Burk, Johann Albrecht: Gebet- und Lieder-Buch zum Privat-Gebrauch für Kinder und für junge Christen reiferen Alters. Tübingen, 1775.VI. Gebete nach dem Lernen. dank' ich für den Unterricht,den ich heut empfangen habe. Laß ihn mir zum Heil gedeyh'n und dem Nächsten nützlich seyn. Amen. Das Dritte. (Mel. 27-31. oder die Hillerischen, Num. IV. XVIII.) HErr JEsu! wenn des Irrthums Kraft bald den, bald jenen an sich raft, laß meinen Glauben ganz allein auf dein Wort vest gegründet seyn. Dein Wort sagt mir, du seyst getreu und stehst uns in Versuchung bey, daß keine über uns entstehn, die über das Vermögen gehn. Dein Wort sey mir im Streit mein Schild, in allem Thun mein Musterbild, im Finsterniß ein sicher Licht im Leiden meine Zuversicht. Zum Sterbenstrost, zur Lebenskraft am Ende meiner Pilgrimschaft, daß ich im Himmel froh erfahr', dein Wort, HErr! sey gewiß und wahr. Amen. Das Vierte. (Mel. 55.) GOtt! dir sey Preis und Ruhm! Dein Evangelium hast du auch mir gegeben zu
VI. Gebete nach dem Lernen. dank’ ich fuͤr den Unterricht,den ich heut empfangen habe. Laß ihn mir zum Heil gedeyh’n und dem Naͤchſten nuͤtzlich ſeyn. Amen. Das Dritte. (Mel. 27-31. oder die Hilleriſchen, Num. IV. XVIII.) HErr JEſu! wenn des Irrthums Kraft bald den, bald jenen an ſich raft, laß meinen Glauben ganz allein auf dein Wort veſt gegruͤndet ſeyn. Dein Wort ſagt mir, du ſeyſt getreu und ſtehſt uns in Verſuchung bey, daß keine uͤber uns entſtehn, die uͤber das Vermoͤgen gehn. Dein Wort ſey mir im Streit mein Schild, in allem Thun mein Muſterbild, im Finſterniß ein ſicher Licht im Leiden meine Zuverſicht. Zum Sterbenstroſt, zur Lebenskraft am Ende meiner Pilgrimſchaft, daß ich im Himmel froh erfahr’, dein Wort, HErr! ſey gewiß und wahr. Amen. Das Vierte. (Mel. 55.) GOtt! dir ſey Preis und Ruhm! Dein Evangelium haſt du auch mir gegeben zu
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VI. Gebete nach dem Lernen.
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Laß ihn mir zum Heil gedeyh’n
und dem Naͤchſten nuͤtzlich ſeyn. Amen.
Das Dritte.
(Mel. 27-31. oder die Hilleriſchen, Num. IV. XVIII.)
HErr JEſu! wenn des Irrthums Kraft
bald den, bald jenen an ſich raft,
laß meinen Glauben ganz allein
auf dein Wort veſt gegruͤndet ſeyn.
Dein Wort ſagt mir, du ſeyſt getreu
und ſtehſt uns in Verſuchung bey,
daß keine uͤber uns entſtehn,
die uͤber das Vermoͤgen gehn.
Dein Wort ſey mir im Streit mein Schild,
in allem Thun mein Muſterbild,
im Finſterniß ein ſicher Licht
im Leiden meine Zuverſicht.
Zum Sterbenstroſt, zur Lebenskraft
am Ende meiner Pilgrimſchaft,
daß ich im Himmel froh erfahr’,
dein Wort, HErr! ſey gewiß und
wahr. Amen.
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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
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