Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 1. Hamburg, 1779.seinen Herrn bei dem Schooß und hielt ihn Gotlieb. Ja, nun mußt du aber auch er- Johannes. O ich auch! Er bat den Lotte. That denn das der Man auch? Johannes. O ja! So oft der Weg- Lotte. Das war recht! Vater. Nun, Kinder, wir sind von Got-
ſeinen Herrn bei dem Schooß und hielt ihn Gotlieb. Ja, nun mußt du aber auch er- Johannes. O ich auch! Er bat den Lotte. That denn das der Man auch? Johannes. O ja! So oft der Weg- Lotte. Das war recht! Vater. Nun, Kinder, wir ſind von Got-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0246" n="206"/> ſeinen Herrn bei dem Schooß und hielt ihn<lb/> feſt, daß er nicht weiter glitſchen konte, und<lb/> dieſer hielt den Andern feſt, bis ſie ſich beide<lb/> wieder aufgerichtet hatten.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Gotlieb.</hi> Ja, nun mußt du aber auch er-<lb/> zaͤhlen, was der fremde Herr da ſagte! Ich<lb/> weiß es noch.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Johannes.</hi> O ich auch! Er bat den<lb/> Wegweiſer, daß er ihn zuweilen beſuchen<lb/> moͤgte, da wo er zu Haus war, und denn<lb/> ſolte er doch ja immer auch den Hund mit-<lb/> bringen; dem wolt' er denn auch immer eine<lb/> Wurſt braten laſſen.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Lotte.</hi> That denn das der Man auch?</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Johannes.</hi> O ja! So oft der Weg-<lb/> weiſer ihn beſuchte, traktierte er ihn immer<lb/> aufs Beſte und dem Hunde ließ er allemahl<lb/> eine Bratwurſt vorſezen.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Lotte.</hi> Das war recht!</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Vater.</hi> Nun, Kinder, wir ſind von<lb/> unſerm <hi rendition="#fr">Robinſon</hi> abgekommen; wollen wir<lb/> es heute dabei bewenden laſſen?</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Got-</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [206/0246]
ſeinen Herrn bei dem Schooß und hielt ihn
feſt, daß er nicht weiter glitſchen konte, und
dieſer hielt den Andern feſt, bis ſie ſich beide
wieder aufgerichtet hatten.
Gotlieb. Ja, nun mußt du aber auch er-
zaͤhlen, was der fremde Herr da ſagte! Ich
weiß es noch.
Johannes. O ich auch! Er bat den
Wegweiſer, daß er ihn zuweilen beſuchen
moͤgte, da wo er zu Haus war, und denn
ſolte er doch ja immer auch den Hund mit-
bringen; dem wolt' er denn auch immer eine
Wurſt braten laſſen.
Lotte. That denn das der Man auch?
Johannes. O ja! So oft der Weg-
weiſer ihn beſuchte, traktierte er ihn immer
aufs Beſte und dem Hunde ließ er allemahl
eine Bratwurſt vorſezen.
Lotte. Das war recht!
Vater. Nun, Kinder, wir ſind von
unſerm Robinſon abgekommen; wollen wir
es heute dabei bewenden laſſen?
Got-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |