge- ſchwindigkeit, daß nicht nur Felibe, ſondern auch Eskjißagena und andere be- nachbarten Plaͤtze von den Griechen erobert und mit dem osmaniſchen Reiche vereiniget wurden. 6 Nemaß*] Dieſes ſind die allgemei- nen und taͤglichen Gebete, die die Tuͤrken ihrem Geſetze zu Folge innerhalb vier und zwanzig Stunden zu fuͤnf malen verrichten muͤſſen. Sie ſind folgender maßen einge- theilet: Saͤbah Nemaßi, das Morgengebet; Oejle Nemaßi, das Mittagsgebet; Ikjindi Nemaßi, das Nachmittagsgebet; Achſcham Nemaßi, das Abendgebet; Jatſi Nemaßi, das Nachtgebet. Hievon ſind drey unbe- weglich, naͤmlich das Morgen- Abend- und Nachtgebet: und zwey ſind beweglich, naͤm- lich das Oejle und Ikjindi, nachdem die Ta- ge lang oder kurz ſind. Zum Beyſpiele, in der Tag- und Nachtgleiche wird das Morgen- gebet geſprochen vor zwoͤlf Uhr der Nacht- ſtunden; das iſt, in der Stunde vor der Sonne Aufgang [oder des Morgens zwiſchen fuͤnf und ſechs Uhr]: das Mittagsgebet, um ſechs Uhr der Tageſtunden [oder nach unſerer Art, Mittags um zwoͤlf Uhr]: das Nach- mittagsgebet, um neun Uhr [oder um drey Uhr Nachmittags]: das Abendgebet, um zwoͤlf Uhr [oder um ſechs Uhr des Abends]: das Nachtgebet, um ein und ein halb Uhr der Nacht [oder um halb acht Uhr]. Uebri- gens ſind ſie, in Beobachtung der Zeit bey dieſen Gebeten, ſo aberglaͤubiſch, daß ſie die- ſelben nach der gebotenen Stunde fuͤr vergeb- lich und unnuͤtz achten, und meinen, ſie muͤß- ten nach dieſem in dem Aeraf (oder Fegefeuer) noch einmal gebetet werden. Sie glauben daher, daß das Morgengebet nach der Sonne [Spaltenumbruch] Aufgange, das Mittagsgebet um neun Uhr, Ikjindi um zwoͤlf Uhr, das Abendgebet zu Nacht, und Jatſi bey dem Anbruche des Ta- ges geſprochen, weder erlaubt, noch Gott an- genehm ſeyen. Im Felde vor der Schlacht ſind ſie verbunden, vorher ihr Nemaß zu thun: wann aber die Schlacht angegangen iſt, oder ſie waͤhret uͤber die gebotene Stunde; ſo kann das Nemaß ohne Suͤnde unterlaſſen werden, weil ſie der Meinung ſind, daß Gott kein an- genehmerer Dienſt koͤnnte geleiſtet werden, als wenn man tapfer gegen die Chriſten foͤchte. [Der Freytag oder tuͤrkiſche Sabbath iſt von den uͤbrigen Tagen bloß darinnen unterſchie- den, daß ſie alsdann ſechsmal in die Mes- tſchid gehen. Das hinzukommende Gebet wird zwiſchen der Sonne Aufgang und Mit- tage geſprochen, und heißet Saͤlat Nemaßi.] 7 Muͤfti] Er fuͤhret auch ſonſt die zu- ſammengeſetzten Namen Muͤfti Sſeman (Pa- triarch der Welt); Schejchuͤl-Iſlam (Vor- ſteher der wahren Religion); Sahibi Fetwa (Herr der richterlichen Ausſpruͤche). Er iſt das Haupt des geſamten Ordens der Geiſtli- chen, und hat das groͤßte Anſehen in dem os- maniſchen Reiche: denn ſo gar der Sultan ſelbſt, wenn er anders den Schein der Reli- gion haben will, kann niemanden umbringen laſſen, oder ihm auch nur eine Leibesſtrafe anthun, ohne vorher deſſen Meinung zu ver- nehmen. Bey allen gerichtlichen Handlun- gen, ſonderlich aber in peinlichen Sachen, 3. Im * Namaß.
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Osmaniſche Geſchichte
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das innere Theil von Thracien einzuruͤcken. Dieſes geſchahe mit ſolcher Ge-
ſchwindigkeit, daß nicht nur Felibe, ſondern auch Eskjißagena und andere be-
nachbarten Plaͤtze von den Griechen erobert und mit dem osmaniſchen Reiche
vereiniget wurden.
3. Im
⁶ Nemaß *] Dieſes ſind die allgemei-
nen und taͤglichen Gebete, die die Tuͤrken
ihrem Geſetze zu Folge innerhalb vier und
zwanzig Stunden zu fuͤnf malen verrichten
muͤſſen. Sie ſind folgender maßen einge-
theilet: Saͤbah Nemaßi, das Morgengebet;
Oejle Nemaßi, das Mittagsgebet; Ikjindi
Nemaßi, das Nachmittagsgebet; Achſcham
Nemaßi, das Abendgebet; Jatſi Nemaßi,
das Nachtgebet. Hievon ſind drey unbe-
weglich, naͤmlich das Morgen- Abend- und
Nachtgebet: und zwey ſind beweglich, naͤm-
lich das Oejle und Ikjindi, nachdem die Ta-
ge lang oder kurz ſind. Zum Beyſpiele, in
der Tag- und Nachtgleiche wird das Morgen-
gebet geſprochen vor zwoͤlf Uhr der Nacht-
ſtunden; das iſt, in der Stunde vor der
Sonne Aufgang [oder des Morgens zwiſchen
fuͤnf und ſechs Uhr]: das Mittagsgebet, um
ſechs Uhr der Tageſtunden [oder nach unſerer
Art, Mittags um zwoͤlf Uhr]: das Nach-
mittagsgebet, um neun Uhr [oder um drey
Uhr Nachmittags]: das Abendgebet, um
zwoͤlf Uhr [oder um ſechs Uhr des Abends]:
das Nachtgebet, um ein und ein halb Uhr
der Nacht [oder um halb acht Uhr]. Uebri-
gens ſind ſie, in Beobachtung der Zeit bey
dieſen Gebeten, ſo aberglaͤubiſch, daß ſie die-
ſelben nach der gebotenen Stunde fuͤr vergeb-
lich und unnuͤtz achten, und meinen, ſie muͤß-
ten nach dieſem in dem Aeraf (oder Fegefeuer)
noch einmal gebetet werden. Sie glauben
daher, daß das Morgengebet nach der Sonne
Aufgange, das Mittagsgebet um neun Uhr,
Ikjindi um zwoͤlf Uhr, das Abendgebet zu
Nacht, und Jatſi bey dem Anbruche des Ta-
ges geſprochen, weder erlaubt, noch Gott an-
genehm ſeyen. Im Felde vor der Schlacht
ſind ſie verbunden, vorher ihr Nemaß zu thun:
wann aber die Schlacht angegangen iſt, oder
ſie waͤhret uͤber die gebotene Stunde; ſo kann
das Nemaß ohne Suͤnde unterlaſſen werden,
weil ſie der Meinung ſind, daß Gott kein an-
genehmerer Dienſt koͤnnte geleiſtet werden,
als wenn man tapfer gegen die Chriſten foͤchte.
[Der Freytag oder tuͤrkiſche Sabbath iſt von
den uͤbrigen Tagen bloß darinnen unterſchie-
den, daß ſie alsdann ſechsmal in die Mes-
tſchid gehen. Das hinzukommende Gebet
wird zwiſchen der Sonne Aufgang und Mit-
tage geſprochen, und heißet Saͤlat Nemaßi.]
⁷ Muͤfti] Er fuͤhret auch ſonſt die zu-
ſammengeſetzten Namen Muͤfti Sſeman (Pa-
triarch der Welt); Schejchuͤl-Iſlam (Vor-
ſteher der wahren Religion); Sahibi Fetwa
(Herr der richterlichen Ausſpruͤche). Er iſt
das Haupt des geſamten Ordens der Geiſtli-
chen, und hat das groͤßte Anſehen in dem os-
maniſchen Reiche: denn ſo gar der Sultan
ſelbſt, wenn er anders den Schein der Reli-
gion haben will, kann niemanden umbringen
laſſen, oder ihm auch nur eine Leibesſtrafe
anthun, ohne vorher deſſen Meinung zu ver-
nehmen. Bey allen gerichtlichen Handlun-
gen, ſonderlich aber in peinlichen Sachen,
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