Burk, Johann Albrecht: Gebet- und Lieder-Buch zum Privat-Gebrauch für Kinder und für junge Christen reiferen Alters. Tübingen, 1775.III. Fest-Gebete: Das Sechste. (Mel. 36. oder die Hillerische, Num. XIX.) Komm, o Geist! von GOtt gegeben, heilige und beßre mich: weise und gerecht zu leben, diß vermag ich nur durch dich. Nimm, weil ich so sündhaft bin, mein Verderben von mir hin. Wie verkehrt ist meine Jugend, wenn Du nicht mein Herz regirst; und von Sünden mich zur Tugend und zur wahren Weisheit führst! Mach Dir selbst mein Herz bereit! schmück es aus mit Heiligkeit! HErr! regire meine Seele, und erneure meine Sinn, daß ich nur das Gute wähle, und die Sünde möge fliehn. Leite Du mich auf der Bahn, wo ich seelig werden kann. Amen. Das Siebende. (Mel. 39. oder 11. oder die Hillerische, Num. XXV.) Heil'ger Geist! du Himmelslehrer! starker Tröster und Bekehrer! ach du wollest nicht verschmähn, zu mir Sünder einzugehn. Reinige mein Herz von Sünden, laß mich wissen und empfinden, daß
III. Feſt-Gebete: Das Sechſte. (Mel. 36. oder die Hilleriſche, Num. XIX.) Komm, o Geiſt! von GOtt gegeben, heilige und beßre mich: weiſe und gerecht zu leben, diß vermag ich nur durch dich. Nimm, weil ich ſo ſuͤndhaft bin, mein Verderben von mir hin. Wie verkehrt iſt meine Jugend, wenn Du nicht mein Herz regirſt; und von Suͤnden mich zur Tugend und zur wahren Weisheit fuͤhrſt! Mach Dir ſelbſt mein Herz bereit! ſchmuͤck es aus mit Heiligkeit! HErr! regire meine Seele, und erneure meine Sinn, daß ich nur das Gute waͤhle, und die Suͤnde moͤge fliehn. Leite Du mich auf der Bahn, wo ich ſeelig werden kann. Amen. Das Siebende. (Mel. 39. oder 11. oder die Hilleriſche, Num. XXV.) Heil’ger Geiſt! du Himmelslehrer! ſtarker Troͤſter und Bekehrer! ach du wolleſt nicht verſchmaͤhn, zu mir Suͤnder einzugehn. Reinige mein Herz von Suͤnden, laß mich wiſſen und empfinden, daß
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III. Feſt-Gebete:
Das Sechſte.
(Mel. 36. oder die Hilleriſche, Num. XIX.)
Komm, o Geiſt! von GOtt gegeben,
heilige und beßre mich:
weiſe und gerecht zu leben,
diß vermag ich nur durch dich.
Nimm, weil ich ſo ſuͤndhaft bin,
mein Verderben von mir hin.
Wie verkehrt iſt meine Jugend,
wenn Du nicht mein Herz regirſt;
und von Suͤnden mich zur Tugend
und zur wahren Weisheit fuͤhrſt!
Mach Dir ſelbſt mein Herz bereit!
ſchmuͤck es aus mit Heiligkeit!
HErr! regire meine Seele,
und erneure meine Sinn,
daß ich nur das Gute waͤhle,
und die Suͤnde moͤge fliehn.
Leite Du mich auf der Bahn,
wo ich ſeelig werden kann. Amen.
Das Siebende.
(Mel. 39. oder 11. oder die Hilleriſche, Num. XXV.)
Heil’ger Geiſt! du Himmelslehrer!
ſtarker Troͤſter und Bekehrer!
ach du wolleſt nicht verſchmaͤhn,
zu mir Suͤnder einzugehn.
Reinige mein Herz von Suͤnden,
laß mich wiſſen und empfinden,
daß
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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
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