Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 1. Hamburg, 1779.kelt waren, aus einander geflükt, und die Johannes. Die hat der Leineweber ge- Vater. Und was braucht' er dazu? Johannes. I, einen Weberstuhl und Vater. Schon genug! Wie viel Hän- Johannes. Das wird gesponnen von Va- K 2
kelt waren, aus einander gefluͤkt, und die Johannes. Die hat der Leineweber ge- Vater. Und was braucht' er dazu? Johannes. I, einen Weberſtuhl und Vater. Schon genug! Wie viel Haͤn- Johannes. Das wird geſponnen von Va- K 2
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kelt waren, aus einander gefluͤkt, und die
Madraze damit angefuͤlt. Der Ueberzug der
Madraze iſt von geſtreifter Leinewand, und
wo iſt dieſe hergekommen?
Johannes. Die hat der Leineweber ge-
macht.
Vater. Und was braucht' er dazu?
Johannes. I, einen Weberſtuhl und
Garn, und eine Winde, und einen Scheer-
ramen und Kleiſter und —
Vater. Schon genug! Wie viel Haͤn-
de muſten nicht erſt beſchaͤftiget ſein, ehe der
Weberſtuhl fertig ward! Wir wollen nur we-
nig ſezen — zwanzig! Der Kleiſter wird von
Mehl gemacht: wie viel muß nicht erſt ge-
ſchehen, ehe man Mehl haben kan! Wie
viel hundert Haͤnde muͤſſen ſich angreifen,
um alles das zu machen, was zu einer Muͤ-
le gehoͤrt, worauf das Mehl gemalen wird!
— Der Leineweber braucht aber auch vor-
nemlich Garn, und wo nimt er das her?
Johannes. Das wird geſponnen von
den Spinnerinnen.
Va-
K 2
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