Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 1. Hamburg, 1779.Mein lieber Robinson, Mache doch, daß du recht arbeitsam und gut Lotte. Gotlieb. Nun meinen, lieber Vater! Vater liest: Mein lieber Freund, Wir wünschen dir alles Glük, was wir nur und
Mein lieber Robinſon, Mache doch, daß du recht arbeitſam und gut Lotte. Gotlieb. Nun meinen, lieber Vater! Vater liest: Mein lieber Freund, Wir wuͤnſchen dir alles Gluͤk, was wir nur und
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Mein lieber Robinſon,
Mache doch, daß du recht arbeitſam und gut
werdeſt. Das wird den Leuten Freude machen
und deinen Eltern auch. Ich gruͤße dich ſehr
vielmahl. Du ſiehſt nun, wie die Noth nuͤz-
lich iſt! Gotlieb und Johannes gruͤßen dich
vielmahl; Diderich und Nikolas auch. Kom
einmahl zu uns, ſo wil ich dich auch noch beſ-
ſer unterrichten.
Lotte.
Gotlieb. Nun meinen, lieber Vater!
Hier iſt er!
Vater liest:
Mein lieber Freund,
Wir wuͤnſchen dir alles Gluͤk, was wir nur
koͤnnen! Und wenn ich erſt Taſchengeld haben
werde: ſo wil ich dir auch was kaufen. Und
fahre fort, was du angefangen haſt, gut zu
ſein. Schikke dir hier ein bischen Brod;
und
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Zitationshilfe: | Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 1. Hamburg, 1779, S. 182. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/campe_robinson01_1779/222>, abgerufen am 17.02.2025. |