Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

Bild:
<< vorherige Seite

Predig.
zeügnuß von jhm / vnnd verwundertend sich der holdsäligen wort / die auß seinem mund giengend. Darzuo Joannis am zehenden Capitel vmbgabend die Juden den Herren vnnd sprachend / Wie lang haltest du vnsere seelen auff / Bist du Christus / so sag es vns frey herauß. Do antwortet Jesus jnen / Jch hab es euch gesagt / jr glaubend es aber nit / die werck die ich thuon in meines vatters nammen / die zeügend von mir / Aber jhr glaubend nit / dann jhr sind nicht vonn meinen schaaffen. Vnnd bald hernach / Jhr sagend / ich lestere Gott / darumb das ich sag / ich bin Gottes Sun. Thuon ich nicht die werck meines vatters so glaubend mir nicht. Thuon ich sie aber / so glaubend doch den wercken / wöllend jhr mir nicht glauben / auff das jhr erkennind vnnd glaubind / das der Vatter inn mir ist / vnnd ich im Vatter. Dann also läsend wir ye Joan. am sibenden Capitel / Die in jhn glaubtend / die sprachend / Wenn Christus kommen wirt / wirt er auch mehr zeichen thuon / dann diser thuot? das ist so vil geredt / so wir gleich zuogäbind das man auff einen anderen Christum warten sölte / so ist doch das gwüß das der selbig nicht mehr noch grössere zeichen wurde mögen thuon. Darumb so söllend wir glauben / das diser der waar Meßias syge. So bekennt auch vnnser Herr Christus selb vor Caiapha dem Obersten Priester / vnd vor dem gantzen Concilio der Jsraelitischen höupteren / Jtem vor Pontio Pilato an deß Römischen Reichs offnen gericht / mitt heiteren außtruckten worten das er der waar Meßias sey auff den man gewartet. Dann wie es die Propheten von jhm vorgesagt / also ist er guotwilliklich gestorben für die sünder / vnnd am dritten tag von todten wider aufferstanden / aufgefaren zuo himmel / vnnd da sitzt er zuo der gerächten Gottes deß vatters. Vnnd wie die Euangelisten die wort vnnd thaten Christi mitt allen treüwen anzeigend / also setzend sie auff die fürnempsten darunder / gemeynlich allweg dise wort / Diß alles ist geschehen oder geredt / auff das erfüllt wurde das von dem Propheten geredt ist. Darumb bedunckt es mich nit von nöten / das ich die vorsagungen der Propheten zuosammen läse / vnd denen die wort vnd thaten Christi entgegen halte / vnnd auß der selbigen offenbaren einhellikeyt schliesse / das vnns Gott in dem das er vnns sein eingebornen Sun gäben / welcher der waar Meßias ist auff den man gewartet hat / geleistet habe das er den vätteren verheissen / Dann dises habend die Euangelisten thon / vnd das mit sölchem fleiß vnd treüwen / das es niemand heiterer vnd baß thuon möchte. Hiehar mag man auch ziehen das alles / das ich inn etlichen vorgenden predgenen / von der bedeütung / von den geheymnussen / von der erfüllung vnnd auffhebung deß gesatztes geredt hab. Vnnd das wir nicht so gar ein hauffen zeügnussen habind / solt nitt die einig die wir bey Joanne im vierdten Cap. läsend / an statt viler kuntschafften sein? Dann da spricht dz Samaritisch fröwlin zum Herren / Jch weiß das der Meßias kommen wirt / der da Christus heißt / wenn der selb kommen wirt / so wirt er es vns als verkünden. Vnd Jesus spricht zuo jren / Jch bins der mit dir redt. Sich was könte heiterers geredt werden? Jch bin der Meßias spricht er / ja ich / der ich yetzund mit dir reden / der ich von anfang gesprochen / wenn du erkantest die gab Gottes / vnnd wer der ist der zuo dir sagt / Gib mir zetrincken / du bätist von jm / vnd er gäbe dir läbendigs wasser. Dann wer von dem wasser trincken wirt / das ich jm gib / den wirt ewiklich nicht dürsten / sonder das wasser / das ich jhm geben wird / das wirt inn jhm ein brunn deß wassers werden / das in das ewig läben quillet. Darumb sind das die vnsäligisten vnnd ermsten leüt vnnder allen menschen / die nach vnnserem Herren auff ein anderen Meßiam wartend. Sanct Peter in dem buoch der geschichten der Apostlen am anderen Capitel zeigt an in einer langen Oration / die voller geschrifft vnnd auch sonst guoter gründen ist / Das

Predig.
zeügnuß von jhm / vnnd verwundertend sich der holdsaͤligen wort / die auß seinem mund giengend. Darzuͦ Joannis am zehenden Capitel vmbgabend die Juden den Herren vnnd sprachend / Wie lang haltest du vnsere seelen auff / Bist du Christus / so sag es vns frey herauß. Do antwortet Jesus jnen / Jch hab es euch gesagt / jr glaubend es aber nit / die werck die ich thuͦn in meines vatters nammen / die zeügend von mir / Aber jhr glaubend nit / dann jhr sind nicht vonn meinen schaaffen. Vnnd bald hernach / Jhr sagend / ich lestere Gott / darumb das ich sag / ich bin Gottes Sun. Thuͦn ich nicht die werck meines vatters so glaubend mir nicht. Thuͦn ich sie aber / so glaubend doch den wercken / woͤllend jhr mir nicht glauben / auff das jhr erkennind vnnd glaubind / das der Vatter inn mir ist / vnnd ich im Vatter. Dann also laͤsend wir ye Joan. am sibenden Capitel / Die in jhn glaubtend / die sprachend / Wenn Christus kommen wirt / wirt er auch mehr zeichen thuͦn / dann diser thuͦt? das ist so vil geredt / so wir gleich zuͦgaͤbind das man auff einen anderen Christum warten soͤlte / so ist doch das gwüß das der selbig nicht mehr noch groͤssere zeichen wurde moͤgen thuͦn. Darumb so soͤllend wir glauben / das diser der waar Meßias syge. So bekennt auch vnnser Herr Christus selb vor Caiapha dem Obersten Priester / vnd vor dem gantzen Concilio der Jsraelitischen hoͤupteren / Jtem vor Pontio Pilato an deß Roͤmischen Reichs offnen gericht / mitt heiteren außtruckten worten das er der waar Meßias sey auff den man gewartet. Dann wie es die Propheten von jhm vorgesagt / also ist er guͦtwilliklich gestorben für die sünder / vnnd am dritten tag von todten wider aufferstanden / aufgefaren zuͦ himmel / vnnd da sitzt er zuͦ der geraͤchten Gottes deß vatters. Vnnd wie die Euangelisten die wort vnnd thaten Christi mitt allen treüwen anzeigend / also setzend sie auff die fürnempsten darunder / gemeynlich allweg dise wort / Diß alles ist geschehen oder geredt / auff das erfüllt wurde das von dem Propheten geredt ist. Darumb bedunckt es mich nit von noͤten / das ich die vorsagungen der Propheten zuͦsammen laͤse / vnd denen die wort vnd thaten Christi entgegen halte / vnnd auß der selbigen offenbaren einhellikeyt schliesse / das vnns Gott in dem das er vnns sein eingebornen Sun gaͤben / welcher der waar Meßias ist auff den man gewartet hat / geleistet habe das er den vaͤtteren verheissen / Dann dises habend die Euangelisten thon / vnd das mit soͤlchem fleiß vnd treüwen / das es niemand heiterer vnd baß thuͦn moͤchte. Hiehar mag man auch ziehen das alles / das ich inn etlichen vorgenden predgenen / von der bedeütung / von den geheymnussen / von der erfüllung vnnd auffhebung deß gesatztes geredt hab. Vnnd das wir nicht so gar ein hauffen zeügnussen habind / solt nitt die einig die wir bey Joanne im vierdten Cap. laͤsend / an statt viler kuntschafften sein? Dann da spricht dz Samaritisch froͤwlin zum Herren / Jch weiß das der Meßias kommen wirt / der da Christus heißt / wenn der selb kommen wirt / so wirt er es vns als verkünden. Vnd Jesus spricht zuͦ jren / Jch bins der mit dir redt. Sich was koͤnte heiterers geredt werden? Jch bin der Meßias spricht er / ja ich / der ich yetzund mit dir reden / der ich von anfang gesprochen / wenn du erkantest die gab Gottes / vnnd wer der ist der zuͦ dir sagt / Gib mir zetrincken / du baͤtist von jm / vnd er gaͤbe dir laͤbendigs wasser. Dann wer von dem wasser trincken wirt / das ich jm gib / den wirt ewiklich nicht dürsten / sonder das wasser / das ich jhm geben wird / das wirt inn jhm ein brunn deß wassers werden / das in das ewig laͤben quillet. Darumb sind das die vnsaͤligisten vnnd ermsten leüt vnnder allen menschen / die nach vnnserem Herren auff ein anderen Meßiam wartend. Sanct Peter in dem buͦch der geschichten der Apostlen am anderen Capitel zeigt an in einer langen Oration / die voller geschrifft vnnd auch sonst guͦter gründen ist / Das

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0539" n="CCXXIIII."/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">P</hi>redig.</hi></hi><lb/></fw>zeügnuß von jhm / vnnd verwundertend sich der
                   holdsa&#x0364;ligen wort / die auß seinem mund giengend. Darzu&#x0366; Joannis am
                   zehenden Capitel vmbgabend die Juden den Herren vnnd sprachend / Wie lang haltest
                   du vnsere seelen auff / Bist du Christus / so sag es vns frey herauß. Do antwortet
                   Jesus jnen / Jch hab es euch gesagt / jr glaubend es aber nit / die werck die ich
                   thu&#x0366;n in meines vatters nammen / die zeügend von mir / Aber jhr glaubend nit /
                   dann jhr sind nicht vonn meinen schaaffen. Vnnd bald hernach / Jhr sagend / ich
                   lestere Gott / darumb das ich sag / ich bin Gottes Sun. Thu&#x0366;n ich nicht die werck
                   meines vatters so glaubend mir nicht. Thu&#x0366;n ich sie aber / so glaubend doch den
                   wercken / wo&#x0364;llend jhr mir nicht glauben / auff das jhr erkennind vnnd
                   glaubind / das der Vatter inn mir ist / vnnd ich im Vatter. Dann also
                   la&#x0364;send wir ye Joan. am sibenden Capitel / Die in jhn glaubtend / die
                   sprachend / Wenn Christus kommen wirt / wirt er auch mehr zeichen thu&#x0366;n / dann
                   diser thu&#x0366;t? das ist so vil geredt / so wir gleich zu&#x0366;ga&#x0364;bind das man auff
                   einen anderen Christum warten so&#x0364;lte / so ist doch das gwüß das der selbig
                   nicht mehr noch gro&#x0364;ssere zeichen wurde mo&#x0364;gen thu&#x0366;n. Darumb so
                   so&#x0364;llend wir glauben / das diser der waar Meßias syge. So bekennt auch
                   vnnser Herr Christus selb vor Caiapha dem Obersten Priester / vnd vor dem gantzen
                   Concilio der Jsraelitischen ho&#x0364;upteren / Jtem vor Pontio Pilato an deß
                   Ro&#x0364;mischen Reichs offnen gericht / mitt heiteren außtruckten worten das er
                   der waar Meßias sey auff den man gewartet. Dann wie es die Propheten von jhm
                   vorgesagt / also ist er gu&#x0366;twilliklich gestorben für die sünder / vnnd am dritten
                   tag von todten wider aufferstanden / aufgefaren zu&#x0366; himmel / vnnd da sitzt er zu&#x0366;
                   der gera&#x0364;chten Gottes deß vatters. Vnnd wie die Euangelisten die wort vnnd
                   thaten Christi mitt allen treüwen anzeigend / also setzend sie auff die
                   fürnempsten darunder / gemeynlich allweg dise wort / Diß alles ist geschehen oder
                   geredt / auff das erfüllt wurde das von dem Propheten geredt ist. Darumb bedunckt
                   es mich nit von no&#x0364;ten / das ich die vorsagungen der Propheten zu&#x0366;sammen
                   la&#x0364;se / vnd denen die wort vnd thaten Christi entgegen halte / vnnd auß der
                   selbigen offenbaren einhellikeyt schliesse / das vnns Gott in dem das er vnns sein
                   eingebornen Sun ga&#x0364;ben / welcher der waar Meßias ist auff den man gewartet
                   hat / geleistet habe das er den va&#x0364;tteren verheissen / Dann dises habend
                   die Euangelisten thon / vnd das mit so&#x0364;lchem fleiß vnd treüwen / das es
                   niemand heiterer vnd baß thu&#x0366;n mo&#x0364;chte. Hiehar mag man auch ziehen das
                   alles / das ich inn etlichen vorgenden predgenen / von der bedeütung / von den
                   geheymnussen / von der erfüllung vnnd auffhebung deß gesatztes geredt hab. Vnnd
                   das wir nicht so gar ein hauffen zeügnussen habind / solt nitt die einig die wir
                   bey Joanne im vierdten Cap. la&#x0364;send / an statt viler kuntschafften sein?
                   Dann da spricht dz Samaritisch fro&#x0364;wlin zum Herren / Jch weiß das der
                   Meßias kommen wirt / der da Christus heißt / wenn der selb kommen wirt / so wirt
                   er es vns als verkünden. Vnd Jesus spricht zu&#x0366; jren / Jch bins der mit dir redt.
                   Sich was ko&#x0364;nte heiterers geredt werden? Jch bin der Meßias spricht er / ja
                   ich / der ich yetzund mit dir reden / der ich von anfang gesprochen / wenn du
                   erkantest die gab Gottes / vnnd wer der ist der zu&#x0366; dir sagt / Gib mir zetrincken
                   / du ba&#x0364;tist von jm / vnd er ga&#x0364;be dir la&#x0364;bendigs wasser.
                   Dann wer von dem wasser trincken wirt / das ich jm gib / den wirt ewiklich nicht
                   dürsten / sonder das wasser / das ich jhm geben wird / das wirt inn jhm ein brunn
                   deß wassers werden / das in das ewig la&#x0364;ben quillet. Darumb sind das die
                   vnsa&#x0364;ligisten vnnd ermsten leüt vnnder allen menschen / die nach vnnserem
                   Herren auff ein anderen Meßiam wartend. Sanct Peter in dem bu&#x0366;ch der geschichten
                   der Apostlen am anderen Capitel zeigt an in einer langen Oration / die voller
                   geschrifft vnnd auch sonst gu&#x0366;ter gründen ist / Das<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[CCXXIIII./0539] Predig. zeügnuß von jhm / vnnd verwundertend sich der holdsaͤligen wort / die auß seinem mund giengend. Darzuͦ Joannis am zehenden Capitel vmbgabend die Juden den Herren vnnd sprachend / Wie lang haltest du vnsere seelen auff / Bist du Christus / so sag es vns frey herauß. Do antwortet Jesus jnen / Jch hab es euch gesagt / jr glaubend es aber nit / die werck die ich thuͦn in meines vatters nammen / die zeügend von mir / Aber jhr glaubend nit / dann jhr sind nicht vonn meinen schaaffen. Vnnd bald hernach / Jhr sagend / ich lestere Gott / darumb das ich sag / ich bin Gottes Sun. Thuͦn ich nicht die werck meines vatters so glaubend mir nicht. Thuͦn ich sie aber / so glaubend doch den wercken / woͤllend jhr mir nicht glauben / auff das jhr erkennind vnnd glaubind / das der Vatter inn mir ist / vnnd ich im Vatter. Dann also laͤsend wir ye Joan. am sibenden Capitel / Die in jhn glaubtend / die sprachend / Wenn Christus kommen wirt / wirt er auch mehr zeichen thuͦn / dann diser thuͦt? das ist so vil geredt / so wir gleich zuͦgaͤbind das man auff einen anderen Christum warten soͤlte / so ist doch das gwüß das der selbig nicht mehr noch groͤssere zeichen wurde moͤgen thuͦn. Darumb so soͤllend wir glauben / das diser der waar Meßias syge. So bekennt auch vnnser Herr Christus selb vor Caiapha dem Obersten Priester / vnd vor dem gantzen Concilio der Jsraelitischen hoͤupteren / Jtem vor Pontio Pilato an deß Roͤmischen Reichs offnen gericht / mitt heiteren außtruckten worten das er der waar Meßias sey auff den man gewartet. Dann wie es die Propheten von jhm vorgesagt / also ist er guͦtwilliklich gestorben für die sünder / vnnd am dritten tag von todten wider aufferstanden / aufgefaren zuͦ himmel / vnnd da sitzt er zuͦ der geraͤchten Gottes deß vatters. Vnnd wie die Euangelisten die wort vnnd thaten Christi mitt allen treüwen anzeigend / also setzend sie auff die fürnempsten darunder / gemeynlich allweg dise wort / Diß alles ist geschehen oder geredt / auff das erfüllt wurde das von dem Propheten geredt ist. Darumb bedunckt es mich nit von noͤten / das ich die vorsagungen der Propheten zuͦsammen laͤse / vnd denen die wort vnd thaten Christi entgegen halte / vnnd auß der selbigen offenbaren einhellikeyt schliesse / das vnns Gott in dem das er vnns sein eingebornen Sun gaͤben / welcher der waar Meßias ist auff den man gewartet hat / geleistet habe das er den vaͤtteren verheissen / Dann dises habend die Euangelisten thon / vnd das mit soͤlchem fleiß vnd treüwen / das es niemand heiterer vnd baß thuͦn moͤchte. Hiehar mag man auch ziehen das alles / das ich inn etlichen vorgenden predgenen / von der bedeütung / von den geheymnussen / von der erfüllung vnnd auffhebung deß gesatztes geredt hab. Vnnd das wir nicht so gar ein hauffen zeügnussen habind / solt nitt die einig die wir bey Joanne im vierdten Cap. laͤsend / an statt viler kuntschafften sein? Dann da spricht dz Samaritisch froͤwlin zum Herren / Jch weiß das der Meßias kommen wirt / der da Christus heißt / wenn der selb kommen wirt / so wirt er es vns als verkünden. Vnd Jesus spricht zuͦ jren / Jch bins der mit dir redt. Sich was koͤnte heiterers geredt werden? Jch bin der Meßias spricht er / ja ich / der ich yetzund mit dir reden / der ich von anfang gesprochen / wenn du erkantest die gab Gottes / vnnd wer der ist der zuͦ dir sagt / Gib mir zetrincken / du baͤtist von jm / vnd er gaͤbe dir laͤbendigs wasser. Dann wer von dem wasser trincken wirt / das ich jm gib / den wirt ewiklich nicht dürsten / sonder das wasser / das ich jhm geben wird / das wirt inn jhm ein brunn deß wassers werden / das in das ewig laͤben quillet. Darumb sind das die vnsaͤligisten vnnd ermsten leüt vnnder allen menschen / die nach vnnserem Herren auff ein anderen Meßiam wartend. Sanct Peter in dem buͦch der geschichten der Apostlen am anderen Capitel zeigt an in einer langen Oration / die voller geschrifft vnnd auch sonst guͦter gründen ist / Das

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Siegfried F. Müller: Erstellung der Transkription nach DTA-Richtlinien (2014-03-16T11:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2014-03-16T11:00:00Z)
BSB - Bayerische Staatsbibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Sign. 2 Hom. 44) (2014-03-12T12:00:00Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Teiltranskription des Gesamtwerks: ausschließlich 50 Predigten, ohne Vorrede und Register
  • Marginalien als Fußnoten wiedergegeben
  • Silbentrennung: aufgelöst
  • Bogensignaturen: nicht übernommen
  • Druckfehler sind nicht immer berichtigt
  • fremdsprachliches Material: gekennzeichnet
  • Geminations-/Abkürzungsstriche: nur expandiert
  • Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage
  • Kustoden: nicht übernommen
  • langes s (ſ): als s transkribiert
  • Vollständigkeit: teilweise erfasst
  • Zeilenumbrüche markiert: nein
  • benötigt einen zweiten Korrekturgang
  • đ wurde als der transkribiert
  • Bindestriche werden nicht konsequent gesetzt
  • Antiquaschrift nicht konsequent gesetzt



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/539
Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. CCXXIIII.. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/539>, abgerufen am 22.11.2024.