Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.Predig. vnd
vnermäßlichen geredt wirdt. Darumb so ist der namm Gottes an jm selbs / Gott selb
/ mit aller seiner maiestet vnd herrligkeit. 3380 Heiligen aber heißt etwan ein ding von
gmeinem brauch zuo einem besonderen absünderen. Hiezuogägen heißt es eeren / loben
/ vnd preysen. Darumb so bittend wir / daß wie Gott an jm selb / vnd in seiner
natur / guot / heilig / vnnd in ewigkeit gebenedyet / ein gnädiger gütiger vnd
barmhertziger vatter ist / das er auch also von vns allen erkennt vnd geprisen
werde: daß alle völcker jre irrthummen vnd kätzeryen verlassind / vnd sich dem
einigen Gott vnd vatter in der warheit ergäbind: daß alles das / so den nammen
Gottes befleckt / als da sind böse künst / gottloses / muotwilligs / vnglöubigs
vnd lasterhafftigs läben / besonders auch falsche vnd widerchristische leer /
aufgehebt werde / daß wir erleüchtet / den nammen deß Herren lobind vnd preysind.
Darumb so begärend wir in diser bitt den heiligen geist / den einigen vrhab
aller waren heiligung. Wir begärend auch waren glauben durch Christum
in dem gantzen vmbkreiß der erden. Begärend auch heilige gedancken / vnd ein reins
läben / mit dem wir den nammen des Herren preysind: welches geschicht / wenn ein
yeder sein ampt thuot / wenn der teüfel / der vrhab aller vnreinigkeit /
außtriben / vnd falsche leer aufgehebt wirt / bschiß vnd trug
aufhört / vnd der wält vnsauberkeit vrlob hat. Dise bitt erleüteret der
fürträffenlich künig vnd prophet Dauid mit disen worten / Gott seye vns gnädig vnd
benedeye vns / Er lasse vns sein angsicht leüchten / vnd sägne vns / das dein wäg
durch die wält hin erkennt werde / vnnd dein heil bey allen völckeren / daß dich
die völcker o Gott lobind / ja daß alle völcker dich preysind: vnd was daselbst
wyter volget im 67. Psalmen. Hiehar ghört auch das gantz gebät vnsers Heilands /
das von S. Johansen im 17. capitel ist beschriben.3381 Die
ander bitt ist / Zuokomme dein reych. Dann der namm vnsers Gottes vnd vatters mag
nit geheiliget werden / es seye dann daß er in vns regiere. Gott hat sein reych /
es hat auch der teüfel das sein. Das rych Gottes aber wirt eins teils das reych
der eeren vnd glori / anderteils aber rächt das reych der gnaden genennt. Das
reych der eeren vnd glory ist nit in diser / sonder in jhäner zeyt. Das reych der
gnaden / ist das reych Christi hie in diser zeyt / da Christus durch den heiligen
geist in seinen glöubigen / die sich jm guotwillig zuo regieren vnder werffend /
vnd das redend vnd thuond das Christen leüten zimpt vnd wol anstadt / reychßnet. Der teüfel reychßnet aber in den kinderen deß vngloubens
/ die sich jm nach seiner gottlose vnd boßheit zuo beherrschen vnderthenig machend
/ vnd nit nun thuond daß das fleisch gelustet / sonder auch das zuo schmach vnd
nachteil der göttlichen Maiestet reicht vnnd langet: welche er der teüfel nach
disem läben / auß grächtem vrteil Gottes / zur hellen reyßt / in das reych des
tods vnd des gerichts / auff dz sy allwäg brünnind. Das irrdisch reych aber das
die Fürsten diser wält regierend vnd beherrschend / wirt Gottes oder des teüfels
reych genennt / ye nach dem es sich zuo diser einem stelt. Das überlauffend wir
nun alles auff das kürtzest / darumb daß wir an anderen orten hievon weytlöuffiger
geredt habend. Begärend deßhalb in summa in diser anderen bitt / das Christus in
vns regiere vnd läbe / vnd wir in jm: daß das reych Christi durch den gantzen
vmbkreiß der erden außgespreitet werde / vnd überhand gwünne: daß die Leerer vnd
Oberkeiten der kirchen / die Fürsten / deßgleychen die schuolen / vnd alle die so
das reych Christi fürderen mögend / mit gnaden vnd gaaben gesalbet vnd
überschüttet / gruonind / überwindind / vnd triumphierind. Wir begärend auch / daß
des teüfels vnd des Endtchristen reych gebrochen vnd zneüte
werde / das es den glöubigen nit schade: daß mit des teüfels reych
alles gottloß wäsen überwunden vnd vndertruckt werde: daß 3380 Was heiligen heisse. 3381 Zuokomme dein reych.
Predig. vnd
vnermaͤßlichen geredt wirdt. Darumb so ist der namm Gottes an jm selbs / Gott selb
/ mit aller seiner maiestet vnd herrligkeit. 3380 Heiligen aber heißt etwan ein ding von
gmeinem brauch zuͦ einem besonderen absünderen. Hiezuͦgaͤgen heißt es eeren / loben
/ vnd preysen. Darumb so bittend wir / daß wie Gott an jm selb / vnd in seiner
natur / guͦt / heilig / vnnd in ewigkeit gebenedyet / ein gnaͤdiger guͤtiger vnd
barmhertziger vatter ist / das er auch also von vns allen erkennt vnd geprisen
werde: daß alle voͤlcker jre irrthummen vnd kaͤtzeryen verlassind / vnd sich dem
einigen Gott vnd vatter in der warheit ergaͤbind: daß alles das / so den nammen
Gottes befleckt / als da sind boͤse künst / gottloses / muͦtwilligs / vngloͤubigs
vnd lasterhafftigs laͤben / besonders auch falsche vnd widerchristische leer /
aufgehebt werde / daß wir erleüchtet / den nammen deß Herren lobind vnd preysind.
Darumb so begaͤrend wir in diser bitt den heiligen geist / den einigen vrhab
aller waren heiligung. Wir begaͤrend auch waren glauben durch Christum
in dem gantzen vmbkreiß der erden. Begaͤrend auch heilige gedancken / vnd ein reins
laͤben / mit dem wir den nammen des Herren preysind: welches geschicht / wenn ein
yeder sein ampt thuͦt / wenn der teüfel / der vrhab aller vnreinigkeit /
außtriben / vnd falsche leer aufgehebt wirt / bschiß vnd trug
aufhoͤrt / vnd der waͤlt vnsauberkeit vrlob hat. Dise bitt erleüteret der
fürtraͤffenlich künig vnd prophet Dauid mit disen worten / Gott seye vns gnaͤdig vnd
benedeye vns / Er lasse vns sein angsicht leüchten / vnd saͤgne vns / das dein waͤg
durch die waͤlt hin erkennt werde / vnnd dein heil bey allen voͤlckeren / daß dich
die voͤlcker o Gott lobind / ja daß alle voͤlcker dich preysind: vnd was daselbst
wyter volget im 67. Psalmen. Hiehar ghoͤrt auch das gantz gebaͤt vnsers Heilands /
das von S. Johansen im 17. capitel ist beschriben.3381 Die
ander bitt ist / Zuͦkomme dein reych. Dann der namm vnsers Gottes vnd vatters mag
nit geheiliget werden / es seye dann daß er in vns regiere. Gott hat sein reych /
es hat auch der teüfel das sein. Das rych Gottes aber wirt eins teils das reych
der eeren vnd glori / anderteils aber raͤcht das reych der gnaden genennt. Das
reych der eeren vnd glory ist nit in diser / sonder in jhaͤner zeyt. Das reych der
gnaden / ist das reych Christi hie in diser zeyt / da Christus durch den heiligen
geist in seinen gloͤubigen / die sich jm guͦtwillig zuͦ regieren vnder werffend /
vnd das redend vnd thuͦnd das Christen leüten zimpt vnd wol anstadt / reychßnet. Der teüfel reychßnet aber in den kinderen deß vngloubens
/ die sich jm nach seiner gottlose vnd boßheit zuͦ beherrschen vnderthenig machend
/ vnd nit nun thuͦnd daß das fleisch gelustet / sonder auch das zuͦ schmach vnd
nachteil der goͤttlichen Maiestet reicht vnnd langet: welche er der teüfel nach
disem laͤben / auß graͤchtem vrteil Gottes / zur hellen reyßt / in das reych des
tods vnd des gerichts / auff dz sy allwaͤg brünnind. Das irrdisch reych aber das
die Fürsten diser waͤlt regierend vnd beherrschend / wirt Gottes oder des teüfels
reych genennt / ye nach dem es sich zuͦ diser einem stelt. Das überlauffend wir
nun alles auff das kürtzest / darumb daß wir an anderen orten hievon weytloͤuffiger
geredt habend. Begaͤrend deßhalb in summa in diser anderen bitt / das Christus in
vns regiere vnd laͤbe / vnd wir in jm: daß das reych Christi durch den gantzen
vmbkreiß der erden außgespreitet werde / vnd überhand gwünne: daß die Leerer vnd
Oberkeiten der kirchen / die Fürsten / deßgleychen die schuͦlen / vnd alle die so
das reych Christi fürderen moͤgend / mit gnaden vnd gaaben gesalbet vnd
überschüttet / gruͦnind / überwindind / vnd triumphierind. Wir begaͤrend auch / daß
des teüfels vnd des Endtchristen reych gebrochen vnd zneüte
werde / das es den gloͤubigen nit schade: daß mit des teüfels reych
alles gottloß waͤsen überwunden vnd vndertruckt werde: daß 3380 Was heiligen heisse. 3381 Zuͦkomme dein reych.
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Predig.
vnd vnermaͤßlichen geredt wirdt. Darumb so ist der namm Gottes an jm selbs / Gott selb / mit aller seiner maiestet vnd herrligkeit. 3380 Heiligen aber heißt etwan ein ding von gmeinem brauch zuͦ einem besonderen absünderen. Hiezuͦgaͤgen heißt es eeren / loben / vnd preysen. Darumb so bittend wir / daß wie Gott an jm selb / vnd in seiner natur / guͦt / heilig / vnnd in ewigkeit gebenedyet / ein gnaͤdiger guͤtiger vnd barmhertziger vatter ist / das er auch also von vns allen erkennt vnd geprisen werde: daß alle voͤlcker jre irrthummen vnd kaͤtzeryen verlassind / vnd sich dem einigen Gott vnd vatter in der warheit ergaͤbind: daß alles das / so den nammen Gottes befleckt / als da sind boͤse künst / gottloses / muͦtwilligs / vngloͤubigs vnd lasterhafftigs laͤben / besonders auch falsche vnd widerchristische leer / aufgehebt werde / daß wir erleüchtet / den nammen deß Herren lobind vnd preysind. Darumb so begaͤrend wir in diser bitt den heiligen geist / den einigen vrhab aller waren heiligung. Wir begaͤrend auch waren glauben durch Christum in dem gantzen vmbkreiß der erden. Begaͤrend auch heilige gedancken / vnd ein reins laͤben / mit dem wir den nammen des Herren preysind: welches geschicht / wenn ein yeder sein ampt thuͦt / wenn der teüfel / der vrhab aller vnreinigkeit / außtriben / vnd falsche leer aufgehebt wirt / bschiß vnd trug aufhoͤrt / vnd der waͤlt vnsauberkeit vrlob hat. Dise bitt erleüteret der fürtraͤffenlich künig vnd prophet Dauid mit disen worten / Gott seye vns gnaͤdig vnd benedeye vns / Er lasse vns sein angsicht leüchten / vnd saͤgne vns / das dein waͤg durch die waͤlt hin erkennt werde / vnnd dein heil bey allen voͤlckeren / daß dich die voͤlcker o Gott lobind / ja daß alle voͤlcker dich preysind: vnd was daselbst wyter volget im 67. Psalmen. Hiehar ghoͤrt auch das gantz gebaͤt vnsers Heilands / das von S. Johansen im 17. capitel ist beschriben.
3381 Die ander bitt ist / Zuͦkomme dein reych. Dann der namm vnsers Gottes vnd vatters mag nit geheiliget werden / es seye dann daß er in vns regiere. Gott hat sein reych / es hat auch der teüfel das sein. Das rych Gottes aber wirt eins teils das reych der eeren vnd glori / anderteils aber raͤcht das reych der gnaden genennt. Das reych der eeren vnd glory ist nit in diser / sonder in jhaͤner zeyt. Das reych der gnaden / ist das reych Christi hie in diser zeyt / da Christus durch den heiligen geist in seinen gloͤubigen / die sich jm guͦtwillig zuͦ regieren vnder werffend / vnd das redend vnd thuͦnd das Christen leüten zimpt vnd wol anstadt / reychßnet. Der teüfel reychßnet aber in den kinderen deß vngloubens / die sich jm nach seiner gottlose vnd boßheit zuͦ beherrschen vnderthenig machend / vnd nit nun thuͦnd daß das fleisch gelustet / sonder auch das zuͦ schmach vnd nachteil der goͤttlichen Maiestet reicht vnnd langet: welche er der teüfel nach disem laͤben / auß graͤchtem vrteil Gottes / zur hellen reyßt / in das reych des tods vnd des gerichts / auff dz sy allwaͤg brünnind. Das irrdisch reych aber das die Fürsten diser waͤlt regierend vnd beherrschend / wirt Gottes oder des teüfels reych genennt / ye nach dem es sich zuͦ diser einem stelt. Das überlauffend wir nun alles auff das kürtzest / darumb daß wir an anderen orten hievon weytloͤuffiger geredt habend. Begaͤrend deßhalb in summa in diser anderen bitt / das Christus in vns regiere vnd laͤbe / vnd wir in jm: daß das reych Christi durch den gantzen vmbkreiß der erden außgespreitet werde / vnd überhand gwünne: daß die Leerer vnd Oberkeiten der kirchen / die Fürsten / deßgleychen die schuͦlen / vnd alle die so das reych Christi fürderen moͤgend / mit gnaden vnd gaaben gesalbet vnd überschüttet / gruͦnind / überwindind / vnd triumphierind. Wir begaͤrend auch / daß des teüfels vnd des Endtchristen reych gebrochen vnd zneüte werde / das es den gloͤubigen nit schade: daß mit des teüfels reych alles gottloß waͤsen überwunden vnd vndertruckt werde: daß
3380 Was heiligen heisse.
3381 Zuͦkomme dein reych.
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Zitationshilfe: | Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. CCCXC.. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/871>, abgerufen am 23.07.2024. |