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Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

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Predig.
einige / nicht das mäß vnd grösse der substantz vnd deß wäsens anzeigen. Dann wie die hand von dem leyb nicht gescheiden wirdt / durch welche er alle ding thuot vnd würckt / vnd an dem ist dessen hand sie ist / Also wirdt auch der finger von der hand nicht gesünderet / deren finger er ist. Darumb wenn du gedancken hast von Gott / so setz alle vngleicheit vnd alles mäß näbendsich / vnd verstand allein die einikeit deß fingers / der hand / vnd der gantzen substantz / Mit welchem finger das gesatzt inn steinine tafelen geschriben worden ist. So vil diser.

2596 Man lißt auch / das der heylig Geist / durch wasser vnnd durch ein läbendigen stäten brunnen / in den Prophetischen / deßgleich auch inn den Apostolischen geschrifften ist angebildet worden. Bey dem Esaia spricht der Herr2597 / Jch wird wasser auff die dürre giessen / vnnd bäch auff die tröchne / vnnd legts gleich auß vnnd spricht / Jch wird meinen geyst auff deinen samen giessen vnd meinen sägen auff dein gewächß. Vnnd im Euangelio spricht der Herr2598 / Wän da dürstet / der kömme zuo mir vnd trincke. Wär inn mich glaubt wie die geschrifft sagt / vonn deß leyb werdend fliessen flüß deß läbendigen wassers. Auff welche wort der heilig Euangelist gleich dise außlegung hinzuosetzt / Das sagt er aber vonn dem Geyst / welchen empfahen soltend / die inn jhn glaubtend. Dann wasser macht die vnfruchtbaren fälder fruchtbar / was vnrein ist / das reiniget es / die durstigen trenckts / die erhitzgeten külts. Also macht die gnad deß heyligen geists die vnfruchtbaren gemüter fruchtbar dem läbendigen Gott frucht zuo tragen. Also werdend auch vnsere hertzen durch die selbige gnad vonn aller vnreinikeit gereiniget / Jtem sie löscht den turst der seelen / vnnd erlabet sie / so sie kleinmütig vnnd bekümmeret ist / vnnd erfüllt all jre begirden.

2599 Feür ist ein einfaltig vnd rein ding / das ettliche ding frißt vnnd verzeert / andere aber machets sauber vnd rein / wärmt auch / vnnd hatt vil nutzlicher vnd notwendiger würckungen an dem menschen. Darumb so wirdt auch der heylig Geyst recht durchs feür angebildet. Dann er ist rein vnnd einfaltig. Die gottlosen verzeert er / die glöubigen aber reiniget er vonn dem wuost jhrer sünden / vnnd machet sie brunnen inn liebe Gottes vnnd deß nechsten mit dem das er sie mit dem feür seiner liebe anzünnt.

2600 Als er auch den Apostlen am Pfingstag gegeben ward / da hort man ein getöß als eines starcken winds / der dahär fart. Damit bedeütet ward / das die leer deß waaren glaubens durch die krafft Gottes mitt wunderbarem glück vnnd zuofal durch den gantzen vmbkreiß der Erden wurde außgespreitet / vnnd das sich die wält vergebens darwider wurde setzen werden. Dann der wind durchwäyet die gantze wält on widerstand / durchtringts alles / vnd mag vonn niemandts außgeschlossen werden / hatt auch gar wunderbarliche krafft inn den leyben zuo verenderen. Also durchtringt der heylig Geist alles / erweichet die hertzen / vnnd machet auß grimmen vngezämpten leüthen gantz freündtliche vnnd gehorsamme menschen.

2601 Es erschinend auch auff den höupteren der Apostlen vnnd Jüngeren die mitt dem heyligen Geist begabet warend / feürine zungen / welche die würckung deß heyligen Geists bedeutend / dessen zeichen die warend. Dann er vnderrichtet / lert ermanet vnd tröstet die glöubigen / vnnd gibt jhnen auch nicht kalte sonnder feurige zungen. Dann die Apostel habend nicht geredt sonnder gleich als blitzget vnnd tonderet / wenn sie das Euangelium geprediget habend: Darumb auch jren ettlich von dem Herren selb / Tonderskinder sind genennt worden.

2602 So erscheint auch der heylig Geist auff dem Sun Gottes / als der jetz vonn

2596 Wasser vnd ein läbendiger brunn.
2597 Esa.44.
2598 Johan.7.
2599 Fhür.
2600 Starcker wind.
2601 Fhürine zung.
2602 Tub.

Predig.
einige / nicht das maͤß vnd groͤsse der substantz vnd deß waͤsens anzeigen. Dann wie die hand von dem leyb nicht gescheiden wirdt / durch welche er alle ding thuͦt vnd würckt / vnd an dem ist dessen hand sie ist / Also wirdt auch der finger von der hand nicht gesünderet / deren finger er ist. Darumb wenn du gedancken hast von Gott / so setz alle vngleicheit vnd alles maͤß naͤbendsich / vnd verstand allein die einikeit deß fingers / der hand / vnd der gantzen substantz / Mit welchem finger das gesatzt inn steinine tafelen geschriben worden ist. So vil diser.

2596 Man lißt auch / das der heylig Geist / durch wasser vnnd durch ein laͤbendigen staͤten brunnen / in den Prophetischen / deßgleich auch inn den Apostolischen geschrifften ist angebildet worden. Bey dem Esaia spricht der Herr2597 / Jch wird wasser auff die dürre giessen / vnnd baͤch auff die troͤchne / vnnd legts gleich auß vnnd spricht / Jch wird meinen geyst auff deinen samen giessen vnd meinen saͤgen auff dein gewaͤchß. Vnnd im Euangelio spricht der Herr2598 / Waͤn da dürstet / der koͤmme zuͦ mir vnd trincke. Waͤr inn mich glaubt wie die geschrifft sagt / vonn deß leyb werdend fliessen flüß deß laͤbendigen wassers. Auff welche wort der heilig Euangelist gleich dise außlegung hinzuͦsetzt / Das sagt er aber vonn dem Geyst / welchen empfahen soltend / die inn jhn glaubtend. Dann wasser macht die vnfruchtbaren faͤlder fruchtbar / was vnrein ist / das reiniget es / die durstigen trenckts / die erhitzgeten kuͤlts. Also macht die gnad deß heyligen geists die vnfruchtbaren gemuͤter fruchtbar dem laͤbendigen Gott frucht zuͦ tragen. Also werdend auch vnsere hertzen durch die selbige gnad vonn aller vnreinikeit gereiniget / Jtem sie loͤscht den turst der seelen / vnnd erlabet sie / so sie kleinmuͤtig vnnd bekümmeret ist / vnnd erfüllt all jre begirden.

2599 Feür ist ein einfaltig vnd rein ding / das ettliche ding frißt vnnd verzeert / andere aber machets sauber vnd rein / waͤrmt auch / vnnd hatt vil nutzlicher vnd notwendiger würckungen an dem menschen. Darumb so wirdt auch der heylig Geyst recht durchs feür angebildet. Dann er ist rein vnnd einfaltig. Die gottlosen verzeert er / die gloͤubigen aber reiniget er vonn dem wuͦst jhrer sünden / vnnd machet sie brunnen inn liebe Gottes vnnd deß nechsten mit dem das er sie mit dem feür seiner liebe anzünnt.

2600 Als er auch den Apostlen am Pfingstag gegeben ward / da hort man ein getoͤß als eines starcken winds / der dahaͤr fart. Damit bedeütet ward / das die leer deß waaren glaubens durch die krafft Gottes mitt wunderbarem glück vnnd zuͦfal durch den gantzen vmbkreiß der Erden wurde außgespreitet / vnnd das sich die waͤlt vergebens darwider wurde setzen werden. Dann der wind durchwaͤyet die gantze waͤlt on widerstand / durchtringts alles / vnd mag vonn niemandts außgeschlossen werden / hatt auch gar wunderbarliche krafft inn den leyben zuͦ verenderen. Also durchtringt der heylig Geist alles / erweichet die hertzen / vnnd machet auß grimmen vngezaͤmpten leüthen gantz freündtliche vnnd gehorsamme menschen.

2601 Es erschinend auch auff den hoͤupteren der Apostlen vnnd Jüngeren die mitt dem heyligen Geist begabet warend / feürine zungen / welche die würckung deß heyligen Geists bedeutend / dessen zeichen die warend. Dann er vnderrichtet / lert ermanet vnd troͤstet die gloͤubigen / vnnd gibt jhnen auch nicht kalte sonnder feurige zungen. Dann die Apostel habend nicht geredt sonnder gleich als blitzget vnnd tonderet / wenn sie das Euangelium geprediget habend: Darumb auch jren ettlich von dem Herren selb / Tonderskinder sind genennt worden.

2602 So erscheint auch der heylig Geist auff dem Sun Gottes / als der jetz vonn

2596 Wasser vnd ein laͤbendiger brunn.
2597 Esa.44.
2598 Johan.7.
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[CCCII./0695] Predig. einige / nicht das maͤß vnd groͤsse der substantz vnd deß waͤsens anzeigen. Dann wie die hand von dem leyb nicht gescheiden wirdt / durch welche er alle ding thuͦt vnd würckt / vnd an dem ist dessen hand sie ist / Also wirdt auch der finger von der hand nicht gesünderet / deren finger er ist. Darumb wenn du gedancken hast von Gott / so setz alle vngleicheit vnd alles maͤß naͤbendsich / vnd verstand allein die einikeit deß fingers / der hand / vnd der gantzen substantz / Mit welchem finger das gesatzt inn steinine tafelen geschriben worden ist. So vil diser. 2596 Man lißt auch / das der heylig Geist / durch wasser vnnd durch ein laͤbendigen staͤten brunnen / in den Prophetischen / deßgleich auch inn den Apostolischen geschrifften ist angebildet worden. Bey dem Esaia spricht der Herr 2597 / Jch wird wasser auff die dürre giessen / vnnd baͤch auff die troͤchne / vnnd legts gleich auß vnnd spricht / Jch wird meinen geyst auff deinen samen giessen vnd meinen saͤgen auff dein gewaͤchß. Vnnd im Euangelio spricht der Herr 2598 / Waͤn da dürstet / der koͤmme zuͦ mir vnd trincke. Waͤr inn mich glaubt wie die geschrifft sagt / vonn deß leyb werdend fliessen flüß deß laͤbendigen wassers. Auff welche wort der heilig Euangelist gleich dise außlegung hinzuͦsetzt / Das sagt er aber vonn dem Geyst / welchen empfahen soltend / die inn jhn glaubtend. Dann wasser macht die vnfruchtbaren faͤlder fruchtbar / was vnrein ist / das reiniget es / die durstigen trenckts / die erhitzgeten kuͤlts. Also macht die gnad deß heyligen geists die vnfruchtbaren gemuͤter fruchtbar dem laͤbendigen Gott frucht zuͦ tragen. Also werdend auch vnsere hertzen durch die selbige gnad vonn aller vnreinikeit gereiniget / Jtem sie loͤscht den turst der seelen / vnnd erlabet sie / so sie kleinmuͤtig vnnd bekümmeret ist / vnnd erfüllt all jre begirden. 2599 Feür ist ein einfaltig vnd rein ding / das ettliche ding frißt vnnd verzeert / andere aber machets sauber vnd rein / waͤrmt auch / vnnd hatt vil nutzlicher vnd notwendiger würckungen an dem menschen. Darumb so wirdt auch der heylig Geyst recht durchs feür angebildet. Dann er ist rein vnnd einfaltig. Die gottlosen verzeert er / die gloͤubigen aber reiniget er vonn dem wuͦst jhrer sünden / vnnd machet sie brunnen inn liebe Gottes vnnd deß nechsten mit dem das er sie mit dem feür seiner liebe anzünnt. 2600 Als er auch den Apostlen am Pfingstag gegeben ward / da hort man ein getoͤß als eines starcken winds / der dahaͤr fart. Damit bedeütet ward / das die leer deß waaren glaubens durch die krafft Gottes mitt wunderbarem glück vnnd zuͦfal durch den gantzen vmbkreiß der Erden wurde außgespreitet / vnnd das sich die waͤlt vergebens darwider wurde setzen werden. Dann der wind durchwaͤyet die gantze waͤlt on widerstand / durchtringts alles / vnd mag vonn niemandts außgeschlossen werden / hatt auch gar wunderbarliche krafft inn den leyben zuͦ verenderen. Also durchtringt der heylig Geist alles / erweichet die hertzen / vnnd machet auß grimmen vngezaͤmpten leüthen gantz freündtliche vnnd gehorsamme menschen. 2601 Es erschinend auch auff den hoͤupteren der Apostlen vnnd Jüngeren die mitt dem heyligen Geist begabet warend / feürine zungen / welche die würckung deß heyligen Geists bedeutend / dessen zeichen die warend. Dann er vnderrichtet / lert ermanet vnd troͤstet die gloͤubigen / vnnd gibt jhnen auch nicht kalte sonnder feurige zungen. Dann die Apostel habend nicht geredt sonnder gleich als blitzget vnnd tonderet / wenn sie das Euangelium geprediget habend: Darumb auch jren ettlich von dem Herren selb / Tonderskinder sind genennt worden. 2602 So erscheint auch der heylig Geist auff dem Sun Gottes / als der jetz vonn 2596 Wasser vnd ein laͤbendiger brunn. 2597 Esa.44. 2598 Johan.7. 2599 Fhür. 2600 Starcker wind. 2601 Fhürine zung. 2602 Tub.

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Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. CCCII.. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/695>, abgerufen am 25.08.2024.