Burk, Johann Albrecht: Gebet- und Lieder-Buch zum Privat-Gebrauch für Kinder und für junge Christen reiferen Alters. Tübingen, 1775.IV. Vor und nach dem III. Abendmahls-Lieder. Das Erste. (Mel. 68.) Ein Testament mit Blut gestift hat JEsus hinterlassen: da darf der Glaube nach der Schrift nur seinen Antheil fassen. Mein Name stehet auch darinn weil ich ja auch ein Sünder bin. Es ist nun vest durch Christi Tod, der Sünder soll nicht sterben: befreyt von seiner Schulden-Noth soll er das Leben erben; des Glaubens Leben in der Zeit, das himmlische in Ewigkeit. Unschätzbar Gut von höchstem Werth gestiftet für die Armen! die nichts verdient, ja nichts begehrt, wir habens aus Erbarmen. Glaubt, Sünder! freuet euch darob geniesst es zu des Stifters Lob! Das Zweite. (Mel. 77.) Heiland! welcher Dank, welcher Lobgesang, kann Dein Wohlthun würdig preisen? Du willt meine Seele speisen, daß mein Trost und Wohl sich vermehren soll. Wie
IV. Vor und nach dem III. Abendmahls-Lieder. Das Erſte. (Mel. 68.) Ein Teſtament mit Blut geſtift hat JEſus hinterlaſſen: da darf der Glaube nach der Schrift nur ſeinen Antheil faſſen. Mein Name ſtehet auch darinn weil ich ja auch ein Suͤnder bin. Es iſt nun veſt durch Chriſti Tod, der Suͤnder ſoll nicht ſterben: befreyt von ſeiner Schulden-Noth ſoll er das Leben erben; des Glaubens Leben in der Zeit, das himmliſche in Ewigkeit. Unſchaͤtzbar Gut von hoͤchſtem Werth geſtiftet fuͤr die Armen! die nichts verdient, ja nichts begehrt, wir habens aus Erbarmen. Glaubt, Suͤnder! freuet euch darob genieſſt es zu des Stifters Lob! Das Zweite. (Mel. 77.) Heiland! welcher Dank, welcher Lobgeſang, kann Dein Wohlthun wuͤrdig preiſen? Du willt meine Seele ſpeiſen, daß mein Troſt und Wohl ſich vermehren ſoll. Wie
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IV. Vor und nach dem
III. Abendmahls-Lieder.
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Ein Teſtament mit Blut geſtift
hat JEſus hinterlaſſen:
da darf der Glaube nach der Schrift
nur ſeinen Antheil faſſen.
Mein Name ſtehet auch darinn
weil ich ja auch ein Suͤnder bin.
Es iſt nun veſt durch Chriſti Tod,
der Suͤnder ſoll nicht ſterben:
befreyt von ſeiner Schulden-Noth
ſoll er das Leben erben;
des Glaubens Leben in der Zeit,
das himmliſche in Ewigkeit.
Unſchaͤtzbar Gut von hoͤchſtem Werth
geſtiftet fuͤr die Armen!
die nichts verdient, ja nichts begehrt,
wir habens aus Erbarmen.
Glaubt, Suͤnder! freuet euch darob
genieſſt es zu des Stifters Lob!
Das Zweite.(Mel. 77.)
Heiland! welcher Dank,
welcher Lobgeſang,
kann Dein Wohlthun wuͤrdig preiſen?
Du willt meine Seele ſpeiſen,
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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
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