Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 1. Hamburg, 1779.sein schienen, so hofte er, daß er seinen Wunsch Mit dieser Hofnung legte er sich zu Bet- Sechster Abend. (Der Vater fährt in seiner Erzälung fort.) Unser Robinson schlief dasmahl bis weit Denn da er den Kopf zu seiner Höle Lot-
ſein ſchienen, ſo hofte er, daß er ſeinen Wunſch Mit dieſer Hofnung legte er ſich zu Bet- Sechster Abend. (Der Vater faͤhrt in ſeiner Erzaͤlung fort.) Unſer Robinſon ſchlief dasmahl bis weit Denn da er den Kopf zu ſeiner Hoͤle Lot-
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ſein ſchienen, ſo hofte er, daß er ſeinen Wunſch
ohne viele Muͤhe wuͤrde erreichen koͤnnen.
Mit dieſer Hofnung legte er ſich zu Bet-
te, und ein ſanfter erquikkender Schlaf be-
lohnte ihm reichlich jede uͤberſtandene Muͤhe
des volbrachten Tages.
Sechster Abend.
(Der Vater faͤhrt in ſeiner Erzaͤlung fort.)
Unſer Robinſon ſchlief dasmahl bis weit
in den Tag hinein. Er erſchrak, da er er-
wachte, daß es ſchon ſo ſpaͤt waͤre, und raf-
te ſich hurtig auf, ſeinen Weg nach den La-
ma's anzutreten. Aber der Himmel hinderte
ihn daran.
Denn da er den Kopf zu ſeiner Hoͤle
hinausſtrekte, muſte er ihn geſchwind wieder
zuruͤkziehen.
Lot-
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Zitationshilfe: | Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 1. Hamburg, 1779, S. 134. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/campe_robinson01_1779/174>, abgerufen am 23.02.2025. |