Zu Seite 67, h: aIm Lateranischen Museum ein ganzer Saal mit decorativen Fragmenten. Zu Seite 186, f: Auch das Haus No. 1617 mit seinem schönen achtsäuligen Hof und dessen bedlem Detail könnte wohl von dem Urheber des Pal. Gondi herrühren. Zu Seite 266, c: cDie Decke von S. Agnese fuori. Seite 303, Zeile 14 von oben muss lauten: Ist es (im Gegensatz gegen die Florentiner) die Vorliebe für den etc. Seite 319, Zeile 15 von unten, statt: nicht als, lies: nichts als. Seite 335, Zeile 6 von unten, statt: die vier Ecken, lies: die Winkel der vier Eckräume etc. Zu Seite 726, unten: In den zahlreichen Stillleben (zumal Küchenvorräthen und todten Thieren) erkennt man recht gut eine Kunst, die der Illusion in hohem Grade fähig war, derselben aber in der Wandmalerei wenigstens nicht über eine bestimmte Linie hinaus nachging. Der Besteller verlangte die Sachen, noch nicht ihren möglichst schönen, durch Gruppirung, Hintergrund, Licht, Luft und alle möglichen Kunst- mittel veredelten Schein, wie die Holländer zur Zeit des David de Heem. -- Das dzierlichste antike Mosaik Roms, die Schaale mit den Tauben (Museo capit., Zim- mer der Vase) ist vielleicht für den Grad der Illusion, welchen man im äusser- sten Fall und mit den kostbarsten Mitteln erstrebte, eines der belehrendsten Beispiele. Seite 759, Zeile 8 von oben sind die Worte: "Incoronata in Neapel", zu streichen. Zu Seite 786, d ist beizufügen: Vgl. Seite 625, **. Zu Seite 950, b: Von den Genrebildern des Qu. Messys und seiner Schule, welche am ehe- sten als Antwerpener Comptoirscherze zu bezeichnen sein möchten, finden sich ein Italien mehrere. (U. a. im Pal. Doria zu Rom zwei Geizhälse mit zwei Zu- schauern.) Zu Seite 934, Anmerkung: fDie zwölf Apostel, welche man jetzt in S. Vincenzo alle tre Fontane an den Pfeilern gemalt sieht, wurden von Schülern, vielleicht nur nach den Stichen des Marcanton, ausgeführt. Das Urbild der letztern waren vermuthlich die Apostel, welche Rafael in einem später umgebauten Saal des Vaticans gemalt hatte.
NACHTRÄGE UND BERICHTIGUNGEN.
Zu Seite 67, h: aIm Lateranischen Museum ein ganzer Saal mit decorativen Fragmenten. Zu Seite 186, f: Auch das Haus No. 1617 mit seinem schönen achtsäuligen Hof und dessen bedlem Detail könnte wohl von dem Urheber des Pal. Gondi herrühren. Zu Seite 266, c: cDie Decke von S. Agnese fuori. Seite 303, Zeile 14 von oben muss lauten: Ist es (im Gegensatz gegen die Florentiner) die Vorliebe für den etc. Seite 319, Zeile 15 von unten, statt: nicht als, lies: nichts als. Seite 335, Zeile 6 von unten, statt: die vier Ecken, lies: die Winkel der vier Eckräume etc. Zu Seite 726, unten: In den zahlreichen Stillleben (zumal Küchenvorräthen und todten Thieren) erkennt man recht gut eine Kunst, die der Illusion in hohem Grade fähig war, derselben aber in der Wandmalerei wenigstens nicht über eine bestimmte Linie hinaus nachging. Der Besteller verlangte die Sachen, noch nicht ihren möglichst schönen, durch Gruppirung, Hintergrund, Licht, Luft und alle möglichen Kunst- mittel veredelten Schein, wie die Holländer zur Zeit des David de Heem. — Das dzierlichste antike Mosaik Roms, die Schaale mit den Tauben (Museo capit., Zim- mer der Vase) ist vielleicht für den Grad der Illusion, welchen man im äusser- sten Fall und mit den kostbarsten Mitteln erstrebte, eines der belehrendsten Beispiele. Seite 759, Zeile 8 von oben sind die Worte: „Incoronata in Neapel“, zu streichen. Zu Seite 786, d ist beizufügen: Vgl. Seite 625, **. Zu Seite 950, b: Von den Genrebildern des Qu. Messys und seiner Schule, welche am ehe- sten als Antwerpener Comptoirscherze zu bezeichnen sein möchten, finden sich ein Italien mehrere. (U. a. im Pal. Doria zu Rom zwei Geizhälse mit zwei Zu- schauern.) Zu Seite 934, Anmerkung: fDie zwölf Apostel, welche man jetzt in S. Vincenzo alle tre Fontane an den Pfeilern gemalt sieht, wurden von Schülern, vielleicht nur nach den Stichen des Marcanton, ausgeführt. Das Urbild der letztern waren vermuthlich die Apostel, welche Rafael in einem später umgebauten Saal des Vaticans gemalt hatte.
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NACHTRÄGE UND BERICHTIGUNGEN.
Zu Seite 67, h:
Im Lateranischen Museum ein ganzer Saal mit decorativen Fragmenten.
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Auch das Haus No. 1617 mit seinem schönen achtsäuligen Hof und dessen
edlem Detail könnte wohl von dem Urheber des Pal. Gondi herrühren.
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Die Decke von S. Agnese fuori.
Seite 303, Zeile 14 von oben muss lauten:
Ist es (im Gegensatz gegen die Florentiner) die Vorliebe für den etc.
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Seite 335, Zeile 6 von unten,
statt: die vier Ecken, lies: die Winkel der vier Eckräume etc.
Zu Seite 726, unten:
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erkennt man recht gut eine Kunst, die der Illusion in hohem Grade fähig war,
derselben aber in der Wandmalerei wenigstens nicht über eine bestimmte Linie
hinaus nachging. Der Besteller verlangte die Sachen, noch nicht ihren möglichst
schönen, durch Gruppirung, Hintergrund, Licht, Luft und alle möglichen Kunst-
mittel veredelten Schein, wie die Holländer zur Zeit des David de Heem. — Das
zierlichste antike Mosaik Roms, die Schaale mit den Tauben (Museo capit., Zim-
mer der Vase) ist vielleicht für den Grad der Illusion, welchen man im äusser-
sten Fall und mit den kostbarsten Mitteln erstrebte, eines der belehrendsten
Beispiele.
Seite 759, Zeile 8 von oben sind die Worte:
„Incoronata in Neapel“, zu streichen.
Zu Seite 786, d ist beizufügen:
Vgl. Seite 625, **.
Zu Seite 950, b:
Von den Genrebildern des Qu. Messys und seiner Schule, welche am ehe-
sten als Antwerpener Comptoirscherze zu bezeichnen sein möchten, finden sich
in Italien mehrere. (U. a. im Pal. Doria zu Rom zwei Geizhälse mit zwei Zu-
schauern.)
Zu Seite 934, Anmerkung:
Die zwölf Apostel, welche man jetzt in S. Vincenzo alle tre Fontane an den
Pfeilern gemalt sieht, wurden von Schülern, vielleicht nur nach den Stichen des
Marcanton, ausgeführt. Das Urbild der letztern waren vermuthlich die Apostel,
welche Rafael in einem später umgebauten Saal des Vaticans gemalt hatte.
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Burckhardt, Jacob: Der Cicerone. Eine Anleitung zum Genuss der Kunstwerke Italiens. Basel, 1855, S. [1056]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/burckhardt_cicerone_1855/1078>, abgerufen am 18.12.2024.
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